Raiffeisen Bank International : Leasing performt im Pandemiejahr 2020 besser als der Gesamtmarkt

Im Rahmen eines virtuellen Pressegesprächs gab Alexander Schmidecker, CEO von Raiffeisen-Leasing, einen detaillierten Einblick in das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 und das sehr erfreuliche Ergebnis seines Unternehmens. Während das Neugeschäftsvolumen des heimischen Leasingmarkts einen Rückgang von 7,6 Prozent verzeichnete und bei insgesamt € 7,9 Milliarden lag, konnte Raiffeisen-Leasing das Neugeschäftsvolumen um 2,6 Prozent auf € 904 Millionen steigern.

'Wir sind die einzige Universalleasinggesellschaft am heimischen Markt und können unseren Kunden eine sehr breite Produktpalette anbieten. Dieser 'one-leasing-does-it-all' Ansatz wird sowohl von Firmenkunden als auch privaten Leasingnehmern geschätzt und ist einer der Gründe, warum wir unseren Marktanteil im Pandemiejahr um 1,1 Prozentpunkte auf 11,4 Prozent ausbauen konnten. Damit sind wir weiterhin der drittgrößte Leasinganbieter Österreichs,' so Schmidecker.

Besonders stark wuchsen bei Raiffeisen-Leasing die beiden Segmente Mobilien-Leasing (+29,1 Prozent) und Immobilien-Leasing (+82,4 Prozent). Durch den starken Rückgang bei den KFZ-Neuzulassungen (-23,5 Prozent)¹ kam es bei den Stückzahlen erwartungsgemäß zu einem Rückgang in diesem Segment (-16,3 Prozent). Dennoch konnte 2020 österreichweit die Leasingquote gesteigert werden: Knapp die Hälfte der privaten Kunden, sowie sieben von zehn Firmenkunden entscheiden sich für eine Leasingvariante bei der Finanzierung ihrer Mobilität.

Fokus auf E-Mobilität und nachhaltige Investitionen

Erst im März 2021 sorgte Raiffeisen-Leasing international für Aufsehen, nachdem die Platzierung einer ABS-Verbriefung (AAA-Rating) unter dem Lead der Europäischen Investitionsbank (EIB-Group) gelungen war. Insgesamt wurden Leasingverträge im Wert von rund € 540 Millionen verbrieft.