Novartis erzielt 2017 eine gute operative Performance sowie wegweisende Innovationen und ist gut
gerüstet für die nächste Wachstumsphase
Novartis International AG /
Novartis erzielt 2017 eine gute operative Performance sowie wegweisende
Innovationen und ist gut gerüstet für die nächste Wachstumsphase
. Verarbeitet und übermittelt durch Nasdaq Corporate Solutions.
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Source: Globenewswire
* Der Umsatz steigt im Geschäftsjahr um 2% (kWk, +1% USD), wobei die starke
Performance unserer Wachstumstreiber, wie Cosentyx und Entresto, die
Einbussen durch Generika bei Glivec/Gleevec mehr als wettmacht:
* Cosentyx wächst im Geschäftsjahr auf USD 2,1 Milliarden und im
vierten
Quartal auf USD 615 Millionen
* Entresto wächst im Geschäftsjahr auf USD 507 Millionen und im
vierten
Quartal auf USD 185 Millionen
* Der Onkologiebereich legt unter Ausschluss von Glivec/Gleevec im
Geschäftsjahr um 10% (kWk) und im vierten Quartal um 13% (kWk) zu
* Das operative Kernergebnis[1] bleibt im Geschäftsjahr 2017 weitgehend auf
Vorjahresniveau (0% kWk, -1% USD), wobei Umsatzsteigerungen und die erzielte
Produktivität die Einbussen durch Generika und die Investitionen zur
Wachstumssteigerung vollständig wettmachen:
* Der Kerngewinn pro Aktie steigt um 3% (kWk, +2% USD) auf USD 4,86
* Das operative Ergebnis erhöht sich um 7% (kWk, +4% USD) und wächst
stärker
als das operative Kernergebnis, was zum Teil auf geringere Abschreibungen
zurückzuführen ist
* Der Reingewinn steigt um 12% (kWk, +15% USD) und wächst vor allem aufgrund
des höheren Ertrags aus assoziierten Gesellschaften stärker als das
operative Ergebnis
* Der Free Cashflow[1] erhöht sich um 10% auf USD 10,4 Milliarden
* Alcon kehrt auf den Wachstumskurs zurück und steigert den Umsatz um 4% (kWk,
USD) sowie das operative Kernergebnis um 5% (kWk, +1% USD)
* Ein wegweisendes Jahr der Innovation mit 16 wichtigen Zulassungen, 16
bedeutenden Zulassungsanträgen und sechs Produkten, die von der FDA als
therapeutischer Durchbruch eingestuft werden; Höhepunkte im vierten
Quartal:
* RTH258[2] erweist sich bei sekundären Endpunkten bezüglich der
Krankheitsaktivität als überlegen gegenüber Aflibercept
* Kymriah wird in den USA und in der EU im Rahmen eines beschleunigten
Zulassungsverfahrens für diffus grosszelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL)
geprüft
* Für ACZ885 wird bei der FDA und der EMA die Zulassung zur Senkung des
kardiovaskulären Risikos beantragt
* Für Biosimilars von Adalimumab (USA) und Pegfilgrastim (EU) werden
Zulassungsanträge eingereicht
* Die Übernahme von Advanced Accelerator Applications wurde abgeschlossen
* Für 2017 wird eine Dividende von CHF 2,80 pro Aktie vorgeschlagen - eine
Erhöhung um 2%
* Konzernausblick 2018:
* Novartis rechnet mit einer Wachstumsrate des Nettoumsatzes im niedrigen
bis mittleren einstelligen Bereich (kWk)
* Das operative Kernergebnis dürfte sich um einen mittleren bis hohen
einstelligen Prozentsatz (kWk) erhöhen
* Elizabeth Barrett wird als CEO von Novartis Oncology berufen, und Robert
Kowalski, Leiter Global Regulatory Affairs, übernimmt ad interim die Leitung
der Arzneimittelentwicklung; beide treten ihre neuen Positionen am
1. Februar 2018 an
Kennzahlen[3]
----------------------------------------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------------------------------------------
Nettoumsatz 12 915 12 322 5 2 49 109 48 518 1 2
Operatives
Ergebnis 2 070 1 455 42 41 8 629 8 268 4 7
Reingewinn 1 976 936 111 58 7 703 6 698 15 12
Gewinn pro
Aktie (USD) 0,85 0,40 113 59 3,28 2,82 16 14
Free Cashflow 2 456 2 976 -17 10 428 9 455 10
Kernergebnisse
Operatives
Ergebnis 3 223 3 013 7 5 12 850 12 987 -1 0
Reingewinn 2 818 2 658 6 4 11 391 11 314 1 2
Gewinn pro
Aktie (USD) 1,21 1,12 8 6 4,86 4,75 2 3
-------------------------------------------------------------------------------
[1] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der
Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der
Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 42 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben,
beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
[2] RTH258 erreichte auch den primären Endpunkt der Nichtunterlegenheit
gegenüber Aflibercept in der mittleren Veränderung der bestkorrigierten
Sehschärfe bei neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration.
[3] Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der
Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen der
Nicht-IFRS-Kennzahlen finden sich auf Seite 42 der in englischer Sprache
vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts. Sofern nicht anders angegeben,
beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Basel, 24. Januar 2018 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von
Novartis:
«2017 war ein gutes Jahr für Novartis. Cosentyx erreichte Multi-Blockbuster-
Status, Entresto erzielte einen Umsatz über USD 500 Millionen, und Alcon
kehrte
auf den Wachstumspfad zurück. Es war ein wegweisendes Jahr der Innovationen und
führte zu einer reichhaltigen Pipeline an Projekten in fortgeschrittener
Entwicklungsphase. Da mehrere wichtige Markteinführungen bevorstehen und unserer
neues Betriebsmodell etabliert ist, sieht Novartis einem nachhaltigen Wachstum
entgegen.»
