QUARTALSMITTEILUNG
1. QUARTAL
Starke Entwicklung der Defence-Sparte stützt Rheinmetall in der Corona-Krise
- Konzernumsatz wächst im ersten Quartal um 1,1% auf 1.358 MioEUR
- Corona-Krisedrückt operatives Konzernergebnis von 54 MioEUR auf 34 MioEUR
- Automotive: Krisenbedingter Umsatzrückgang um 14% auf 618 MioEUR; Operatives Ergebnis schrumpft von 49 MioEUR auf 10 MioEUR
- Deutliches Wachstum bei Defence: Umsatz steigt um 18% auf 740 MioEUR; Operatives Ergebnis mit 29 MioEUR gegenüber Vorjahr mehr als verdreifacht
- Auftragsbestand im Konzern um 13% auf 10,3 MrdEUR gesteigert
- Prognose für das Geschäftsjahr 2020 bezogen auf die Defence-Sparte bestätigt, Prognose für Automotive ist aufgrund der Corona-Pandemie derzeit nicht möglich
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Rheinmetall in Zahlen
Q1 2020 | |||
Umsatz/Ergebnis | |||
Umsatz | MioEUR | 1.358 | |
Operatives Ergebnis | MioEUR | 34 | |
Operative Ergebnismarge | % | 2,5 | |
EBIT | MioEUR | 34 | |
EBIT-Marge | % | 2,5 | |
EBT | MioEUR | 25 | |
Ergebnis nach Steuern | MioEUR | 18 | |
Cash Flow | |||
Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit | MioEUR | -142 | |
Zahlungsabfluss für Investitionen | MioEUR | -46 | |
Operativer Free Cash Flow | MioEUR | -188 | |
Bilanz (31.03.)
Q1 2019
1.342
54
4,0
54
4,1
45
33
-84
-44
-129
Bilanzielles Eigenkapital | MioEUR |
Bilanzsumme | MioEUR |
Eigenkapitalquote | % |
Liquide Mittel | MioEUR |
Bilanzsumme ./. Liquide Mittel | MioEUR |
Nettofinanzverbindlichkeiten | MioEUR |
Verschuldungsquote 1) | % |
Net Gearing 2) | % |
Personal (31.03., FTE) | |
Rheinmetall-Konzern | |
Inland | |
Ausland | |
Rheinmetall Automotive | |
Umsatz | MioEUR |
Operatives Ergebnis | MioEUR |
Operative Ergebnismarge | % |
Nettoinvestitionen | MioEUR |
Rheinmetall Defence | |
Auftragseingang | MioEUR |
Auftragsbestand (31.03.) | MioEUR |
Umsatz | MioEUR |
Operatives Ergebnis | MioEUR |
Operative Ergebnismarge | % |
Investitionen | MioEUR |
Aktie | |
Kurs der Aktie (31.03.2020/29.03.2019) | EUR |
Ergebnis je Aktie | EUR |
- Nettofinanzverbindlichkeiten/um liquide Mittel korrigierte Bilanzsumme
- Nettofinanzverbindlichkeiten/Bilanzielles Eigenkapital
2.241 | 2.194 | |
7.406 | 6.831 | |
30 | 32 | |
705 | 412 | |
6.701 | 6.419 | |
-249 | -171 | |
3,7 | 2,7 | |
11,1 | 7,8 | |
23.671 | 23.149 | |
11.455 | 11.284 | |
12.216 | 11.865 | |
618 | 714 | |
10 | 49 | |
1,7 | 6,9 | |
15 | 23 | |
731 | 564 | |
10.034 | 8.615 | |
740 | 629 | |
29 | 9 | |
3,9 | 1,4 | |
29 | 18 | |
64,06 | 92,88 | |
0,30 | 0,74 | |
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
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Geschäftsentwicklung Rheinmetall-Konzern
MioEUR | Q1 2020 | Q1 2019 | Veränderung | |||
Umsatz | 1,358 | 1,342 | 15 | |||
Operatives Ergebnis | 34 | 54 | -20 | |||
Operative Ergebnismarge | 2.5% | 4.0% | -1.5% | |||
Operativer Free Cash Flow | -188 | -129 | -60 | |||
Corona-Pandemie zeigt erste Auswirkungen im abgelaufenen Quartal
Bereits das erste Quartal 2020 wurde durch die beginnende Corona-Pandemie beeinflusst. Von Anfang an hatten der Schutz der Mitarbeiter und die Sicherung stabiler Geschäftsprozesse für Rheinmetall oberste Priorität. Es wurden umfangreiche Maßnahmen getroffen, um Ansteckungsgefahren für die Beschäftigten an den rund 130 Standorten weltweit zu minimieren und höchstmöglichen Schutz in den betrieblichen Abläufen zu gewährleisten. In dieser schwierigen Situation ist es Rheinmetall im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2020 gelungen, den Konzernumsatz leicht zu steigern und die krisenbedingt rückläufige Entwicklung im Automotive-Bereich durch das Umsatzwachstum im Defence-Geschäft zu kompensieren.
