BeMetals Corp. gab die Ergebnisse des Bohrlochs D22-C1 auf dem D-Prospekt des Kupferprojekts Pangeni bekannt. Das Unternehmen meldet außerdem den Abschluss der Bohrphasen 2023 auf den Projekten Kato und Todoroki in Japan.

Die Bohrkampagne 2023 auf dem Projekt D-Prospect umfasste 2.032 Meter flache Luftkernbohrungen zur Erkundung von Kupferanomalien im Grundgestein unterhalb der Kalahari-Sanddecke sowie 787 Meter Nachfolgebohrungen in drei Löchern (D22-C1, D14-C1, D11-C1; siehe Abbildung 1). Die Ergebnisse von D-14-C1 und D11-C1 stehen noch aus und werden bekannt gegeben, sobald sie vorliegen. Der Abschnitt D22-C1 mit 18,10 Metern und einem Kupfergehalt von 0,70% liefert eine bedeutende Mineralisierung: Der Gehalt von 0,70 % Kupfer übertrifft den Gehalt bestimmter Lagerstätten in der Domes Region.

(Beispiele: Reserven der Sentinel Mine von First Quantum Minerals: 792,4 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,46% Cu (1) und die Reserven der Lumwana Mine von Barrick Gold: 538,8 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,56% Cu (2)). Die Mächtigkeit von 18,10 Metern ist vergleichbar mit den Mächtigkeiten der mineralisierten Einheiten in mehreren Lagerstätten mit einem ähnlich interpretierten Stil der Kupfermineralisierung in der Domes Region. In der Mine Lumwana beträgt die durchschnittliche Mächtigkeit der mineralisierten Erzschiefereinheit in der Lagerstätte Malundwe 15 Meter (3) und die durchschnittliche Mächtigkeit der oberen, mittleren und unteren Erzschiefereinheit in der Lagerstätte Chimiwungo beträgt 10, 60 bzw. 12 Meter (3).

Bemerkenswert ist, dass der Bohrabschnitt D22-C1 entlang des interpretierten Streichens der geologischen Einheiten nach Südwesten und Westen sowie nach oben und unten unter der Kalahari-Sanddecke offen ist. Etwa 400 Meter entlang des Streichens, nordöstlich des Abschnitts D22-C1, ergab das zuvor gemeldete Bohrloch D2-C1 eine Zone von 14,05 Metern mit 0,37% Kupfer. Weitere Interpretationen und mögliche zukünftige Bohrungen werden zeigen, ob diese beiden Abschnitte miteinander in Verbindung stehen.

Wichtig ist, dass die Beobachtung des Bohrkerns des Hauptabschnitts D22-C1 eine interpretierte Zonierung der Kupfersulfidminerale von einem schmalen, aber aussagekräftigen Intervall mit hochtenorigem Chalkozit über Chalkopyrit plus Bornit und Chalkopyrit bis hin zu Chalkopyrit plus Pyrit erkennen lässt. Diese Mineralzonierung kann als Beweis für ein robustes Mineralisierungssystem gewertet werden und könnte in Kombination mit bestehenden und zukünftigen Bohrabschnitten Vektoren in Richtung der Zuführungen für die D-Prospect-Mineralisierung liefern.