Vas Narasimhan, designierter CEO (zum 1. Februar), kommentierte:
«Ich möchte Joe Jimenez und dem Verwaltungsrat für ihre Führung
und
Unterstützung bei der Übernahme meiner neuen Aufgabe danken. Als CEO wird es
für
mich vorrangig sein, unsere nächste Wachstumsphase durch Stärkung unserer
operativen Effizienz voranzutreiben, mehr bahnbrechende Innovationen
hervorzubringen, unser Unternehmen zu einer datenorientierten, digital
gestützten Organisation zu machen, Vertrauen und Reputation aufzubauen und
unsere Kultur zu transformieren. Ich empfinde es als Privileg, Novartis in
dieser spannenden Zeit zu führen.»
KONZERNÜBERSICHT
Finanzergebnisse des vierten Quartals
Der Nettoumsatz belief sich im vierten Quartal auf USD 12,9 Milliarden (+5%,
+2% kWk). Dabei wurden Volumensteigerungen von 7 Prozentpunkten (kWk), unter
anderem dank Zuwächsen bei Cosentyx und Entresto, durch die Einbussen durch
Generikakonkurrenz (-3 Prozentpunkte) und durch Preissenkungen (-
2 Prozentpunkte) teilweise absorbiert.
Das operative Ergebnis betrug USD 2,1 Milliarden (+42%, +41% kWk).
Es
profitierte vor allem von den Wachstumstreibern, der erzielten Produktivität,
geringeren Abschreibungen und einem Gewinn aus der Erreichung eines
Umsatzmeilensteins im Zusammenhang mit der Veräusserung des
Geschäftsbereichs
Vaccines an GSK im Jahr 2015, was durch Einbussen durch Generika teilweise
absorbiert wurde. Die Anpassungen zur Berechnung des Kernergebnisses betrugen
USD 1,2 Milliarden (2016: USD 1,6 Milliarden).
Der Reingewinn stieg dank der starken Steigerung des operativen Ergebnisses und
des höheren Ertrags aus assoziierten Gesellschaften auf
USD 2,0 Milliarden
(+111%, +58% kWk). Im Vorjahr waren Sonderaufwendungen von USD 0,3 Milliarden
im
Zusammenhang mit einem Neubewertungsverlust in Venezuela angefallen.
Der Gewinn pro Aktie stieg aufgrund des höheren Reingewinns und des Vorteils aus
dem Aktienrückkaufprogramm auf USD 0,85 (+113%, +59% kWk).
Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,2 Milliarden (+7%,
+5% kWk),
wobei die Wachstumstreiber und die Produktivität die Einbussen durch Generika
mehr als wettmachten. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten
Wechselkursen um 0,7 Prozentpunkte. Bei einem negativen Währungseffekt von
0,2 Prozentpunkten ergab sich insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen
Kerngewinnmarge um 0,5 Prozentpunkte auf 25,0% des Nettoumsatzes.
Gestützt auf das höhere operative Kernergebnis belief sich der Kernreingewinn
auf USD 2,8 Milliarden (+6%, +4% kWk).
Der Kerngewinn pro Aktie stieg aufgrund des höheren Kernreingewinns und des
Vorteils aus dem Aktienrückkaufprogramm auf USD 1,21 (+8%, +6% kWk).
Der Free Cashflow belief sich auf USD 2,5 Milliarden (-17% USD) im Vergleich
zu
USD 3,0 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang um
USD 0,5 Milliarden war
vor allem auf geringere Geldflüsse aus operativer Tätigkeit und auf
höhere
Nettoinvestitionen zurückzuführen.
Die Division Innovative Medicines erzielte im vierten Quartal einen Nettoumsatz
von USD 8,8 Milliarden (+6%, +4% kWk). Volumensteigerungen
steuerten
9 Prozentpunkte zum Umsatzwachstum bei. Die Konkurrenz durch Generika hatte
einen negativen Effekt von 4 Prozentpunkten. Dieser war vor allem auf die
Einführung generischer Versionen von Glivec/Gleevec in Europa und den USA
zurückzuführen. Die Preise hatten einen negativen Effekt von 1 Prozentpunkt.
Das operative Ergebnis betrug USD 1,8 Milliarden (+33%, +31% kWk).
Es
profitierte von den Umsatzsteigerungen und niedrigeren Abschreibungen, die durch
Einbussen durch Generika und Investitionen zur Wachstumssteigerung für Cosentyx,
Entresto und Kisqali teilweise absorbiert wurden. Die Anpassungen zur Berechnung
des Kernergebnisses betrugen USD 0,9 Milliarden (2016: USD 1,0 Milliarden).
Das
operative Kernergebnis belief sich auf USD 2,7 Milliarden (+11%, +9% kWk).
Die
operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um
1,5 Prozentpunkte und wurde vor allem von einer verbesserten Bruttomarge
unterstützt, die der erzielten Produktivität zu verdanken war.
Währungseffekte
wirkten sich mit 0,1 Prozentpunkten negativ aus, sodass sich eine Nettoerhöhung
der operativen Kerngewinnmarge um 1,4 Prozentpunkte auf 30,5% des Nettoumsatzes
ergab.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im vierten Quartal auf
USD 2,6 Milliarden (0%, -4% kWk), wobei ein Preisverfall von
8 Prozentpunkten,
vor allem in den USA, durch Volumensteigerungen von 4 Prozentpunkten teilweise
wettgemacht wurde. In den USA ging der Umsatz aufgrund des verstärkten
branchenweiten Preisdrucks und einer weiteren Kundenkonsolidierung um 17%
zurück. Unter Ausschluss der USA stieg der Nettoumsatz um 4% (kWk). Der Umsatz
mit Biopharmazeutika stieg weltweit um 6% (kWk).
Das operative Ergebnis belief sich auf USD 305 Millionen (-16%,
-19% kWk).