Ausbleibende Abrufe der Kunden im Automobilbereich werden derzeit durch vielfältige Maßnahmen zur Produktionsreduzierung aufgefangen, die der jeweiligen Situation an den Automotive-Standorten angepasst sind. Es wird konsequent daran gearbeitet, die Lieferkette der Werke so weit wie möglich funktionsfähig zu halten. Darüber hinaus wurden bei Automotive rechtzeitig alle nötigen Vorbereitungen für einen geregelten Wiederanlauf der Werke getroffen, deren Produktion aufgrund der Corona-Pandemie ruhen musste.
Außerdem leistet Rheinmetall in der aktuellen virusbedingten Bedrohungslage substantielle Beiträge, um den Mangel an Schutzausstattung für Personal im medizinischen und im pflegerischen Bereich zu beheben. Rheinmetall hat aus China bereits eine Million Atemschutzmasken beschafft und nach Deutschland bringen lassen. Weitere Masken in hoher Stückzahl und andere wichtige Materialien (Handschuhe, Schutzkittel, Schutzanzüge) sind im Zulauf. In Südafrika werden an einem Rheinmetall- Standort große Mengen von Desinfektionsmitteln produziert; unter anderem sollen 2,5 Millionen Flaschen Desinfektionsmittel für den medizinischen Bereich nach Deutschland geliefert werden.
Umsatzanstieg im Konzern - Operatives Ergebnis unter Vorjahresniveau
Der Konzernumsatz wurde im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr um 15 MioEUR oder 1,1 % auf 1.358 MioEUR gesteigert. Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum 1,5%.
Dabei haben sich die Unternehmensbereiche unterschiedlich entwickelt. Während der Unternehmens- bereich Defence den Umsatz um 18% oder 111 MioEUR erhöhte, verzeichnete der Unternehmensbereich Automotive gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Umsatzrückgang um rund 14% oder -96 MioEUR.
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Umsatz nach Regionen MioEUR
Das operative Ergebnis im Konzern ist gemessen am entsprechenden Vorjahresquartal um -20 MioEUR auf 34 MioEUR zurückgegangen. Dies resultiert ausschließlich aus der Entwicklung im Unternehmensbe- reich Automotive, der einen Rückgang des operativen Ergebnisses um -39 MioEUR verzeichnet. Dagegen konnte der Unternehmensbereich Defence das operative Ergebnis um 20 MioEUR steigern.
Das Ergebnis je Aktie zeigt eine Verringerung um 59% von 0,74 EUR im Vorjahr auf 0,30 EUR im ersten Quartal 2020.
Operativer Free Cash Flow im Vergleich zum Vorjahresquartal geringer
Der operative Free Cash Flow hat sich im ersten Quartal 2020 um -60 MioEUR auf -188 MioEUR verschlech- tert. Dies ist insbesondere auf den höheren Aufbau von Working Capital im Unternehmensbereich Defence und die Zuführung in das Contractual Trust Agreement (CTA) in Höhe von 42 MioEUR zurückzu- führen.
