Romain Fournier

Morning Meeting: Ein weiterer "T-Day"!

Trotz meiner verzweifelten (und erfolglosen) Versuche, mich von Donald Trump zu entwöhnen, bringen mich Nachrichtenlage und Finanzmärkte jeden Morgen aufs Neue zu ihm zurück. So auch heute, am 9. Juli - dem Stichtag für hypothetische Ankündigungen multinationaler Zölle auf Produkte, die nicht in den USA hergestellt werden. Es ist Tariff Day, oder T-Day für Eingeweihte.

Am 09. Juli 2025 um 11:10 Uhr

Morning Meeting: Mit Möhren gescheitert, kehrt nun die Peitsche zurück

Und zack - die Drohungen sind zurück in der Handelspolitik des Weißen Hauses. Gestern traf es Japan, Südkorea und zwölf weitere Länder. Die Wall Street zeigte sich unbeeindruckt, doch die Tür zum Verhandlungsraum bleibt bis zum 1. August offen. Heute Morgen ist außerdem von französisch-britischer Freundschaft und einer geldpolitischen Überraschung in Ozeanien die Rede.

Am 08. Juli 2025 um 08:42 Uhr

Morning Meeting: Trump verteilt Handelssterne und Zollkappen

Nach einem langen Wochenende in den Vereinigten Staaten starten die Börsen mit Zurückhaltung in die Woche, während sie gespannt auf die Behandlung der "Handelspartner" Washingtons warten. Am Mittwoch läuft die Frist ab, die Donald Trump für eine Neubewertung der globalen Handelsbedingungen gesetzt hat. Unterdessen rücken die BRICS-Staaten enger zusammen, und OPEC+ erhöht erneut die Fördermenge.

Am 07. Juli 2025 um 10:04 Uhr

The Best Articles of the Week: Von luftigen Höhen bis in die Tiefen des Meeres…

In dieser Woche dreht sich alles um Gipfel - sei es im Himalaya oder an den Aktienmärkten. Doch Vorsicht vor plötzlichen Richtungswechseln: Der Aufstieg ist nicht immer geregelt. Hinter den Kulissen ersetzen Amazon-Roboter menschliche Arbeitskräfte, chinesische KI-Modelle verkaufen sich wie warme Semmeln, und Callcenter-Mitarbeiter sind es leid, wie Chatbots behandelt zu werden. Außerdem begegnen uns Lego, Stalin-Statuen und beeindruckende Aufnahmen aus der Tiefsee.

Am 04. Juli 2025 um 10:54 Uhr

Morning Meeting: Ein weiterer Sieg

Donald Trump ist es gelungen, seinen umstrittenen Haushalt durchzusetzen - ein Erfolg, der die wachsenden Sorgen um die Tragfähigkeit der US-Staatsverschuldung weiter verschärft. Noch bevor die Märkte die langfristigen Folgen steigender Defizite verdauen können, richtet sich die Aufmerksamkeit jedoch wieder auf das diesjährige Dauerthema: Zölle. Die Regierung, bekannt für ihr Faible für Eskalationstaktiken, hat bereits angedeutet, welche Art von Handelshemmnissen sie jenen Ländern aufzwingen will, die sie als widerspenstig einstuft - und das pünktlich zur nahenden Frist am 9. Juli. Währenddessen gönnt sich die Wall Street zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli eine Atempause - vorerst verschont vom Lärm, nicht aber von den Konsequenzen.

Am 04. Juli 2025 um 08:22 Uhr

Morning Meeting: Stillstand in Washington und Westminster

Während die Märkte das Zollabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und Vietnam mit einer gewissen Skepsis feiern, tun sich die amerikanischen und britischen Regierungen schwer damit, ihre Botschaften zu vermitteln. Der europäische Aktienmarkt hingegen konzentriert sich einmal mehr auf angeschlagene Unternehmen. All dies geschieht im Vorfeld einer Flut von US-Konjunkturdaten, denn die Vereinigten Staaten beenden ihre Woche bereits heute Abend wegen des Nationalfeiertags am 4. Juli.

Am 03. Juli 2025 um 11:01 Uhr

Morning Meeting: Drei Monate nach dem Liberation Day - fühlt sich die Freiheit noch frei an?

Die politische und wirtschaftliche Gleichung dürfte sich in etwa zehn Tagen vereinfachen - vorausgesetzt, dass der US-Haushalt verabschiedet und die ersten Handelsabkommen unterzeichnet werden. Wenn alles nach Plan läuft - was selten garantiert ist, sonst wäre es ja langweilig. Zeit für einen Rückblick auf die letzten drei Monate und die aktuellen Brennpunkte.