Dieser Rückgang war vor allem auf den Preisverfall in den USA und auf höhere
Restrukturierungskosten in der Produktion zurückzuführen, was durch weitere
Verbesserungen der Bruttomarge teilweise wettgemacht wurde. Das operative
Kernergebnis betrug USD 543 Millionen (+4%, +1% kWk). Die
operative
Kerngewinnmarge verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte (kWk), getragen vor allem
von einem vorteilhaften Produkt- und Regionenmix sowie anhaltenden
Produktivitätssteigerungen. Währungseffekte wirkten sich mit
0,2 Prozentpunkten
negativ aus, sodass sich eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um
0,9 Prozentpunkte auf 20,9% des Nettoumsatzes ergab.
Der Nettoumsatz der Division Alcon belief sich im vierten Quartal auf
USD 1,6 Milliarden (+8%, +6% kWk). Das Wachstum des Augenchirurgiebereichs
von
9% (kWk) beruhte auf den Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie und auf
den Intraokularlinsen. Der Bereich Vision Care steigerte den Umsatz um 2% (kWk).
Dazu trugen die weiterhin zweistelligen Zuwächse von Dailies Total1 bei, die
durch eine rückläufige Entwicklung im Portfolio der Wochen- und
Monatskontaktlinsen teilweise absorbiert wurden. Veränderungen der Lagerbestände
machten bei Alcon im vierten Quartal rund 1% (kWk) des Wachstums aus. Dank
Verbesserungen bei den betrieblichen Abläufen, bei Innovationen und
Kundenbeziehungen konnte Alcon den Nettoumsatz im vierten Quartal in Folge
steigern.
Vor allem dank Umsatzsteigerungen belief sich der operative Verlust auf
USD 78 Millionen gegenüber USD 120 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das
operative
Kernergebnis stieg hauptsächlich infolge der höheren Umsätze
auf
USD 221 Millionen (+36%, +36% kWk). Die operative Kerngewinnmarge
verbesserte
sich bei konstanten Wechselkursen um 3,0 Prozentpunkte, was ebenfalls vor allem
den höheren Umsätzen zu verdanken war. Währungseffekte wirkten sich
mit
0,2 Prozentpunkten negativ aus, sodass sich eine Nettoerhöhung der operativen
Kerngewinnmarge um 2,8 Prozentpunkte auf 14,1% des Nettoumsatzes ergab.
Finanzergebnisse des Geschäftsjahres
Der Nettoumsatz belief sich im Geschäftsjahr auf USD 49,1 Milliarden
(+1%,
+2% kWk). Dabei wurden Volumensteigerungen von 7 Prozentpunkten (kWk), unter
anderem dank Zuwächsen bei Cosentyx und Entresto, durch die Einbussen durch
Generikakonkurrenz (-3 Prozentpunkte) und durch Preissenkungen (-
2 Prozentpunkte) teilweise absorbiert.
Das operative Ergebnis betrug USD 8,6 Milliarden (+4%, +7% kWk), wobei
die
Wachstumstreiber, die erzielte Produktivität, die geringeren Abschreibungen und
ein Gewinn aus der Erreichung eines Umsatzmeilensteins im Zusammenhang mit der
Veräusserung des Geschäftsbereichs Vaccines an GSK im Jahr 2015 die Einbussen
durch Generika mehr als wettmachten. Die Anpassungen zur Berechnung des
Kernergebnisses betrugen USD 4,2 Milliarden (2016: USD 4,7 Milliarden).
Der Reingewinn stieg dank des höheren operativen Ergebnisses und des höheren
Ertrags aus assoziierten Gesellschaften auf USD 7,7 Milliarden (+15%,
+12% kWk). Im Vorjahr waren Sonderaufwendungen von USD 0,3 Milliarden
im
Zusammenhang mit einem Neubewertungsverlust in Venezuela angefallen.
Der Gewinn pro Aktie betrug USD 3,28 (+16%, +14% kWk) und profitierte vom
höheren Reingewinn sowie vom Vorteil aus dem Aktienrückkaufprogramm.
Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 12,9 Milliarden (-1%, 0% kWk)
und
lag damit weitgehend auf Vorjahresniveau, wobei die Umsatzsteigerungen und die
Produktivität Einbussen durch Generika und Investitionen zur Wachstumssteigerung
vollständig wettmachten. Vor allem aufgrund von Einbussen durch Generika von
Glivec/Gleevec, die durch die Wachstumstreiber und die erzielte Produktivität
teilweise wettgemacht wurden, sank die operative Kerngewinnmarge bei konstanten
Wechselkursen um 0,3 Prozentpunkte. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von
0,3 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um
0,6 Prozentpunkte auf 26,6% des Nettoumsatzes führte.
Der Kernreingewinn betrug USD 11,4 Milliarden (+1%, +2% kWk) und wuchs dank
des
höheren Kerngewinns aus assoziierten Gesellschaften stärker als das operative
Kernergebnis.
Der Kerngewinn pro Aktie stieg aufgrund des höheren Kernreingewinns und des
Vorteils aus dem Aktienrückkaufprogramm auf USD 4,86 (+2%, +3% kWk).
Der Free Cashflow erreichte USD 10,4 Milliarden (+10% in USD) im Vergleich
zu
USD 9,5 Milliarden im Vorjahr. Die Zunahme beruhte vor allem auf vorteilhaften
Veränderungen beim Umlaufvermögen und auf niedrigeren Auflösungen
von
Rückstellungen für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten.