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
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Geschäftsentwicklung Rheinmetall-Konzern
Unternehmensbereich Automotive
MioEUR | Umsatz | Operatives Ergebnis | |||||||||
Q1 2020 | Q1 2019 | Q1 2020 | Q1 2019 | ||||||||
Automotive | 618 | 714 | 10 | 49 | |||||||
Mechatronics | 348 | 401 | 9 | 31 | |||||||
Hardparts | 210 | 251 | -3 | 13 | |||||||
Aftermarket | 83 | 85 | 4 | 8 | |||||||
Sonstige/Konsolidierung | -23 | -24 | - | -2 | |||||||
Positives operatives Ergebnis trotz deutlicher Umsatzeinbußen
Der Unternehmensbereich Automotive konnte sich im ersten Quartal 2020 der rückläufigen Entwicklung der weltweiten Automobilmärkte und den Auswirkungen der beginnenden Corona-Krise nicht entziehen. Der Umsatz des Bereichs ging - gemessen am entsprechenden Vorjahreswert - um 14% auf 618 MioEUR zurück. Währungsbereinigt lag der Umsatz um 13% unter Vorjahr. Die weltweite Produktion von Light Vehicles (Fahrzeuge unter 6 Tonnen) sank im ersten Quartal 2020 um 23% gegenüber dem Vorjahres- quartal. Das operative Ergebnis der ersten drei Monate 2020 reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreswert um -39 MioEUR auf 10 MioEUR. Damit einher ging eine im Vergleich zum Vorjahr geringere operative Marge von 1,7% (Vorjahr: 6,9%). Der Unternehmensbereich Automotive hat zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, um die Folgen der durch die Corona-Krise zu verzeichnenden Produktionsrück- gänge abzumildern. So wurde die Zahl der Leiharbeiter stark reduziert und an vielen Standorten Kurzarbeit eingeführt. Es wurden zusätzlich restriktive Regelungen zur Freigabe von Investitionen und Ausgaben implementiert.
In der Division Mechatronics verringerten sich die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2020 im Vorjahres- vergleich um 13% auf 348 MioEUR. Aufgrund des Umsatzrückgangs lag das operative Ergebnis der Division Mechatronics bei 9 MioEUR und damit unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 31 MioEUR. Die operative Marge der Division reduzierte sich von 7,6% im Vorjahresquartal auf 2,7%.
Die Umsatzerlöse der Division Hardparts lagen im ersten Quartal 2020 mit 210 MioEUR um 16% unter dem Vorjahreswert. Rückläufige Ergebnisbeiträge der nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligun- gen mit chinesischen Partnern belasteten das Ergebnis zusätzlich. Die Division Hardparts geriet im ersten Quartal 2020 mit einem operativen Ergebnis von -3 MioEUR in die Verlustzone nachdem im Vorjahr ein positives Ergebnis von 13 MioEUR erzielt wurde. Die operative Marge der Division Hardparts ging auf -1,6% zurück (Vorjahr: 5,1%).
In der Division Aftermarket reduzierten sich die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 2,6% auf 83 MioEUR. Das operative Ergebnis der Division lag bei 4 MioEUR nach 8 MioEUR im entsprechenden Vorjahresquartal, was sowohl durch den Umsatzrückgang als auch durch die erstmalige Zuordnung der Aktivitäten im Bereich Mikromobilität auf die Division Aftermarket verursacht wurde. In der Division sank die operative Marge auf 4,9% nach 8,8% im Vorjahr.
6
Umsatzrückgang in China geringer als rückläufige Entwicklung des Gesamtmarkts
Im konsolidierten Umsatz des Unternehmensbereichs Automotive sind die Umsatzerlöse der Joint- Venture-Gesellschaften mit chinesischen Partnern aufgrund der At-Equity-Konsolidierung nicht enthalten.
Die Joint Ventures in China erreichten im ersten Quartal 2020 in einem durch das Corona-Virus beeinflussten und deutlich rückläufigen Marktumfeld - die Light-Vehicles-Produktion in China ging um 50% gegenüber dem Vorjahresquartal zurück - mit 144 MioEUR einen um 33% geringeren Umsatz als im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern für das erste Quartal 2020 betrug -2 MioEUR (Vorjahr: 9 MioEUR).
Für das deutsche Joint Venture KS HUAYU AluTech Group begann das Geschäftsjahr 2020 ebenfalls schwächer als im Vorjahr. In den ersten drei Monaten 2020 wurden Umsatzerlöse von 56 MioEUR realisiert (-15% gegenüber dem Vorjahr). Entsprechend lag auch das Ergebnis nach Steuern für das erste Quartal 2020 mit -2 MioEUR unter dem des Vorjahres von -1 MioEUR.
