Pacgold Limited gab ein Update der Ergebnisse der Step-Out-Bohrungen auf dem Alice River Goldprojekt des Unternehmens bekannt. Bis heute wurden im Rahmen des aktuellen Programms 30 Bohrlöcher auf dem Zielgebiet Central abgeschlossen, wobei die Untersuchungsergebnisse für 13 Bohrlöcher, die die Zone F1a anpeilen, noch ausstehen. Das aktuelle Bohrprogramm ist mit 6.778 m RC- und 6.009 m DD-Bohrungen bereits zu 75 % fortgeschritten.

Die bisherigen Bohrungen konzentrierten sich auf die Zone F1a (zentrales Ziel); der Beginn der Bohrungen auf dem südlichen Ziel ist für Oktober geplant. Die Untersuchungsergebnisse von vier Bohrlöchern werden hier berichtet: ARDH039, ARDH059, ARDH060 und ARDH061. Wie erwartet wurde in ARDH061 hochgradiges Gold durchteuft, wobei im Bohrkern fein verstreutes, sichtbares Gold vorkommt.

Die Ergebnisse für ARDH061 umfassen: 14,9m @ 10,3g/t Au aus 242,1m (etw 3 6,3m) inkl. 4,9m @ 21,4g/t Au aus 242,1m. Bei ARDH061 handelt es sich um eine 80 m lange Ausbaustufe entlang der abwärts gerichteten Projektion des zuvor gemeldeten Bohrabschnitts von 17 m @ 9,3 g/t Au (etw 9,8 m) einschl.

3m @ 25,3 g/t Au (einschl. 1m @ 40,7g/t Au) in ARDH026 4. Die Untersuchungsergebnisse für ARDH061 definieren eine hervorragende Kontinuität der hochgradigen Goldzone über eine Strecke von mindestens 80m zwischen ARDH026 und ARDH061. Diese Zone bleibt in der Tiefe und in Richtung Süden offen und hat eine ungefähre Streichenlänge von 100 m.

Die Ergebnisse der Bohrlöcher ARDH039, ARDH059 und ARDH060 bestätigen eine durchgehende subvertikale Zone mit einer breiten, niedriggradigen Goldmineralisierung (die geschätzte tatsächliche Mächtigkeit schwankt zwischen 5 und 40 m), die die beiden hochgradigen Ausläufer trennt, die bisher auf der Zone F1a definiert wurden. Man geht davon aus, dass diese zentrale Zone der Goldmineralisierung ein 'Halo' zu den nahe gelegenen hochgradigen Mineralisierungen unmittelbar nördlich und südlich darstellt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse umfasst: ARDH039: 16m @ 1,3g/t Au aus 48m, ARDH059: 10,6m @ 1,0g/t Au aus 272m, ARDH060: 2m @ 2,7g/t Au aus 147m, 1m @ 4,6g/t Au aus 156m, 8m @ 2,1g/t Au aus 164m.

Die zuvor von Pacgold durchgeführten Brandproben (Screen Fire Assay 5) an 128 Proben mit unterschiedlichen Gehalten und Quarzgangtypen zeigten eine hervorragende Korrelation und Wiederholbarkeit mit den Brandproben und wiesen auf vernachlässigbare 'nuggety gold' Effekte hin. Die Brandprobenanalyse wurde für den goldmineralisierten Abschnitt, über den in dieser Pressemitteilung berichtet wird, abgeschlossen. Pacgold plant, weitere Testarbeiten an den hochgradigen Goldergebnissen des Bohrprogramms 2022 durchzuführen.

Die Anwendung des Goldmodells von Donlin (Tier-1-Goldlagerstätte in Alaska) auf das Alice River Goldprojekt erweist sich als sehr erfolgreich. Ein wichtiger Aspekt dieses Modells ist das Potenzial, dass die hochgradigen Zonen eine beträchtliche vertikale Ausdehnung haben, wie dies bei Donlin nachgewiesen wurde. Bei Alice River sind die hochgradigen Zonen nun über eine vertikale Ausdehnung von 520 m definiert und bleiben in der Tiefe offen.

