Die argentinischen Mais- und Sojabohnenernten verbessern sich dank der jüngsten Regenfälle weiter, teilte die Getreidebörse in Buenos Aires am Donnerstag mit. Für die kommenden Tage werden weitere Regenfälle erwartet, nachdem das nasse Wetter dazu beigetragen hat, die Schäden der Hitzewelle Ende Januar zu begrenzen.

Infolge der Regenfälle profitierten etwa 52% der Sojaernte des Landes von "normalen/ausgezeichneten" Bedingungen, und dieser Anteil steigt von Woche zu Woche. Bei Mais seien 57% der Ernte unter diesen Bedingungen geerntet worden.

Die Landwirte in Argentinien, einem der weltweit größten Exporteure von Sojaschrot und dem drittgrößten Maislieferanten, werden voraussichtlich im April mit der Ernte der Ernten 2023/24 beginnen.

Die Börse rechnet in dieser Saison mit etwa 52,5 Millionen Tonnen Sojabohnen und 56,5 Millionen Tonnen Mais.

Eine der staatlichen argentinischen Wetteragenturen hatte am Mittwoch für den südlichen Teil der argentinischen Landwirtschaftsgrenze für Donnerstag 10 bis 40 Millimeter Regen vorhergesagt und für Freitag eine ähnliche Menge für das Landesinnere.

Für den Nordosten Argentiniens wird unterdessen von Sonntag bis Dienstag Regen vorhergesagt, hieß es weiter. (Berichterstattung durch Maximilian Heath in Buenos Aires, Bearbeitung durch Matthew Lewis)