MioEUR ̶100%-Basis | China Joint Ventures | KS HUAYU | ||||||
Q1 2020 | Q1 2019 | Q1 2020 | Q1 2019 | |||||
Umsatz | 144 | 219 | 56 | 66 | ||||
Ergebnis nach Steuern | -2 | 9 | -2 | -1 | ||||
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
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Geschäftsentwicklung Rheinmetall-Konzern
Unternehmensbereich Defence
MioEUR | Auftragseingang | Umsatz | Operatives Ergebnis | |||||||||||||
Q1 2020 | Q1 2019 | Q1 2020 | Q1 2019 | Q1 2020 | Q1 2019 | |||||||||||
Defence | 731 | 564 | 740 | 629 | 29 | 9 | ||||||||||
Weapon and Ammunition | 327 | 344 | 166 | 177 | -16 | -11 | ||||||||||
Electronic Solutions | 324 | 168 | 174 | 167 | 11 | 10 | ||||||||||
Vehicle Systems | 136 | 78 | 446 | 329 | 36 | 12 | ||||||||||
Sonstige/Konsolidierung | -57 | -26 | -46 | -45 | -3 | -2 | ||||||||||
Auftragsbestand auf hohem Niveau
Der Unternehmensbereich Defence erzielte im ersten Quartal 2020 einen Auftragseingang in Höhe von 731 MioEUR. Damit wurde der Vorjahreswert von 564 MioEUR um 30% übertroffen. Die Division Electronic Solutions leistete mit der Akquisition eines Großauftrags in Höhe von 205 MioEUR im ersten Quartal 2020 einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung beim Auftragseingang.
Der Auftragsbestand des Unternehmensbereichs Defence liegt mit 10.034 MioEUR um 16% oder 1.419 MioEUR über dem entsprechenden Wert im Vorjahresquartal.
Umsatzanstieg und Verbesserung beim operativen Ergebnis
Der Unternehmensbereich Defence konnte im Vorjahresvergleich den Umsatz um 111 MioEUR oder 18% auf 740 MioEUR steigern. Das organische Wachstum betrug 14%.
Die Division Weapon and Ammunition erzielte im ersten Quartal einen Umsatz von 166 MioEUR und lag damit um 11 MioEUR oder 6,5% unter dem Vorjahreswert. Dieser Umsatzrückgang ist eine Folge fehlender oder noch ausstehender Exportgenehmigungen vor allem bei ausländischen Tochtergesell- schaften. Ertragsseitig führte dies zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses von -11 MioEUR im Vorjahr auf -16 MioEUR im ersten Quartal 2020. Die operative Marge lag bei -9,4% (Vorjahr: -6,1%).
Die Division Electronic Solutions lag mit einem Umsatz von 174 MioEUR aufgrund von Projekthochläufen mit dem deutschen Kunden um 7 MioEUR oder 4,4% über dem Vorjahreswert. Das operative Ergebnis konnte von 10 MioEUR im Vorjahr auf 11 MioEUR leicht verbessert werden. Die operative Marge stieg auf 6,4% (Vorjahr: 5,9%).
Die Division Vehicle Systems hat ihren Umsatz vor allem aufgrund gestiegener Lieferzahlen von logistischen und taktischen Fahrzeugen an den deutschen und den australischen Kunden um 117 MioEUR auf 446 MioEUR gesteigert. Das operative Ergebnis lag mit 36 MioEUR (Vorjahr: 12 MioEUR) deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Die operative Marge betrug 8,1% (Vorjahr: 3,6%).
8
Chancen- und Risikobericht
Effizientes Risikomanagement
Einem systematischen und effizienten Risikomanagementsystem kommt während der weltweiten COVID-19-Krise eine besondere operative Bedeutung zu. Bereits zu Beginn der sich ausweitenden Pandemie wurden an allen Standorten der Rheinmetall Group Corona Action Teams gebildet, die die Situation vor Ort täglich analysieren, bewerten, Maßnahmen definieren und kommunizieren. Ein vom Vorstand geführtes zentrales Krisenteam überwacht die weltweite Situation und koordiniert standort- übergreifende Maßnahmen.
Von dem Shutdown der Automobilhersteller und dem Lockdown in einigen Ländern ist der Unterneh- mensbereich Automotive als TIER 1 Automobilzulieferer stärker betroffen als der Unternehmensbereich Defence. Durch umgehend eingeleitete Maßnahmen wie z.B. dem gezielten Einsatz von Zeitkontenab- bau sowie nach Standort differenzierter Kurzarbeit wurden im Unternehmensbereich Automotive die Auswirkungen auf die Finanzsituation von Rheinmetall reduziert sowie Arbeitsplätze erhalten. Zudem hat der Unternehmensbereich Automotive diese Maßnahmen sowie eine selektive Vorproduktion so ausgerichtet, dass beim Hochfahren der Werke unserer Kunden die sofortige Lieferfähigkeit gewährleis- tet ist.
