(Korrigiert wurde die Größenordnung beim Umsatz und Ergebnis in Won. Es handelt sich um Billionen rpt Billionen.)

SEOUL (dpa-AFX) - Der größte südkoreanische Autobauer Hyundai hat im vergangenen Jahr wegen eines Streiks, hohen Rabatten und einer starken heimischen Währung operativ weniger verdient. Das operative Ergebnis sei um zwölf Prozent auf 4,6 Billionen Won (3,5 Mrd Euro) gefallen, teilte der VW-Konkurrent am Donnerstag in Seoul mit. Experten hatten zwar mit einem Rückgang gerechnet, aber nicht in dieser Höhe. Der Umsatz legte um knapp drei Prozent auf 96,4 Billionen Won zu.

An der Börse sorgten die Zahlen nur kurz nach der Bekanntgabe für Verluste. Zuletzt konnte das Papier diese wieder wettmachen und lag leicht im Plus. Die Aktie hatte sich allerdings bereits in den vergangenen Monaten schwächer als die Anteile anderer Massenhersteller wie Toyota oder Volkswagen entwickelt. Jüngster Dämpfer war Anfang des Jahres eine abermals revidierte Absatzprognose./zb/men/jha/