Die Division Innovative Medicines erzielte im Geschäftsjahr einen Nettoumsatz
von USD 33,0 Milliarden (+1%, +2% kWk). Dazu steuerten
Cosentyx
USD 2,1 Milliarden und Entresto USD 507 Millionen bei. Dank
Volumensteigerungen
von 8 Prozentpunkten wurden die Einbussen durch Generikakonkurrenz (-
5 Prozentpunkte) und Preissenkungen (-1 Prozentpunkt) mehr als wettgemacht.
Das operative Ergebnis betrug USD 7,8 Milliarden (+5%, +7% kWk) und beruhte
vor
allem auf den Umsatzsteigerungen, geringeren Abschreibungen und der erzielten
Produktivität, die Einbussen durch Generikakonkurrenz und Investitionen zur
Wachstumssteigerung teilweise wettmachten. Die Anpassungen zur Berechnung des
Kernergebnisses beliefen sich auf insgesamt USD 2,5 Milliarden (2016:
USD 2,9 Milliarden). Das operative Kernergebnis betrug USD 10,3 Milliarden
(0%,
+2% kWk). Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten
Wechselkursen geringfügig um 0,1 Prozentpunkte. Infolge eines negativen
Währungseffekts von 0,4 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang
der
operativen Kerngewinnmarge um 0,5 Prozentpunkte auf 31,3% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz belief sich im Geschäftsjahr auf
USD 10,1 Milliarden (-1%, -2% kWk), wobei Volumensteigerungen
von
6 Prozentpunkten durch Preissenkungen von 8 Prozentpunkten mehr als absorbiert
wurden. In den USA ging der Umsatz um 12% zurück, was vor allem auf den
verstärkten branchenweiten Preisdruck und eine weitere Kundenkonsolidierung
zurückzuführen war. Unter Ausschluss der USA stieg der Nettoumsatz um 4% (kWk).
Der Umsatz mit Biopharmazeutika stieg weltweit um 12% (kWk).
Das operative Ergebnis betrug USD 1,4 Milliarden (-5%, -7% kWk). Dies war
vor
allem auf den Preisverfall in den USA, die höheren Investitionen in Marketing
und Verkauf ausserhalb der USA sowie höhere Restrukturierungskosten in der
Produktion zurückzuführen, die durch eine weitere Verbesserung der Bruttomarge
teilweise wettgemacht wurden. Das operative Kernergebnis belief sich auf
USD 2,1 Milliarden (0%, -1% kWk). Die operative Kerngewinnmarge stieg
bei
konstanten Wechselkursen um 0,1 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit
0,2 Prozentpunkten positiv aus, sodass sich insgesamt eine Nettoerhöhung der
operativen Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte auf 20,7% des Nettoumsatzes
ergab.
Die Division Alcon steigerte im Geschäftsjahr ihren Nettoumsatz auf
USD 6,0 Milliarden (+4%, +4% kWk). Der Augenchirurgiebereich wuchs um
5% (kWk)
und profitierte von der starken Performance des Vitreoretinalportfolios und des
Verbrauchsmaterials für die Kataraktchirurgie. Der Bereich Vision Care steigerte
seinen Umsatz um 3% (kWk), wozu die Marke Dailies Total1 weiterhin mit
zweistelligen Zuwächsen beitrug.
Der operative Verlust belief sich im Geschäftsjahr auf
USD 190 Millionen
gegenüber einem Verlust von USD 132 Millionen im Vorjahr. Dies war vor allem
auf
die Investitionen in den Wachstumsplan und auf höhere Wertminderungen im
Zusammenhang mit Entwicklungsaktivitäten zurückzuführen, die
durch
Umsatzsteigerungen teilweise wettgemacht wurden. Das operative Kernergebnis
betrug USD 857 Millionen (+1%, +5% kWk), wobei die Umsatzsteigerungen
durch
Investitionen in den Wachstumsplan teilweise absorbiert wurden. Die operative
Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte.
Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte jedoch zu
einem
Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,4 Prozentpunkte auf 14,2%
des
Nettoumsatzes.
Entscheidende Wachstumstreiber
Die Finanzergebnisse im vierten Quartal beruhen auf einer anhaltenden
Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber wie Cosentyx, Entresto,
Promacta/Revolade, Tafinlar + Mekinist, Jakavi, Kisqali, Tasigna, Kymriah und
Gilenya, sowie Biopharmazeutika und Wachstumsmärkte.
Wachstumstreiber (Performance im vierten Quartal)
* Cosentyx (USD 615 Millionen, +53% kWk) erzielte in allen Indikationen
starke
Zuwächse. Seit seiner Einführung wurden mehr als 125 000 Patienten mit
Cosentyx behandelt.
* Die Umsatzentwicklung von Entresto (USD 185 Millionen, +164% kWk)
profitierte vom zunehmenden Einsatz durch Ärzte in den USA und Europa und
von weiteren Verbesserungen beim Marktzugang.
* Promacta/Revolade (USD 255 Millionen, +43% kWk) verzeichnete in allen
Regionen zweistellige Zuwächse, die auf dem weiterhin weltweit zunehmenden
Einsatz bei chronischer Immunthrombozytopenie (auch bekannt als Morbus
Werlhof oder chronische idiopathische thrombozytopenische Purpura) beruhen.
* Tafinlar + Mekinist (USD 246 Millionen, +33% kWk) profitierte dank
steigender Nachfrage von weiterhin zweistelligen Zuwächsen in den USA wie
auch von Neueinführungen in Europa.
* Jakavi (USD 228 Millionen, +33% kWk) erzielte in allen Regionen anhaltend
zweistellige Zuwächse und profitierte dabei vom Einsatz bei Myelofibrose und
von der Kostenerstattung in der Sekundärbehandlung bei Polycythaemia vera in
weiteren Ländern.
* Kisqali (USD 35 Millionen) erzielte im vierten Quartal weitere Fortschritte
mit Zuwächsen in den USA und zusätzlichen Einführungen in der EU.
* Tasigna (USD 485 Millionen, +6% kWk) verzeichnete solide Zuwächse, die
vor
allem in den USA erzielt wurden.
* Die Einführung von Kymriah in den USA schritt im vierten Quartal gut voran.
33 Behandlungszentren sind nun REMS-zertifiziert (Risk Evaluation &
Mitigation Strategies), davon sind 25 vollständig in Betrieb. Novartis
konzentriert sich darauf, den Zugang zur Behandlung für die Patienten
sicherzustellen.
* Gilenya (USD 825 Millionen, -1% kWk) verzeichnete einen leichten
Umsatzrückgang, vor allem aufgrund der rückläufigen Entwicklung in den
USA,
die durch Zuwächse in Europa teilweise wettgemacht wurde.
