Volkswagen Mitarbeiter spenden Initiative "Starthilfe" 118.000 Euro
  • Projekt verbessert Chancen benachteiligter Kinder und Jugendlicher
Wolfsburg, 27. Januar 2012 - Die Volkswagen Mitarbeiter am Standort Wolfsburg unterstützen die örtliche Initiative "Starthilfe" mit einer Belegschaftsspende von 118.000 Euro. Ziel der Initiative ist, die Chancen und Lebensbedingungen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Wolfsburg zu verbessern. Dafür sammelt die "Starthilfe" Spenden und finanziert langfristige, nachhaltig wirkende Förder- und Schulungsaktivitäten an Kindertagesstätten und Schulen. Das Spektrum reicht von gesunder Ernährung für Kindergarten- und Schulkinder bis hin zu Förderkursen bei sprachlichen, mathematischen sowie psychomotorischen Schwächen.

Die Spende übergaben heute im Evangelischen Kinder- und Familienzentrum Martin Luther der Personalleiter von Volkswagen, Martin Rosik, gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Volkswagen Gesamtbetriebsrats, Bernd Osterloh, und Karsten Siemann, Mitglied von Betriebsrat und Sozialausschuss, an den Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Klaus Mohrs. Mit ihm nahmen Vertreter der Initiative "Starthilfe" den symbolischen Spendenscheck entgegen: Carola Kirsch, Jugendamtsleiterin der Stadt Wolfsburg, Pastor Ulrich Probst, stellvertretender Superintendent des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Wolfsburg, Wilhelm van Ledden, Geschäftsführer des Gesamtverbands der katholischen Kirchengemeinden in Wolfsburg, Ulrich Neß, Koordinator der Initiative "Starthilfe" sowie - als Gastgeberin - die Leiterin des Familienzentrums, Susanne Bertram-Adler.

Bernd Osterloh sagte: "Wir haben als Betriebsrat anlässlich des Adventgesprächs vor einigen Jahren das Projekt 'Starthilfe' initiiert. Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen die Initiative deshalb heute bereits zum vierten Mal mit einem hohen Betrag aus ihrer Belegschaftsspende. Damit machen wir deutlich: Wir wollen kein Kind im Stich lassen." Osterloh rief die Wolfsburger Wirtschaft und Mitbürger auf, die "Starthilfe" mit Spenden zu unterstützen: "Auch wenn die Zahl der von Armut betroffenen Kinder laut den Zahlen der Bundesregierung abgenommen hat, gilt: Jedes von Armut betroffene Kind ist eines zu viel. Gerade auch in einer wohlhabenden Stadt wie Wolfsburg. Dies zu beklagen und einzig auf die Verantwortung des Staates zu verweisen, ist zu wenig. Wir müssen weiterhin gemeinsam handeln, damit Kinderarmut in Wolfsburg zurückgedrängt wird."

Martin Rosik betonte: "Wir Erwachsenen müssen den benachteiligten Kindern helfen." Denn Kinder seien nicht verantwortlich für die Lebensumstände, in denen sie aufwachsen. Rosik: "Nichts ist für unsere Zukunft so wichtig wie Kinder, die fit fürs Leben sind. Unsere Gesellschaft braucht junge Menschen, die Schule, Ausbildung und Beruf meistern." Später als Erwachsene könnten sie dann ihren eigenen Kindern ebenfalls eine gute Zukunft bieten. Deshalb komme es auf optimale Bildungschancen für junge Menschen an. Die Spendenbereitschaft der Volkswagen Mitarbeiter sei vorbildlich.

Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs sagte: "Ich freue mich sehr über das beispielhafte und großzügige Engagement der Volkswagen Belegschaft für das Projekt 'Starthilfe'. Damit zeigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein hohes Maß an gesellschaftlicher Verantwortung. Alle Kinder haben ein Recht auf gute Bildung - vor allem auf faire und gleiche Chancen, egal aus welchem Elternhaus sie kommen. Kinder und ihre Familien bekommen durch das Projekt 'Starthilfe' neue Perspektiven. Die Belegschaftsspende von Volkswagen ist hierbei eine wertvolle Unterstützung."

Die "Starthilfe" finanziert mit der Volkswagen Belegschaftsspende zahlreiche Förderprogramme. Dazu zählen Deutsch-Nachhilfekurse, ein Sprach-Sommercamp, die Lern-und-Spiel-Projekte "Mathe erleben" und "Zahlenland", Bewegungs- und Sportaktivitäten sowie Gewalt-Präventions-Schulungen. Im vergangenen Jahr förderte die "Starthilfe" Projekte für rund 1.400 Kindergartenkinder von 13 Kindertagesstätten sowie Maßnahmen für 1.200 Schüler von vier Grundschulen, der Pestalozzi-Förderschule und des Schulzentrums Westhagen.


Initiative Starthilfe
Die Wolfsburger "Starthilfe" ist vor vier Jahren von Volkswagen, der Stadt Wolfsburg, der IG Metall sowie der Evangelisch-Lutherischen und der Katholischen Kirche ins Leben gerufen worden. Der Initiativkreis sammelt Spenden für den Verein für Jugendförderung, der an das Jugendamt Wolfsburg angebunden ist. Aus dem Spendenaufkommen werden langfristig angelegte Projekte an Kindertagesstätten und Schule in und um Wolfsburg finanziert.


Belegschaftsspende 2011
Die Volkswagen Mitarbeiter haben am Standort Wolfsburg im vergangenen Jahr die Rekordsumme von rund 408.000 Euro als Belegschaftsspende gesammelt. Sie kommt 46 gemeinnützigen Einrichtungen und sozialen Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine und Wolfenbüttel zugute. Damit können sie langfristige Projekte finanzieren sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial anschaffen.



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