Sein Anwalt teilte am Freitag mit, Winterkorn habe die Einleitung eines weiteren Ermittlungsverfahrens gegen ihn zur Kenntnis genommen. Gegenwärtig bleibe bei dem, was der 69-Jährige vergangene Woche im Bundestags-Untersuchungsausschuss gesagt habe. Dort hatte Winterkorn Berichte als falsch bezeichnet, er habe früher als im September 2015 von den Manipulationen erfahren. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte am Freitag die Ermittlungen gegen Winterkorn auf den Betrugsverdacht ausgeweitet.