Traka Resources Limited teilte mit, dass in geochemischen Bohrproben, die auf dem zu 100% unternehmenseigenen Gold-Kupfer-Projekt Mt Cattlin im Südwesten von Westaustralien entnommen wurden, signifikante Anomalien von Seltenen Erden festgestellt wurden. Die Proben wurden Anfang des Jahres entnommen, um die geochemische Fußabdruckmodellierung des Gold- und Kupferpotenzials auf Mt Cattlin zu unterstützen. Das Unternehmen ist jedoch der Ansicht, dass die REE-Mineralisierung mit Karbonatit-Intrusionen innerhalb des mehrphasigen Intrusionskomplexes von Mt Cattlin in Verbindung stehen könnte.

Diese Ansicht wird durch die frühere Beobachtung von Fenit-Alteration in Bohrlöchern und Kartierungen unterstützt, wobei diese Art der Alteration typischerweise an den Rändern von Karbonatit-Intrusionen zu finden ist. Die geochemischen REE-Ergebnisse, die als TREO (Total Rare Earth Oxide) dargestellt werden, zeigen Anomalien vor allem im nordöstlichen Trend, die teilweise mit mineralisierten Strukturen und den vergrabenen Gold-Kupfer-Zielen übereinstimmen, die im Mittelpunkt der früheren Exploration von Traka standen. Alle Anomalien treten an den Grenzen des mehrphasigen und stark hydrothermal veränderten Intrusionskomplexes auf.

Zusätzliche Probenahmen für Seltene Erden, einschließlich Luftkernbohrungen in den Anomalien, werden derzeit in Betracht gezogen, um Profildaten über das ionische Tonpotenzial in der verwitterten Regolithzone zu erhalten. Darüber hinaus sind zwei tiefe Diamantbohrungen geplant, um den Grundgesteinskern des Intrusivkomplexes zu erproben. Diese tiefen Diamantbohrungen werden die Positionen der vergrabenen Gold-Kupfer-Intrusionen erproben, die zuvor hervorgehoben wurden, und bieten die Möglichkeit, nach REE-reichen Karbonatit-Intrusionen zu suchen.

Eine EIS (Exploration Incentive Scheme) Kofinanzierung in Höhe von $220.000 wird für diese Bohrlöcher verwendet. Die geochemischen Daten umfassten Bohrlochbodenproben (0,5 bis 1,0 m tief), wobei die ultrafeine Tonfraktion (-7µm) auf REE untersucht wurde (Tabelle 1). Das gesamte Profil des oxidierten Regoliths, das das mit Supergenen angereicherte REE-Tonpotenzial beherbergen würde und typischerweise in einer Tiefe von 5 bis 25 Metern liegt, muss noch erprobt werden, wird aber unterhalb der oberflächennahen Spitzenanomalien der Schneckenbohrer als vorrangig eingestuft werden.

Mehrere dieser Anomalien erstrecken sich jeweils über 2 km und reichen über die Grenzen des Bohrprogramms hinaus. Der Spitzenwert der TREO-Anomalien lag bei 617ppm, was mehrere Größenordnungen über dem Hintergrundpotenzial liegt.