Die wesentlichen übrigen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Rheinmetall- Konzerns sind im Konzernlagebericht des Geschäftsjahres 2019 ausführlich beschrieben. Abgesehen von der Corona-Krise haben sich keine wesentlichen Veränderungen bzw. neuen Erkenntnisse ergeben. Eine bestandsgefährdende Risikolage für die Rheinmetall Group ist aufgrund der aktuellen Bewertung der Risikotragfähigkeit des Rheinmetall Konzerns nicht erkennbar.
Ausblick
Defence-Prognose bestätigt, Prognose für Automotive derzeit noch nicht möglich
Für den Unternehmensbereich Defence erwartet Rheinmetall - aus heutiger Sicht - keine nachhaltigen Auswirkungen aus der COVID-19-Krise auf die Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr. Deshalb wird die Mitte März 2020 veröffentlichte Jahresprognose für den Defence-Bereich bestätigt. Diese geht für das Gesamtjahr 2020 von einem Umsatzwachstum zwischen 5% und 7% aus. Die operative Marge des Defence-Bereichs wird zwischen 9% und 10% erwartet.
Im Unternehmensbereich Automotive sind die möglichen Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die Endkundennachfrage, die Produktionszahlen der Automobilhersteller und auf die globalen Lieferketten aktuell nicht verlässlich prognostizierbar. Ein an die veränderte Marktsituation angepasster Ausblick für den Automotive-Bereich bezogen auf das Gesamtjahr 2020 ist daher unter den gegebenen Umständen aufgrund der hohen Unsicherheiten derzeit noch nicht möglich.
Rheinmetall erwartet, dass Umsatz und operatives Ergebnis des Unternehmensbereichs Automotive und des Konzerns deutlich unter den bisherigen Prognosen, die die Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht berücksichtigen, liegen werden.
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
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Rheinmetall-Konzern
Bilanz zum 31. März 2020
MioEUR | 31.03.2020 | 31.12.2019 | ||
Aktiva
Geschäfts- und Firmenwerte | 563 | 567 | ||
Übrige immaterielle Vermögenswerte | 236 | 233 | ||
Nutzungsrechte | 193 | 204 | ||
Sachanlagen | 1.310 | 1.361 | ||
Investment Property | 41 | 42 | ||
At Equity bilanzierte Beteiligungen | 307 | 309 | ||
Sonstige langfristige Vermögenswerte | 266 | 255 | ||
Latente Steuern | 226 | 224 | ||
Langfristige Vermögenswerte | 3.142 | 3.195 | ||
Vorräte | 1.598 | 1.463 | ||
Vertragsvermögenswert | 487 | 388 | ||
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.076 | 1.147 | ||
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 299 | 242 | ||
Ertragsteuerforderungen | 79 | 41 | ||
Liquiditätsnahe finanzielle Vermögenswerte | 20 | 20 | ||
Liquide Mittel | 705 | 920 | ||
Zur Veräußerung bestimmte Vermögenswerte | - | - | ||
Kurzfristige Vermögenswerte | 4.264 | 4.220 | ||
Summe Aktiva | 7.406 | 7.415 | ||
Passiva | ||||
Gezeichnetes Kapital | 112 | 112 | ||
Kapitalrücklage | 556 | 553 | ||
Gewinnrücklagen | 1.457 | 1.478 | ||
Eigene Aktien | -13 | -17 | ||
Eigenkapital der Aktionäre der Rheinmetall AG | 2.111 | 2.125 | ||
Anteile anderer Gesellschafter | 130 | 146 | ||
Eigenkapital | 2.241 | 2.272 | ||
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 1.075 | 1.169 | ||
Langfristige sonstige Rückstellungen | 205 | 214 | ||
Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 874 | 880 | ||
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 95 | 86 | ||
Latente Steuern | 13 | 16 | ||
Langfristige Verbindlichkeiten | 2.262 | 2.365 | ||
Kurzfristige sonstige Rückstellungen | 758 | 709 | ||
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 99 | 112 | ||