* Zum Wachstum der Biopharmazeutika (USD 309 Millionen, +6% kWk) trugen
vor
allem Zarxio in den USA sowie die Einführung von Rixathon (Rituximab) und
Erelzi (Etanercept) in der EU bei, teilweise absorbiert durch Konkurrenz für
Glatopa 20 mg.
Wachstumsmärkte
In den Wachstumsmärkten - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada,
Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz (+8% USD,
+7% kWk) vor allem dank der Performance in China (+13% kWk).
Forschung und Entwicklung stärken
Aktueller Stand der Innovationen
Dank der anhaltenden Fokussierung auf Innovation verfügt Novartis über eine der
konkurrenzfähigsten Pipelines der Branche mit mehr als 200 Projekten in
klinischer Entwicklung.
Zu den wichtigsten Entwicklungen im vierten Quartal 2017 zählen:
Neuzulassungen und positive Gutachten (im vierten Quartal)
* Tasigna (Nilotinib) wurde von der EU-Kommission zur Behandlung von Kindern
mit neu diagnostizierter Philadelphiachromosom-positiver chronischer
myeloischer Leukämie in der chronischen Phase (Ph+ CML-CP) zugelassen sowie
für Kinder mit Ph+ CML-CP, die Resistenzen oder Unverträglichkeiten
gegenüber vorherigen Behandlungen, wie Imatinib, aufweisen.
* Die US-Fachinformation für Tasigna wurde nach Genehmigung durch die FDA
aktualisiert und um Daten zur behandlungsfreien Remission (TFR) ergänzt.
* Die Kombinationstherapie Tafinlar (Dabrafenib) + Mekinist (Trametinib) wurde
von der FDA als therapeutischer Durchbruch eingestuft und wird in einem
beschleunigten Zulassungsverfahren für die adjuvante Behandlung von
Patienten mit BRAF-V600-Mutation-positivem Melanom im Stadium III geprüft.
* Promacta (Eltrombopag) wurde im Januar von der FDA als therapeutischer
Durchbruch in der Erstbehandlung schwerer aplastischer Anämie eingestuft.
* Kisqali (Ribociclib) wurde von der FDA als therapeutischer Durchbruch für
die initiale hormonale Behandlung von Frauen vor der Menopause mit
fortgeschrittenem HR-positivem/HER2-negativem Brustkrebs eingestuft.
* Gilenya (Fingolimod) wurde von der FDA als therapeutischer Durchbruch für
Kinder mit schubförmig verlaufenden Formen multipler Sklerose eingestuft,
nachdem Zulassungsanträge für eine pädiatrische Indikation bei der FDA und
der EMA eingereicht worden waren. Grundlage bildete die Phase-III-Studie
PARADIGMS mit Kindern und Jugendlichen, die eine Verringerung der Schubrate
um 82% belegte.
* Das Biosimilar Rituximab von Sandoz (Rituxan(®) von Roche) wurde in Japan
von der Gesundheitsbehörde PDMA für die Herstellung und Vermarktung
zugelassen.
* Die Übernahme von Advanced Accelerator Applications wurde im Januar
abgeschlossen.
Zulassungsanträge (im vierten Quartal)
* Für Kymriah (Tisagenlecleucel, früher CTL019) wurde bei der FDA die
Zulassung zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit rezidiviertem oder
refraktärem diffus grosszelligem B-Zell-Lymphom (r/r DLBCL) beantragt, für
die eine autologe Stammzellentransplantation (ASCT) nicht in Frage kommt
oder die danach einen Rückfall erleiden. Zudem wurde bei der EMA ein
Zulassungsantrag eingereicht für erwachsene Patienten mit r/r DLBCL, für die
eine autologe Stammzellentransplantation nicht in Frage kommt, sowie für
Kinder und junge Erwachsene im Alter zwischen 3 und 25 Jahren mit
rezidivierter oder refraktärer akuter lymphoblastischer Leukämie vom B-
Zelltyp. Die FDA und die EMA gewährten eine beschleunigte Prüfung des
jeweiligen Zulassungsantrags.
* Für ACZ885 (Canakinumab) wurden bei der FDA und EMA ein Ergänzungsantrag
(supplemental Biologics License Application) sowie ein Marktzulassungsantrag
(Marketing Authorization Application) zur Senkung des kardiovaskulären
Risikos eingereicht.
* Das von Sandoz vorgeschlagene Biosimilar Pegfilgrastim (Neulasta(®) von
Amgen) wurde von der EMA zur Zulassungsprüfung angenommen.
* Das von Sandoz vorgeschlagene Biosimilar Adalimumab (Humira(®) von AbbVie)
wurde im Januar von der FDA zur Zulassungsprüfung angenommen.
Ergebnisse laufender klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen (im
vierten Quartal)
* RTH258 (Brolucizumab) erreichte seinen primären Endpunkt der
Nichtunterlegenheit gegenüber Aflibercept in der mittleren Veränderung der
bestkorrigierten Sehschärfe. Weiter wurde die Überlegenheit bei drei
sekundären Endpunkten nachgewiesen, die als wichtige Marker für die
neovaskuläre altersbedingte Makuladegeneration gelten: die zentrale
Netzhautdicke, retinale Flüssigkeit und die Krankheitsaktivität. Ausserdem
wurde eine Mehrheit der Patienten unmittelbar nach der Initialphase in einem
zwölfwöchigen Behandlungsintervall behandelt, das auch anhand sekundärer
Endpunkte der beiden Phase-III-Studien HAWK und HARRIER beurteilt wurde.