Am 02. Juli 2025 um 09:55 Uhr

Morning Meeting: Börseneuphorie trifft auf Dollarverfall

Trotz turbulenter wirtschaftlicher und politischer Nachrichten zeigen sich die Anleger bemerkenswert gelassen — nach einem ersten Halbjahr, das für die Wall Street mit einem starken Finale endete. In der ersten Juliwoche stehen multilaterale Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten im Mittelpunkt, für die eine Frist bis zum 9. Juli gesetzt wurde. Parallel dazu richtet sich die Aufmerksamkeit auf das glänzende, wenn auch nicht unumstrittene Steuerpaket der US-Regierung, das am 4. Juli, dem amerikanischen Nationalfeiertag, unterzeichnet werden soll. Derweil stürzt der Dollar weiter ab.

Am 01. Juli 2025 um 08:39 Uhr

Morning Meeting: Wall Street gibt erneut Gas

Nach einem enttäuschenden Jahresauftakt 2025 sind die US-Märkte in der zweiten Hälfte des Quartals in den Overdrive geschaltet und haben am Freitag neue Rekorde erreicht. Europa tut sich schwer, Schritt zu halten, liegt im laufenden Jahr jedoch weiterhin leicht vorn. Auch am Montagmorgen dominiert der Optimismus, während die Handelsgespräche zwischen Washington und dem Rest der Welt andauern. Gleichzeitig kommt Donald Trumps großes Steuer- und Haushaltsgesetz im US-Senat voran — trotz Spannungen innerhalb der republikanischen Partei. Das Weiße Haus hofft weiterhin, das Gesetz bis zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli unterzeichnen zu können.

Am 30. Juni 2025 um 08:26 Uhr

The Best Articles of the Week: die Stärksten in Sachen Investment, ewiger Jugend und fragwürdiger Zahlungen

Was haben The Edge, Vera Rubin, die drei Musketiere und ein Campingwagen gemeinsam? Die Wochenrückschau von MarketScreener! Vielfältig, unerwartet und ein bisschen verrückt - sie behandelt Themen wie das ewige Leben, die Geheimnisse großer Investoren und den 6. Juni 1944, gesehen durch die Augen einer künstlichen Intelligenz.

Am 27. Juni 2025 um 13:32 Uhr

Morning Meeting: Wenn die Sterne günstig stehen

Der Nasdaq ist im Höhenflug, die Sterne scheinen sich günstig zu stellen — und Donald Trump ist auf der Suche nach dem nächsten Jerome Powell: jemandem mit ähnlichem Profil, aber mehr Anpassungsfähigkeit. In den vergangenen Tagen hat sich die gute Nachrichtenlage gegenüber den schlechten Meldungen durchgesetzt — ein Umfeld, das Risikoanlagen begünstigt.

Am 27. Juni 2025 um 10:47 Uhr

Morning Meeting: Vier Hochzeiten und zwei Beerdigungen

Nach einer ungewöhnlichen Handelssitzung gestern - in der europäische Indizes nachgaben, während Nvidia die US-Märkte rettete - erwachten die Finanzmärkte heute zu einem neuen Angriff von Donald Trump auf Jerome Powell, den von ihm selbst im Jahr 2017 ernannten Vorsitzenden der US-Notenbank. Entgegen der üblichen saisonalen Ruhe erweist sich das Ende des Juni 2025 als ausgesprochen ereignisreich - insbesondere an den Finanzmärkten.

Am 26. Juni 2025 um 10:44 Uhr

Morning Meeting: Eine kurze Atempause, bevor die Kontroverse zurückkehrt

Die Politik der US-Regierung, ob als brutal oder proaktiv empfunden, hat nach zwölf Tagen Konflikt zu einer Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran geführt. Die Finanzwelt begrüßt dieses Ergebnis seit Wochenbeginn, bleibt jedoch vorsichtig, da in dieser seit Jahrzehnten angespannten Region jederzeit mit neuen Wendungen zu rechnen ist. Das hielt den lokalen Spannungsindikator, den Ölpreis, jedoch nicht davon ab, stark einzubrechen — innerhalb weniger Stunden fiel er um 12%. Gleichzeitig verzeichnen die Aktienmärkte Kursgewinne.

Am 25. Juni 2025 um 08:37 Uhr

Morning Meeting: Entspannen wir uns!

Die Anleger bleiben weiterhin angespannt! In den vergangenen Wochen neigten sie dazu, schlechte Nachrichten zu relativieren und gute Nachrichten überzubewerten — ein Schritt zurück, zwei Schritte nach vorn, wenn man so will. Gestern sorgten zwei Ereignisse dafür, dass der US-Markt Fahrt aufnahm und im Plus schloss, während die europäischen Börsen überwiegend im Minus aus dem Handel gingen. Über Nacht kam eine dritte Wendung hinzu, die sicherstellte, dass der Alte Kontinent heute Morgen mit grünen Vorzeichen eröffnete.