Vertragsverbindlichkeit | 966 | 948 | ||
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 664 | 695 | ||
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 287 | 215 | ||
Ertragsteuerverpflichtungen | 129 | 99 | ||
Kurzfristige Verbindlichkeiten | 2.903 | 2.779 | ||
Summe Passiva | 7.406 | 7.415 | ||
10
Rheinmetall-Konzern
Gewinn- und Verlustrechnung 1. Quartal 2020
MioEUR | Q1 2020 | Q1 2019 | |||
Umsatzerlöse | 1.358 | 1.342 | |||
Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen | 126 | 90 | |||
Gesamtleistung | 1.484 | 1.433 | |||
Sonstige betriebliche Erträge | 26 | 36 | |||
Materialaufwand | 804 | 764 | |||
Personalaufwand | 442 | 421 | |||
Abschreibungen | 75 | 65 | |||
Sonstige betriebliche Aufwendungen | 160 | 165 | |||
Ergebnis aus At Equity bilanzierten Beteiligungen | -1 | 5 | |||
Sonstiges Finanzergebnis | 6 | -4 | |||
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 34 | 54 | |||
Zinserträge | 2 | 1 | |||
Zinsaufwendungen | -11 | -11 | |||
Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 25 | 45 | |||
Ertragsteuern | -7 | -12 | |||
Ergebnis nach Steuern | 18 | 33 | |||
davon entfallen auf: | |||||
andere Gesellschafter | 5 | 1 | |||
Aktionäre der Rheinmetall AG | 13 | 32 | |||
Ergebnis je Aktie | 0,30 EUR | 0,74 EUR |
Gesamtergebnisrechnung 1. Quartal 2020
MioEUR
Ergebnis nach Steuern
Q1 2020
18
Q1 2019
33
Neubewertung Nettoschuld aus Pensionen | 40 | -42 | ||
Beträge, die nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung reklassifiziert werden | 40 | -42 | ||
Wertänderung derivativer Finanzinstrumente (Cash Flow Hedge) | -47 | 3 | ||
Unterschied aus Währungsumrechnung | -51 | 19 | ||
Erfolgsneutrale Erträge/Aufwendungen von At Equity bilanzierten Beteiligungen | - | 9 | ||
Beträge, die in die Gewinn- und Verlustrechnung reklassifiziert werden | -98 | 30 | ||
Sonstiges Ergebnis nach Steuern | -57 | -12 | ||
Gesamtergebnis | -40 | 22 | ||
davon entfallen auf: |
andere Gesellschafter
Aktionäre der Rheinmetall AG
-163
-2319
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
11
Rheinmetall-Konzern
Kapitalflussrechnung 1. Quartal 2020
MioEUR | Q1 2020 | Q1 2019 | ||
Ergebnis nach Steuern | 18 | 33 | ||
Abschreibungen auf Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Investment Property | 75 | 65 | ||
Dotierung von CTA-Vermögen zur Absicherung von Pensions- und Altersteilzeitverpflichtungen | -42 | - | ||
Sonstige Veränderung Pensionsrückstellungen | -3 | -2 | ||
Ergebnis aus Anlagenabgängen | - | -1 | ||
Sonstige Veränderung sonstige Rückstellungen | 59 | 27 | ||
Veränderung Working Capital | -182 | -125 | ||
Veränderung übrige Forderungen, Verbindlichkeiten (ohne Finanzverbindlichkeiten) | -68 | -85 | ||
und Abgrenzungen | ||||
Anteiliges Ergebnis von At Equity bilanzierten Beteiligungen | 1 | -5 | ||
Erhaltene Dividenden von At Equity bilanzierten Beteiligungen | - | 5 | ||
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | - | 3 | ||
Mittelab-/zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 1) | -142 | -84 |
Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Investment Property
Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagen, immateriellen Vermögenswerten und Investment Property
Auszahlungen aus Investitionen in Finanzanlagen
Auszahlungen für den Erwerb liquiditätsnaher finanzieller Vermögenswerte
Einzahlung aus dem Abgang liquiditätsnaher finanzieller Vermögenswerte
-46
3
-
-1
-
-44
1
-4
-225
55
Mittelab-/zufluss aus Investitionstätigkeit | -44 | -217 | ||
Sonstige Gewinnausschüttungen | - | -1 | ||
Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 24 | 31 | ||
Rückführung der übrigen Finanzverbindlichkeiten | -47 | -44 | ||
Mittelab-/zufluss aus Finanzierungstätigkeit | -23 | -13 | ||
Zahlungswirksame Veränderung der liquiden Mittel | -209 | -315 | ||
Wechselkursbedingte Änderungen der liquiden Mittel | -6 | 2 | ||
Veränderung der liquiden Mittel insgesamt | -215 | -312 | ||
Liquide Mittel 01.01. | 920 | 724 | ||
Liquide Mittel 31.03. | 705 | 412 | ||
- darin enthalten:
Zahlungssaldo Ertragsteuern: -15 MioEUR (Vorjahr: -14 MioEUR)
Zahlungssaldo Zinsen: -5 MioEUR (Vorjahr: -6 MioEUR)
12
Rheinmetall-Konzern
Entwicklung des Eigenkapitals
Eigenkapital | ||||||||||||||||
Gezeichnetes | Kapital- | Gewinnrücklagen | Aktionäre der | Anteile anderer | ||||||||||||
MioEUR | Kapital | rücklage | Gesamt | Eigene Aktien | Rheinmetall AG | Gesellschafter | Eigenkapital | |||||||||
Stand 01.01.2019 | 112 | 547 | 1.384 | -21 | 2.022 | 151 | 2.173 | |||||||||
Ergebnis nach Steuern | - | - | 32 | - | 32 | 1 | 33 | |||||||||
Sonstiges Ergebnis | - | - | -13 | - | -13 | 1 | -12 | |||||||||
Gesamtergebnis | - | - | 19 | - | 19 | 3 | 22 | |||||||||
Dividendenzahlung | - | - | - | - | - | -1 | -1 | |||||||||
Übrige Veränderung | - | - | -1 | - | -1 | 2 | 1 | |||||||||
Stand 31.03.2019 | 112 | 547 | 1.402 | -21 | 2.040 | 154 | 2.194 | |||||||||
Stand 01.01.2020 | 112 | 553 | 1.478 | -17 | 2.125 | 146 | 2.272 | |||||||||
Ergebnis nach Steuern | - | - | 13 | - | 13 | 5 | 18 | |||||||||
Sonstiges Ergebnis | - | - | -36 | - | -36 | -21 | -57 | |||||||||
Gesamtergebnis | - | - | -23 | - | -23 | -16 | -40 | |||||||||
Dividendenzahlung | - | - | - | - | - | - | ||||||||||
Abgang Eigene Aktien | - | - | - | 4 | 4 | - | 4 | |||||||||
Übrige Veränderung | 3 | 2 | 5 | 5 | ||||||||||||
Stand 31.03.2020 | 112 | 556 | 1.457 | -13 | 2.111 | 130 | 2.241 | |||||||||
Zusammensetzung der Gewinnrücklagen
Sonstiges | ||||||||||||||
Ergebnis von | ||||||||||||||
Unterschied | Neubewertung | At Equity | ||||||||||||
aus Währungs- | Nettoschuld | Sicherungs- | bilanzierten | Gewinnrücklagen | ||||||||||
MioEUR | umrechnung | Pensionen | geschäfte | Beteiligungen | Übrige Rücklagen | Gesamt | ||||||||
Stand 01.01.2019 | -14 | -432 | 7 | -5 | 1.828 | 1.384 | ||||||||
Ergebnis nach Steuern | - | - | - | - | 32 | 32 | ||||||||
Sonstiges Ergebnis | 17 | -42 | 4 | 8 | - | -13 | ||||||||
Gesamtergebnis | 17 | -42 | 4 | 8 | 32 | 19 | ||||||||
Übrige Veränderung | - | - | - | - | - | - | ||||||||
Stand 31.03.2019 | 3 | -474 | 11 | 3 | 1.860 | 1.402 | ||||||||
Stand 01.01.2020 | 13 | -527 | 17 | -8 | 1.981 | 1.478 | ||||||||
Ergebnis nach Steuern | - | - | - | - | 13 | 13 | ||||||||
Sonstiges Ergebnis | -41 | 40 | -35 | - | - | -36 | ||||||||
Gesamtergebnis | -41 | 40 | -35 | - | 13 | -23 | ||||||||
Übrige Veränderung | - | - | - | - | 2 | 2 | ||||||||
Stand 31.03.2020 | -28 | -487 | -18 | -8 | 1.997 | 1.457 | ||||||||
RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
13
Rheinmetall-Konzern
Segmentberichterstattung
Sonstige / | |||||||||||||||||||||
MioEUR | Automotive | Defence | Konsolidierung | Konzern | |||||||||||||||||
Q1 | Q1 | Q1 | Q1 | Q1 | Q1 | Q1 | Q1 | ||||||||||||||
2020 | 2019 | 2020 | 2019 | 2020 | 2019 | 2020 | 2019 | ||||||||||||||
Außenumsatz | 618 | 714 | 740 | 629 | - | -1 | 1,358 | 1,342 | |||||||||||||
Operatives Ergebnis | 10 | 49 | 29 | 9 | -5 | -5 | 34 | 54 | |||||||||||||
Sondereffekte | - | 1 | - | - | - | - | - | 1 | |||||||||||||
EBIT | 10 | 50 | 29 | 9 | -5 | -5 | 34 | 54 | |||||||||||||
darin enhalten: | |||||||||||||||||||||