Die hochgradige Goldmineralisierung, die in der Zone F1a beobachtet wurde, steht in Zusammenhang mit Zonen intensiver mehrphasiger, hydrothermaler Quarzgänge und Brekziation. Die aktuellen Bohrungen auf dem Central Target liefern weiterhin deutliche Hinweise darauf, dass die Zone F1a die oberen Ebenen eines großflächigen, hochgradigen Goldsystems darstellt. Pacgold hat auf dem Zielgebiet Central zwei primäre (von Norden nach Süden verlaufende) Kontrollstrukturen identifiziert, nämlich die Zonen F1a und F1b.

Die höchsten Goldgehalte, die bei den Bohrungen festgestellt wurden, treten dort auf, wo breite, nach Nordwesten verlaufende, "verbindende" Adersätze die F1a- und F1b-Zonen durchkreuzen. Die bisherigen Bohrungen von Pacgold konzentrierten sich auf einen 400 m langen Streichenabschnitt der 1,5 km langen Zone F1a, wo derzeit mehrere hochgradige, abfallende Zonen definiert werden. Entlang der nördlichen Ausdehnung der Zone F1a wurden Wiederholungen dieser Struktur identifiziert und erste Erkundungsbohrungen durchgeführt, um den Schnittpunkt des nach Nordwesten verlaufenden Aderkorridors mit der Zone F1b zu lokalisieren, die vollständig von einer flachen Sandschicht verdeckt wird (Ergebnisse stehen noch aus).

Die Erkundungsbohrungen wurden auch in der Zone F1b abgeschlossen, wo Pacgolds Bohrungen im vergangenen Jahr 7 m mit 3,1 g/t Au ergaben, einschließlich 2 m mit 9,8 g/t Au (ARDH031) 6. Einfacher ausgedrückt: Die 'Knicke' entlang der Hauptstruktur werden als potenzielle Dilatationszonen interpretiert, in denen sich die Goldmineralisierung konzentrieren kann. Diese 'Biegungen' sind in der IP-Geophysik zu sehen (kartiert als niedrige Widerstände), wobei das beste Beispiel beim Central Target zu finden ist.

Es wird davon ausgegangen, dass die grobe strukturelle Struktur auf dem Central Target, die die Verteilung der hochgradigen Goldzonen steuert, viele Ähnlichkeiten mit den Strukturen aufweist, die in mehreren großen Goldlagerstätten beobachtet wurden, einschließlich Fosterville 4,4 Mio. Unzen (Australien) und Waihi 4 Mio. Unzen (Neuseeland). Auf regionaler Ebene wird das Strukturmodell für die hochgradige Mineralisierung auf das südliche Ziel angewendet, um im Vorfeld eines für Oktober 2022 geplanten Diamantbohrprogramms vorrangige Ziele innerhalb des breiten Goldsystems zu ermitteln. Weitere IP-Geophysik ist auch für das Northern Target geplant, bevor im November 2022 Bohrungen durchgeführt werden.

Weiträumige IP-Geophysik ist ebenfalls geplant, um entlang der Haupt-Scherzone Alice River im Nordwesten und Südosten zu erkunden, um die Struktur auf einer potenziellen Streichlänge von 10 km zu identifizieren. Pacgold verfügt über mehr als 30 km an unterexplorierten, aussichtsreichen Strukturen, die durch erteilte Explorationsgenehmigungen gesichert sind. Die Diamantbohrungen werden auf dem Central Target fortgesetzt und die ersten Diamantbohrungen sollen Ende Oktober 2022 auf dem Southern Target beginnen.

IP-Geophysik ist auf dem Northern Target und den Erweiterungen entlang der Alice River Shear Zone nordwestlich und südöstlich der aktuellen IP-Abdeckung geplant. Der Beginn dieser Arbeiten ist derzeit für Mitte Oktober 2022 geplant.