* Die Ergebnisse zu Kymriah aus der Primäranalyse der zulassungsrelevanten
Phase-II-Studie JULIET mit erwachsenen Patienten mit r/r DLBCL zeigten nach
sechs Monaten ein dauerhaftes vollständiges Ansprechen. Die Daten ergaben
eine Gesamtansprechrate (ORR) von 53,1%, wobei 39,5% ein vollständiges
Ansprechen und 13,6% ein partielles Ansprechen erreichten (von 81
infundierten Patienten, die drei oder mehr Monate nachbeobachtet wurden oder
früher ausschieden). Sechs Monate nach der Infusion betrug die
Gesamtansprechrate 37%, wobei 30% ein vollständiges Ansprechen zeigten. Die
mittlere Dauer des Ansprechens wurde nicht erreicht.
* Cosentyx (Secukinumab) baut sein erstklassiges Profil aus:
* Die Studie CLARITY belegte die Überlegenheit von Cosentyx gegenüber
Stelara® (Ustekinumab) bei der Erlangung eines symptomfreien oder
beinahe symptomfreien Hautbildes nach 12 Wochen.
* Daten aus der Studie MEASURE 1 belegten, dass beinahe 80% der mit
Cosentyx behandelten Patienten mit ankylosierender Spondylitis (Morbus
Bechterew) bei Röntgenuntersuchungen nach vier Jahren keine
Krankheitsprogression in der Wirbelsäule aufwiesen (Modified Stoke
Ankylosing Spondylitis Spinal Score <2).
* Daten aus der Studie FUTURE 5 belegten bei Patienten mit
Psoriasisarthritis nach 24 Wochen im Vergleich zu Placebo geringere
Anzeichen und Symptome der Krankheit sowie ein gehemmtes Fortschreiten
von Gelenkschäden.
* Die Studien GESTURE und TRANSFIGURE zeigten nachhaltige Verbesserungen
bei Psoriasis der Nägel, Hände und Füsse.
* Die Phase-III-Studie MONALEESA-7 mit Kisqali in Kombination mit einem
Aromatasehemmer oder Tamoxifen und Goserelin als initiale hormonale Therapie
belegte bei prä- oder perimenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem,
humanem epidermalem Wachstumsfaktor-Rezeptor-2-negativem (HR+/HER2-)
Brustkrebs im fortgeschrittenen oder metastasierenden Stadium ein
signifikant längeres progressionsfreies Überleben (PFS) im Vergleich zu
einer Hormontherapie und Goserelin allein (mittleres PFS 23,8 Monate
gegenüber 13,0 Monaten bei Tamoxifen oder einem Aromatasehemmer plus
Goserelin).
* Die vorab geplante Sekundäranalyse eines explorativen Endpunkts in der
Phase-III-Studie CANTOS mit ACZ885 ergab bei Herzinfarktpatienten, die drei
Monate nach der ersten Dosis einen hsCRP-Wert (hochsensitives C-reaktives
Protein) unter 2 mg/l erreichten, eine 25%ige Reduktion schwerer
unerwünschter kardiovaskulärer Ereignisse im Vergleich zu Placebo. Bei
diesen Patienten wurde auch eine signifikante Reduktion der kardiovaskulär
bedingten Todesfälle von 31% sowie der Gesamtsterblichkeit beobachtet.
* Eine neue Analyse der Phase-III-Studie EXPAND mit BAF312 (Siponimod) belegte
dessen Effekt auf magnetresonanztomografisch nachgewiesene Läsionen und
Gehirnschwund bei sekundär progredienter multipler Sklerose (SPMS).
* Eine nachträgliche Subgruppenanalyse der Phase-II-Studie SUSTAIN mit SEG101
(Crizanlizumab) ergab, dass SEG101 die Zeit bis zur ersten während der
Behandlung einsetzenden Schmerzkrise bei Sichelzellenanämie (auch bekannt
als vasookklusive Krise) bei einer monatlichen Dosis von 5,0 mg/kg beinahe
verdoppelte. Die Ergebnisse waren über alle Patientenuntergruppen hinweg
konsistent, trotz Unterschieden bezüglich Schweregrad der Erkrankung,
Genotyp und Hintergrundtherapie.
* Die vollständigen Daten zu AMG 334 (Erenumab) aus der Phase-III-Studie
STRIVE bei episodischer Migräne wurden im New England Journal of Medicine
publiziert.
* Die Studie LIBERTY mit AMG 334, die erste derartige Studie zur
Migräneprävention, die speziell mit Patienten nach mehreren erfolglosen
Therapieversuchen durchgeführt wurde, erreichte ihren primären Endpunkt.
Dieser war definiert als Prozentsatz der Patienten unter AMG 334, die eine
mindestens 50%ige Verringerung der Migränetage im Vergleich zu Placebo
erzielten. Darüber hinaus wurden alle sekundären Endpunkte erreicht.
* Die Analyse der Phase-III-Studie FREEDOMS mit Gilenya bei schubförmig
rezidivierender multipler Sklerose (RRMS) zeigte nach sechs Monaten bei
Patienten unter Gilenya signifikant niedrigere Neurofilamentkonzentrationen
im Blut als bei Patienten unter Placebo.
* Neue Daten zu Ultibro Breezhaler aus der Studie FLASH zeigten, dass Ultibro
(Indacaterol/ Glycopyrronium) 110/50 Mu g die Lungenfunktion
(Einsekundenkapazität, FEV1) von COPD-Patienten mit mittelschweren bis
schweren Symptomen und nicht häufig auftretenden Exazerbationen nach der
direkten Umstellung von Seretide(®) (Salmeterol/Fluticason) 50/500 Mu g
signifikant verbesserte.
* Die Zusammenarbeit mit Amgen und dem Banner Alzheimer's Institute für den
BACE1-Inhibitor CNP520 wurde ausgeweitet, um eine neue Studie unter der
Bezeichnung Alzheimer's Prevention Initiative Generation Study 2
einzuleiten.
Strategische Überprüfung von Alcon
Anfang 2017 hatte Novartis eine strategische Überprüfung der Division Alcon
angekündigt, um sämtliche Optionen für eine maximale Wertschöpfung zugunsten
der
Aktionäre zu prüfen.