Am 24. Juni 2025 um 08:39 Uhr

Morning Meeting: Washington schlägt zuerst zu, redet später

Mit dem Angriff auf den Iran nur zwei Tage nach der Ausrufung einer zweiwöchigen "Nachdenkpause“ setzt die US-Regierung ihre Doktrin "Frieden durch Stärke“ konsequent in die Tat um. Teheran fehlt die militärische Fähigkeit für eine direkte Reaktion, dürfte jedoch auf andere störende Maßnahmen zurückgreifen - etwa auf die Blockade der Straße von Hormus. Damit rückt der Ölmarkt erneut in den Fokus. Die Reaktion der Investoren bleibt jedoch verhalten: Mit dieser Entwicklung wurde weitgehend gerechnet.

Am 23. Juni 2025 um 18:03 Uhr

Morning Meeting: Zwei Wochen zum Nachdenken

Der Konflikt zwischen Israel und Iran beherrscht weiterhin die Schlagzeilen und verdrängt andere Themen aus dem Blickfeld der Anleger. Nach einem Feiertag in den USA kündigte das Weiße Haus gestern Abend an, sich bis zu zwei Wochen Zeit nehmen zu wollen, um über die eigene Rolle im Verhältnis zum Iran zu entscheiden. Damit haben die Märkte nun einen neuen Countdown, den es zu verfolgen gilt.

Am 20. Juni 2025 um 08:44 Uhr

Morning Meeting: Die Fed bleibt auf Kurs

Die Entscheidung der US-Notenbank, die Leitzinsen gestern Abend unverändert zu lassen, verlief weitgehend geräuschlos — abgesehen von einer provokanten Bemerkung Donald Trumps, der nahelegte, Jerome Powell als Fed-Chef zu ersetzen. Dennoch gab es einige subtile Änderungen in der Haltung der Zentralbank. Gleichzeitig herrscht in Washington weiterhin Unsicherheit über das weitere Vorgehen im Iran.

Am 19. Juni 2025 um 08:33 Uhr

Morning Meeting: Soll ich bleiben oder soll ich gehen?

Werden sie eingreifen oder nicht? Die Finanzwelt spekuliert über ein mögliches militärisches Engagement der USA im Iran, nachdem Donald Trump Teheran zur Kapitulation aufgefordert hat. Diese Unsicherheit sorgt für Nervosität — besonders an den Börsen. Und sie hilft der Fed nicht gerade, die heute Abend über den US-Leitzins entscheiden muss — nun mit einem zusätzlichen destabilisierenden Faktor im Gepäck.

Am 18. Juni 2025 um 08:35 Uhr

Morning Meeting: Donald gibt sich verschwiegen (und verkauft ein Smartphone)

Das Grollen des Konflikts im Nahen Osten hallt weiterhin durch die Finanzmärkte, auch wenn ein Großteil des Rückgangs vom Freitag im gestrigen Aufschwung wieder aufgeholt wurde. Doch die Ruhe währte nur kurz. Donald Trumps vorzeitige Abreise vom G7-Gipfel in Kanada, gepaart mit seinen undurchsichtigen Begründungen, wirft heute Morgen einen Schatten auf die westlichen Börsen. Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun auf eine Reihe von US-Konjunkturdaten, die heute veröffentlicht werden und die Richtung vorgeben dürften, bevor die US-Notenbank Fed ihre nächste Zinsentscheidung trifft.

Am 17. Juni 2025 um 08:38 Uhr

Morning Meeting: Die Fed mischt wieder mit

Die eskalierende Konfrontation zwischen Israel und Iran hat die Risikoprämien an den Finanzmärkten steigen lassen. Die Aktienmärkte gerieten am Freitag unter Druck, und die Ölpreise legten zu — doch von Panik war keine Spur. Die Lage ist allerdings komplexer geworden. Zahlreiche Zentralbanken treffen in dieser Woche geldpolitische Entscheidungen, doch am Mittwochabend wird die Aufmerksamkeit vor allem der US-Notenbank gelten. Zum Wochenauftakt werfen wir daher einen Blick auf die Geopolitik, den makroökonomischen Kalender und die wichtigsten Unternehmensnachrichten.

Am 16. Juni 2025 um 08:39 Uhr

Morning Meeting: Der Nahe Osten ist erneut ein Pulverfass

Ein massiver israelischer Angriff auf iranische Nuklearanlagen und ranghohe Führungskräfte hat die Spannungen im Nahen Osten erneut angefacht. Die unmittelbaren Folgen: Vergeltungsdrohungen, stark steigende Ölpreise, eine Rückkehr des Goldes an die Spitze, ein robuster Schweizer Franken und mäßig unter Druck stehende Märkte. Ein echtes Szenario à la Freitag, der 13. Werfen wir einen Blick zurück auf die Ereignisse der Nacht, mit einigen Einblicken in die dahinterliegenden Mechanismen und einem kurzen Leitfaden zum Umgang mit solchen Situationen.

Am 13. Juni 2025 um 09:56 Uhr