Dicot hat ein Patent für eine neuartige Technologie zur Herstellung des Ausgangsmaterials für seinen Wirkstoffkandidaten angemeldet. Es handelt sich dabei um einen maßgeschneiderten Ansatz für die Zellkultivierung, der in Zusammenarbeit mit der Universität Uppsala entwickelt wurde. Im Jahr 2022 startete Dicot ein Forschungsprojekt mit der Universität Uppsala und dem W. Szafer Institut für Botanik, um zu untersuchen, ob das Ausgangsmaterial für den Medikamentenkandidaten LIB-01 durch die Verwendung von in Kulturen gezüchteten Pflanzenzellen hergestellt werden kann; eine etablierte Technologie für die groß angelegte kommerzielle Produktion vieler ursprünglich aus der Natur stammender medizinischer Substanzen.

Nach Angaben des Unternehmens hat das Projekt - bei dem eine maßgeschneiderte Methode zur Herstellung und Züchtung von Zellen verwendet wird - erfolgreich gezeigt, dass die Technologie im Labormaßstab funktioniert. Daher wird das Projekt nun in größerem Maßstab getestet. Gleichzeitig wird ein Patentantrag beim schwedischen Patent- und Registrierungsamt eingereicht, um diese Art der Herstellung des Ausgangsmaterials zu schützen.

Dieser Aktion werden weitere Patentanmeldungen auf verschiedenen anderen relevanten Märkten folgen.