Mit der laufenden strategischen Überprüfung wurden signifikante Fortschritte
erzielt. Alcon kehrte 2017 auf den Wachstumspfad zurück. Der Umsatz stieg im
Geschäftsjahr um 4% (kWk), und das operative Kernergebnis erhöhte sich um 5%
(kWk), was auf Verbesserungen bei den Betriebsabläufen, Innovationen und
Kundenbeziehungen zurückzuführen ist. Alcon konnte die Umsätze 2017 in
allen
Quartalen steigern (kWk) und verbesserte im zweiten Halbjahr die operative
Kerngewinnmarge. Wie im Oktober bekannt gegeben, sind die Schlüsselkriterien für
eine endgültige Entscheidung und den zeitlichen Ablauf nach wie vor weitere
Umsatzsteigerungen und Margenverbesserungen bei Alcon über einen Zeitraum von
mehreren Quartalen, sodass eine mögliche Transaktion nicht vor dem ersten
Halbjahr 2019 wahrscheinlich ist.
Ausserdem wurden die nicht verschreibungspflichtigen ophthalmologischen
Pharmazeutika zusammen mit einem kleinen Portfolio diagnostischer Produkte des
Augenchirurgiebereichs am 1. Januar 2018 in die Division Alcon transferiert. Der
Umsatz dieser Geschäftsbereiche belief sich 2017 auf insgesamt rund
USD 0,8 Milliarden. Aktualisierte Finanzergebnisse der Segmente werden im
Verlauf des ersten Quartals veröffentlicht.
Strategie zur Qualitätssicherung
Novartis setzt sich im Rahmen ihrer Strategie zur Qualitätssicherung nach wie
vor proaktiv für eine hohe Regelkonformität, verlässliche Produktqualität
und
nachhaltige Effizienz ein. Im Jahr 2017 fanden weltweit insgesamt 217 (im
vierten Quartal 84) Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon 30 (im
vierten Quartal 9) von der FDA durchgeführt wurden. Von den 217 Inspektionen
kamen 99% zu einem akzeptablen Ergebnis. Bei zwei Inspektionen war dies nicht
der Fall: Eine durch das russische Industrie- und Handelsministerium
durchgeführte Inspektion kam zu einem unbefriedigenden Ergebnis (Puurs,
Belgien), wobei die Abhilfe- und Präventionsmassnahmen plangemäss verlaufen. Das
Ergebnis einer im November durch den Golf-Kooperationsrat am Standort Unterach
in Österreich durchgeführten Inspektion steht noch aus.
Kapitalausstattung und Nettoschulden
Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung,
einer starken Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen bleibt
vorrangig.
Novartis kündigte im Januar 2017 ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang
von
USD 5,0 Milliarden über die zweite Handelslinie an. Im Jahr 2017 kaufte
Novartis
56,4 Millionen Aktien (USD 4,5 Milliarden) im Rahmen dieses
Rückkaufprogramms
sowie 9,8 Millionen Aktien (USD 0,8 Milliarden) zur Minderung
des
Verwässerungseffekts aufgrund aktienbasierter Mitarbeiterbeteiligungsprogramme
zurück. Ausserdem wurden 3,8 Millionen Aktien (USD 0,3 Milliarden)
von
Mitarbeitenden zurückgekauft, und 13,4 Millionen eigene Aktien
(USD 0,9 Milliarden) wurden als Folge ausgeübter Optionen und im
Zusammenhang
mit aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgeliefert.
Infolgedessen ging die Anzahl ausstehender Aktien gegenüber dem
31. Dezember 2016 um 56,6 Millionen zurück. Novartis beabsichtigt, den
durch
aktienbasierte Mitarbeiterbeteiligungsprogramme verzeichneten
Verwässerungseffekt zu kompensieren. Diese Transaktionen mit eigenen Aktien
führten zu einem Nettogeldabfluss von USD 5,2 Milliarden.
Die Nettoverschuldung stieg gegenüber dem 31. Dezember 2016
um
USD 3,0 Milliarden auf USD 19,0 Milliarden per 31. Dezember 2017. Diese
Erhöhung
war vor allem auf die Dividendenausschüttung von USD 6,5 Milliarden,
auf
Nettoaktienrückkäufe von USD 5,2 Milliarden sowie Zahlungen im Zusammenhang
mit
M&A-Aktivitäten von USD 0,9 Milliarden zurückzuführen, die durch
den im Jahr
2017 generierten Free Cashflow in Höhe von USD 10,4 Milliarden
teilweise
wettgemacht wurden. Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's
Investors Service Aa3; S&P Global Ratings AA-; Fitch Ratings AA) bleibt
unverändert.
Ausblick 2018
Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse
Auf Konzernebene wird für 2018 mit einer Steigerung des Nettoumsatzes im
niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) gerechnet.
Auf Ebene der Divisionen wird 2018 folgende Entwicklung der Nettoumsätze (kWk)
erwartet:
* Innovative Medicines: Steigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich
* Sandoz: weitgehend auf Vorjahresniveau oder leichter Rückgang
* Alcon: Steigerung im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich
Das operative Kernergebnis des Konzerns wird 2018 voraussichtlich um einen
mittleren bis hohen einstelligen Prozentsatz (kWk) steigen.
Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem
Durchschnittsniveau von Mitte Januar halten, rechnet Novartis im Jahr 2018 mit
einem positiven Effekt von 3 Prozentpunkten auf den Nettoumsatz bzw. einem
positiven Effekt von 4 Prozentpunkten auf das operative Kernergebnis. Der
geschätzte Wechselkurseffekt auf die Ergebnisse wird monatlich auf der Website
von Novartis veröffentlicht.
Zusammenfassung der finanziellen Performance
4. 4.
