Therma Bright Inc. gab ein Update zu seiner Partnerschaft mit Inretio Inc. Inretio hat kürzlich vielversprechende Ergebnisse für sein mechanisches Thrombektomiegerät PREVATM zur Behandlung von ischämischen Schlaganfällen bekannt gegeben. Das Gerät wurde in der Forschungsabteilung des Shamir Medical Center, das für seine Innovationsforschung in Israel weltberühmt ist, einer GLP-Tierstudie (Good Laboratory Practice) unterzogen. Die Studie verläuft wie geplant und zeigt, dass das PREVATM-Gerät in 85% der Fälle ein Blutgerinnsel zu 100% entfernen kann.

Die Ergebnisse der GLP-Studie sind ein positives Zeichen für die zukünftige Entwicklung des Geräts und eine mögliche Zulassung und Vermarktung. Die Studie wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt plant Inretio, die Daten sowie die Daten der mechanischen Verifikations- und Validierungstests (V&V) beim israelischen Gesundheitsministerium einzureichen, um die Zulassung für klinische Studien am Menschen zu erhalten, was einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Kommerzialisierung darstellen wird. Die derzeitigen mechanischen Lösungen basieren auf Stents, die sich im Inneren des Gerinnsels öffnen, ohne es abzusaugen. Dies führt häufig zu einer Fragmentierung des Gerinnsels, was zur Entstehung neuer Verstopfungen stromabwärts führen und Sekundärschäden am Hirngewebe verursachen kann.

Selbst eine geringfügige Verringerung des Blutflusses während des Eingriffs kann erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige Lebensqualität des Patienten haben. Das PREVATM-Gerät wurde entwickelt, um Blutgerinnsel im Gehirn mechanisch zu entfernen, was ein entscheidender Faktor bei der Behandlung von ischämischen Schlaganfällen ist. Es ist der erste und einzige schützende Gerinnselentferner, der einen distalen Korb verwendet.

Der einzigartige PREVATM-Korb des Geräts "umschließt" das Gerinnsel, kapselt es ein und schützt das Gehirn vor Subgerinnseln, die während der Thrombektomie abreißen. Dies gewährleistet die vollständige Entfernung des Gerinnsels und seiner Fragmente und führt zu einer erfolgreicheren Revaskularisierung des Gehirns, wodurch weitere Schäden und Komplikationen vermieden und die Ergebnisse für den Patienten möglicherweise verbessert werden können.