TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (awp international) - Asiens Börsen haben sich am Mittwoch von ihrer freundlichen Seite gezeigt. Mit Ausnahme der chinesischen Festlandbörsen lagen alle wichtigen Handelsplätze im Plus, wenngleich die Zugewinne zumeist gering ausfielen. Ein Treiber war der Ölpreis, der nach einer Bombenexplosion an einer Pipeline in Libyen zulegte.

So legte in Tokio der japanische Leitindex Nikkei 225 zum Handelsschluss um 0,08 Prozent auf 22 911,21 Punkte zu. Damit läuft er auf ein Jahresplus von satten 20 Prozent zu.

Der Hang-Seng-Index in Hongkong könnte sogar 34 Prozent Plus im Jahr erreichen. Am Mittwoch trat er jedoch praktisch auf der Stelle und notierte zuletzt bei 29 575,97 Punkten.

Eindeutig negativ war der Börsenverlauf für Shanghai und Shenzhen. Der CSI 300 , der die 300 wichtigsten Werte aus Festland-China umfasst, rutschte am Tage um 1,54 Prozent auf 3991,21 Punkte ab. Aufs Jahr gesehen bedeutet dies aber ebenfalls bisher einen Zugewinn von fast 21 Prozent./das/stk