At Equity-Ergebnis | -2 | 5 | 1 | - | - | - | -1 | 5 | |||||||||||||
planmäßige Abschreibungen | 41 | 38 | 28 | 25 | 2 | 2 | 71 | 65 | |||||||||||||
außerplanmäßige Abschreibungen | 4 | - | - | - | - | - | 4 | - | |||||||||||||
Zinserträge | 1 | 1 | 1 | 2 | - | -1 | 2 | 1 | |||||||||||||
Zinsaufwendungen | -6 | -5 | -9 | -8 | 4 | 2 | -11 | -11 | |||||||||||||
EBT | 5 | 46 | 21 | 2 | -1 | -4 | 25 | 45 | |||||||||||||
Sonstige Daten | |||||||||||||||||||||
Operativer Free Cash Flow | -49 | -76 | -152 | -93 | 12 | 40 | -188 | -129 | |||||||||||||
Auftragseingang | 442 | 736 | 731 | 564 | -1 | -1 | 1,172 | 1,298 | |||||||||||||
Auftragsbestand 31.03. | 272 | 499 | 10,034 | 8,615 | -1 | -1 | 10,305 | 9,114 | |||||||||||||
Mitarbeiter 31.03. (FTE) | 11,335 | 11,694 | 12,084 | 11,194 | 252 | 261 | 23,671 | 23,149 | |||||||||||||
Nettofinanzverbindlichkeiten (-) / | |||||||||||||||||||||
Nettoliquidität (+) 31.03. | -67 | -94 | 43 | 58 | -225 | -135 | -249 | -171 |
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Impressum
Termine
19. Mai 2020
Hauptversammlung Rheinmetall AG
6. August 2020
Bericht über das 1. Habjahr 2020
6. November 2020
Bericht über das 3. Quartal 2020
Kontakte
Unternehmenskommunikation
Peter Rücker
Telefon (0211) 473-4320
Telefax (0211) 473-4158 peter.ruecker@rheinmetall.com
Investor Relations
Dirk Winkels
Telefon (0211) 473-4749 Telefax (0211) 473-4157 dirk.winkels@rheinmetall.com
Aufsichtsrat: Ulrich Grillo, Vorsitzender
Vorstand: Armin Papperger, Vorsitzender, Helmut P. Merch, Peter Sebastian Krause
Rheinmetall Aktiengesellschaft, Rheinmetall Platz 1, 40476 Düsseldorf
Telefon: + 49 211 473 01, Telefax: +49 211 473 4746, www.rheinmetall.com
Dieser Finanzbericht enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung des Rheinmetall-Konzerns, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung beruhen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen abweichen. Zu den Unsicherheitsfaktoren gehören u. a. Veränderun- gen im politischen, wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzpro- dukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte sowie Änderungen in der Geschäftsstrategie. Alle Werte in diesem Finanzbericht sind jeweils für sich gerundet. Dies kann bei der Addition zu geringfügigen Differenzen führen. Die Vorjahreszahlen können aufgrund der neuen Rundungslogik von der Quartalsmitteilung zum 1. Quartal 2019 ebenfalls geringfügig abweichen.
Auf der Rheinmetall Homepage unter www.rheinmetall.com finden Sie ausführliche Wirtschaftsinformationen über den Rheinmetall- Konzern und seine Gesellschaften, die aktuellen Entwicklungen, laufende, um 15 Minuten zeitversetzte Kursnotierungen, Pressemittei- lungen und Ad-hoc-Meldungen.Investor-Relations-Informationen sind fester Bestandteil dieser Website, von der alle für Investoren relevanten Informationen abrufbar sind.
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Die Quartalsmitteilung, die auch in englischer Sprache erscheint, können Sie bei der Gesellschaft anfordern oder unter www.rheinmetall.com abrufen. Im Zweifelsfall ist die deutsche Version maßgeblich.
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RHEINMETALL AG | QUARTALSMITTEILUNG 2020 | Q1
Rheinmetall AG veröffentlichte diesen Inhalt am 08 Mai 2020 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 08 Mai 2020 05:43:10 UTC.
Originaldokumenthttps://ir.rheinmetall.com/download/companies/rheinmetall/Quarterly Reports/DE0007030009-Q1-2020-EQ-D-00.pdf
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