Magnachip Semiconductor Corporation (NYSE:MX) prüft einen neuen Verkaufsprozess, wobei südkoreanische Industrieunternehmen und Private-Equity-Firmen zu den potenziellen Käufern gehören. JP Morgan, die den Chiphersteller beim Verkauf berät, hat sich nach Angaben aus der Branche an potenzielle Käufer gewandt, um deren Interesse zu prüfen. Es wird erwartet, dass die Investmentbank einen Teaser an den Pool potenzieller Käufer verschickt, sobald die Finanzergebnisse des Unternehmens für 2021 vorliegen. Dieser Schritt folgt auf den ersten Versuch von Magnachip, sich selbst Ende letzten Jahres zu verkaufen. Wise Road Capital hatte sich bereit erklärt, das Unternehmen mit Hauptsitz in Südkorea für 1,4 Mrd. USD zu kaufen, doch die geplante Übernahme wurde abgeblasen, nachdem die US-Regierung das Geschäft blockiert hatte. Potenzielle Käufer, die zuvor ihr Interesse bekundet hatten, haben begonnen, sich erneut mit dem Unternehmen zu befassen. Zu den potenziellen Käufern gehören südkoreanische Unternehmen wie Samsung Electronics Co., Ltd. (KOSE:A005930), SK hynix Inc. (KOSE:A000660) und LX Holdings Corp. (KOSE:A383800) sowie große private Beteiligungsgesellschaften.