NEW YORK (dpa-AFX) - Beruhigende Aussagen zur US-Geldpolitik haben den Dow Jones Industrial
Yellen gab Signale, die mit Blick auf die Geldpolitik gegen einen steilen Straffungskurs sprechen. "Weil der neutrale Zinssatz derzeit im historischen Vergleich recht niedrig ist, müsste der Leitzins nicht allzu deutlich weiter steigen, um zu einer neutralen geldpolitischen Haltung zu gelangen." Dies geht aus einer veröffentlichten schriftlichen Stellungnahme Yellens zu einem Auftritt vor Vertretern des US-Kongresses im weiteren Tagesverlauf hervor.
Die Tatsache, dass Frau Yellen die anhaltend schwächeren Preisentwicklung als erstes in der Liste von Risiken für den geldpolitischen Kurs genannt habe, sei von den Anlegern als vorsichtige Haltung der Fed gewertet worden, schrieb Chefvolkswirt Uwe Burkert von der Landesbank Baden-Württemberg. Entsprechend erleichtert hätten die Finanzmärkte reagiert. Zuvor hatte es Befürchtungen gegeben, dass die Notenbank eine schärfere Gangart einschlagen und so die Attraktivität von Aktien schmälern könnte.
Auf Unternehmensseite blieb der Nachrichtenfluss am Mittwoch vergleichsweise ruhig. Die Berichtssaison kommt erst später in der Woche mit ersten Resultaten aus dem Bankensektor richtig ins Laufen.
Bei den Einzelwerten zogen Twitter-Aktien
Negativer Analystenstimmen sorgten derweil für Mollstimmung bei einigen Werten. So büßten Freeport-McMoran
Für die Aktien von Harley-Davidson