INDEX-MONITOR/JPMorgan: Abrdn, Weir Group, Beazley im 'Footsie' erwartet
Am 25. November 2022 um 15:27 Uhr
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LONDON (dpa-AFX) - Im wichtigsten britischen Aktienindex, dem FTSE 100, könnten im Dezember drei Wechsel bevorstehen. Analyst Pankaj Gupta von der US-Bank JPMorgan erwartet weiterhin den Aufstieg des Pumpenherstellers Weir Group und der Investmentgesellschaft Abrdn sowie nun auch den des Spezialversicherers Beazley, wie er in einer Studie vom Freitag schrieb. Ausscheiden dürften neben dem erst im September aufgestiegenen Öl- und Gasunternehmen Harbour Energy der Tierarzneimittel-Hersteller Dechra Pharmaceuticals und die Beteiligungsgesellschaft Intermediate Capital Group
Etwaige Änderungen wird der Index-Anbieter FTSE Russell am Mittwoch, 30. November, nach Handelsschluss bekannt geben. In Kraft treten sämtliche Änderungen zum Montag, 19. Dezember.
Wichtig sind Index-Änderungen vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden (etwa physisch replizierende ETF). Dort muss dann entsprechend umgeschichtet und umgewichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann./mis/ck/men
The Weir Group PLC ist einer der weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Bergbau-, Infrastruktur- und Bauindustrie. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Aktivitäten: - Ausrüstungen für den Bergbau und die Mineralienaufbereitung (72%): Brech- und Zerkleinerungsanlagen, Pumpen, Ventile, Förderanlagen usw., die unter den Marken Warman® Centrifugal Slurry Pumps, GEHO® Positive Displacement Pumps, Enduron® High Pressure Grinding Rolls, Cavex® Hydrocyclones und Linatex® Resistant Rubber vertrieben werden; - Bodenbearbeitungswerkzeuge und -ausrüstungen (28%): Die Marken ESCO und Bucyrus Blades. Der Nettoumsatz verteilt sich auf den Verkauf von Ersatzteilen (73,9%), den Verkauf von Originalausrüstung (18,4%), den Verkauf von Dienstleistungen (5,7%) und Sonstiges (2%). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Großbritannien (1,4%), Europa (7,3%), Südamerika (21,9%), die Vereinigten Staaten (16,9%), Kanada (15,3%), Australasien (13,6%), Naher Osten und Afrika (11,9%) und Asien/Pazifik (11,7%).