Innovative Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
Medicines 2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 8 756 8 273 6 4 33 025 32 562 1 2
Operatives
Ergebnis 1 807 1 360 33 31 7 782 7 426 5 7
In % des
Nettoumsatzes 20,6 16,4 23,6 22,8
Operatives
Kernergebnis 2 671 2 407 11 9 10 330 10 354 0 2
In % des
Nettoumsatzes 30,5 29,1 31,3 31,8
-------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
Sandoz 2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 2 595 2 605 0 -4 10 060 10 144 -1 -2
Operatives
Ergebnis 305 365 -16 -19 1 368 1 445 -5
-7
In % des
Nettoumsatzes 11,8 14,0 13,6 14,2
Operatives
Kernergebnis 543 521 4 1 2 080 2 071 0
-1
In % des
Nettoumsatzes 20,9 20,0 20,7 20,4
-------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
Alcon 2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 1 564 1 444 8 6 6 024 5 812 4 4
Operatives
Ergebnis - 78 - 120 35 33 - 190 - 132 -44 -14
In % des
Nettoumsatzes -5,0 -8,3 -3,2 -2,3
Operatives
Kernergebnis 221 163 36 36 857 850 1
5
In % des
Nettoumsatzes 14,1 11,3 14,2 14,6
-------------------------------------------- ----------------------------------
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
Corporate 2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------
Operatives
Ergebnis 36 -150 n.a. n.a. -331 -471 30 27
Operatives
Kernergebnis -212 -78 n.a. n.a. -417 -288 -45 -53
-------------------------------------------- ----------------------------------
n.a. = nicht
anwendbar
4. 4.
Quartal Quartal Veränderung Geschäfts- Geschäfts-
Veränderung
Total Konzern 2017 2016 in % jahr 2017 jahr 2016 in %
Mio. Mio.
USD USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
-------------------------------------------- ----------------------------------
Nettoumsatz 12 915 12 322 5 2 49 109 48 518 1 2
Operatives
Ergebnis 2 070 1 455 42 41 8 629 8 268 4 7
In % des
Nettoumsatzes 16,0 11,8 17,6 17,0
Operatives
Kernergebnis 3 223 3 013 7 5 12 850 12 987 -1 0
In % des
Nettoumsatzes 25,0 24,5 26,2 26,8
Reingewinn 1 976 936 111 58 7 703 6 698 15 12
Gewinn pro
Aktie (USD) 0,85 0,40 113 59 3,28 2,82 16
14
Geldfluss aus
operativer
Tätigkeit 3 408 3 591 -5 12 621 11 475 10
Free Cashflow 2 456 2 976 -17 10 428 9 455 10
-------------------------------------------------------------------------------
Eine Kurzfassung des Finanzberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis
aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter
http://hugin.info/134323/R/2163283/832171.pdf.
Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das vierte Quartal und das
Geschäftsjahr 2017 - Ergänzende Daten
INHALT Seite
-------------------------------------------------------------------------------
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(4. Quartal und Geschäftsjahr 2017)
Konzern 2
Innovative Medicines 6
Sandoz 14
Alcon 16
-------------------------------------------------------------------------------
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 18
-------------------------------------------------------------------------------
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 21
-------------------------------------------------------------------------------
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG
Konsolidierte Erfolgsrechnungen 26
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 28
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 29
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 30
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 31
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des 33
aktuellen Stands der Rechtsfälle
-------------------------------------------------------------------------------
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 42
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den 44
Kernergebnissen
Konzern 46
Innovative Medicines 48
Sandoz 50
Alcon 52
Corporate 54
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten 56
Nettoschulden/Aktieninformationen
Free Cashflow 57
Nettoumsätze der 20 führenden Produkte von Innovative Medicines 58
Innovative Medicines: Umsätze nach Geschäftsbereichen 60
Nettoumsatz nach Regionen 62
Wechselkurse 64
Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 65
-------------------------------------------------------------------------------
DISCLAIMER 66
-------------------------------------------------------------------------------
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und
unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge
haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten
Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den
zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen
Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser
Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der
'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem
Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder
in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Rituxan(®)
ist eine eingetragene Marke von Biogen. Neulasta(®) ist eine eingetragene Marke
von Amgen Inc. Humira(®) ist eine eingetragene Marke von AbbVie Inc. Stelara(®)
ist eine eingetragene Marke von Janssen Biotech, Inc. Seretide(®) ist eine
eingetragene Marke von GlaxoSmithKline. Jakafi(®) ist eine eingetragene Marke
der Incyte Corporation. Enbrel(®) ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc.
Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich
verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis,
mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio,
um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen
Arzneimitteln, kostengünstigen generischen Medikamenten sowie Biopharmazeutika
und Produkten für die Augenheilkunde. Novartis hat weltweit führende Positionen
in diesen Bereichen inne. Im Jahr 2017 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz
von USD 49,1 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe
von rund USD 9,0 Milliarden aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen
rund 122 000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von
Novartis werden in rund 155 Ländern weltweit verkauft. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
Der Geschäftsbericht 2017 von Novartis wurde heute veröffentlicht und steht auf
der Konzernwebsite unter www.novartis.com zur Verfügung. Novartis wird den
Geschäftsbericht 2017 auch auf Form 20-F bei der US Securities and Exchange
Commission einreichen und dieses Dokument unter www.novartis.com zur Verfügung
stellen. Die Aktionäre von Novartis erhalten auf Anfrage eine kostenlose
gedruckte Kopie dieser Dokumente, die die vollständige geprüfte Jahresrechnung
von Novartis beinhalten. Ausserdem gab Novartis heute den 2017 Corporate
Responsibility Performance Report heraus, der ebenfalls unter www.novartis.com
abrufbar ist.
Wichtige Termine
2. März 2018 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
19. April 2018 Ergebnisse des ersten Quartals 2018
15.-16. Mai 2018 «Meet Novartis Management» Investorenveranstaltung in
Basel
18. Juli 2018 Ergebnisse des zweiten Quartals 2018
18. Oktober 2018 Ergebnisse des dritten Quartals 2018
Medienmitteilung (PDF):
http://hugin.info/134323/R/2163285/832192.pdf
IFR (PDF):
http://hugin.info/134323/R/2163285/832173.pdf
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Solutions clients.
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Source: Novartis International AG via GlobeNewswire
http://www.novartis.com