Rio Tinto zahlt 28 Millionen Dollar Strafe im Vergleich mit der US SEC

Rio Tinto hat sich bereit erklärt, eine zivilrechtliche Geldstrafe in Höhe von 28 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Klage der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC beizulegen, die das anglo-australische Bergbauunternehmen des Betrugs bei der Abwicklung einer fehlgeschlagenen Investition in ein Kohleprojekt in Mosambik beschuldigt hatte.

Die SEC hat auch die damit verbundenen Ansprüche gegen den ehemaligen Rio Tinto Chief Executive Tom Albanese beigelegt, der eine zivilrechtliche Geldstrafe in Höhe von 50.000 Dollar zahlen muss.

Weder Rio Tinto noch Albanese haben mit der Einigung eine Schuld zugegeben, wie aus den am Freitag beim U.S. District Court in Manhattan eingereichten Unterlagen hervorgeht. Die Vergleiche müssen von einem Richter genehmigt werden.