LONDON (dpa-AFX) - Der britisch-niederländische Ölkonzern Royal Dutch Shell
Auf der Hauptversammlung entfielen mehr als 99,5 Prozent der Stimmen auf Ja, wie BG im Anschluss mitteilte. Nun stehe noch die richterliche Genehmigung aus, dann könne das Geschäft bis zum 15. Februar unter Dach und Fach gebracht werden.
Shell hatte im April vergangenen Jahres die Übernahme publik gemacht. Damals war der Deal rund 47 Milliarden britische Pfund wert. Seitdem ist der Kaufpreis, der zum Teil in Aktien von Shell bezahlt wird, wegen des gesunkenen Aktienkurses auf rund 35 Milliarden Pfund (46 Mrd Euro) zurückgegangen.
Der Ölpreisverfall hat bei vielen Unternehmen im Rohstoffsektor zuletzt für Abschreibungen in Milliardenhöhe gesorgt. Die Konzerne suchen ihr Heil unter anderem in Fusionen und Übernahmen, um Kosten zu senken./she/das