Demnach hat der italienisch-amerikanische Autobauer in 104.000 Diesel-Fahrzeugen eine Software eingesetzt, die eine Überschreitung der erlaubten Schadstoffemissionen ermöglichte. Die EPA teilte am Donnerstag mit, die Software sei vom Unternehmen nicht öffentlich gemacht worden. Dies sei gegen das Gesetz. Bei den Diesel-Fahrzeugen handele es sich um US-Lastwagen und -SUVs, die seit 2014 verkauft worden seien. Die Vorwürfe seien Ergebnis einer Untersuchung, die durch Ermittlungen im VW-Dieselskandal angestoßen worden seien.

Fiat Chrysler äußerte sich in einer Erklärung "enttäuscht" von den Einschätzungen der EPA. Die Diesel-Wagen des Konzerns erfüllten alle behördlichen Anforderungen, betonte das Management.

Unternehmen in diesem Artikel : Volkswagen AG, Fiat Chrysler Automobiles NV