Asset- und Vermögensverwalter in Europa sind eher bereit, neue Technologien anzunehmen als ihre Kollegen auf der Verkäufer-Seite, weil sich die CEOs der Branche der Bedeutung von Technologie in ihrem Geschäft sehr bewusst sind, wie sich aus einer Studie mit mehr als 200 IT-Führungskräften im Finanzdienstleistungssektor ergibt.

Heute veröffentlichte Excelian, Luxoft Financial ServicesErgebnisse einer Studie, nach welcher 87 Prozent der IT-Führungskräfte, die für Asset- und Vermögensverwalter tätig sind, angaben, dass ihre CEOs die Bedeutung von Technologie in ihrem Geschäft verstehen. Dagegen brachten 75 Prozent der IT-Führungskräfte bei Banken und Kapitalmarkt-Firmen zum Ausdruck, dass die Bedeutung von Technologie auf der obersten Führungsebene nicht erkannt werde.

Verständlicherweise geben die meisten Firmen auf der Buy-Side wie auch auf der Sell-Side den größten Teil ihres Technologie-Budgets für die Implementierung von regulatorischen Anfordungen und im Bereich Cyber-Security aus. Asset- und Vermögensverwalter sind sich aber gleichwohl bewusst, wie sich Technologie längerfristig auf ihr Geschäft auswirkt. 65 Prozent der Befragten auf der Buy-Side sind der Auffassung, dass Technologie ein fundamentaler Aspekt für den weiteren Fortbestand ihres Geschäfts sei, während nur 56 Prozent der bei Banken tätigen Befragten diese Ansicht teilen.

Die Hauptpriorität für Technologieexperten auf der Buy-side besteht darin, ihre geschäftlichen Aktivitäten in die Cloud zu verlegen zu können - 81 Prozent bezeichneten dies als eine strategische Priorität, während 76 Prozent zudem anmerkten, dass Automatisierung von hoher Priorität sei.

Auch wenn die IT-Abteilungen auf der Sell- wie auch auf der Buy-Side einen Mangel an Investitionen in Technologie als einen kritischen Punkt ansehen, ist die Frustration auf der Sell-Side akuter - 86 Prozent der bei Banken beschäftigten Befragten beklagten einen Mangel an Investitionen in Informationstechnologie im Vergleich zu 77 Prozent der Befragten auf der Buy-Side. Einige Buy-Side-Firmen sind darum weiterhin auf der Suche nach Wettbewerbsvorteilen, was durch zunehmende aufsichtsrechtliche Auflagen, Druck auf Gebühren und die hartnäckig niedrigen Zinssätze in Europa noch wichtiger wird.

„Es besteht eine deutliche und zunehmende Kluft zwischen der Beurteilung von Technologie auf der Sell- und Buy-Side“, sagte Roman Trachtenberg, Group Managing Director und Global Head von Excelian, Luxoft Financial Services. „Investmentbanken haben seit zehn Jahren mit den Kosten für die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Auflagen zu kämpfen, während Asset- und Vermögensverwalter in diesem Zeitraum in der Lage waren, freier mit Technologie zu experimentieren.

„Das Verhältnis von betriebsnotwendigen Technologieprojekten und von solchen Technologieprojekten, welche Innovation und Wachstum fördern, auszubalancieren, war eher für Buy-Side-Führungskräfte eine strategische Priorität. Darum sind jetzt auf der Buy-Side aufstrebende Innovatoren zu erkennen, welche Technologie wie beispielsweise Alexa für die Betreuung von Investoren einsetzen, während Robo-Advice traditionelle Geschäftsmodelle unterbietet.“

Diese aktuellen Umfrageergebnisse sind Bestandteil von Excelian, Luxoft Financial Services laufender Kampagne, die Herausforderungen von IT-Führungskräften im Finanzsektor zu verstehen.

Über die Studie

Excelian, Luxoft Financial Services beauftragte die unabhängige Marktforschungsagentur Censuswide mit der Befragung von 202 IT-Entscheidungsträgern von Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern im Finanzwesen, insbesondere in den Bereichen Kapitalmärkte, Wealth Management und Corporate Banking. 102 der Befragten waren in Großbritannien, 50 in Deutschland, 30 in der Schweiz und 20 in Österreich tätig. Die Studie wurde im August 2017 durchgeführt. Excelian, Luxoft Financial Services befragte außerdem acht IT-Führungskräfte der obersten Hierarchieebene in Finanzinstituten unter Wahrung ihrer Anonymität über ihre spezifischen Herausforderungen und Frustrationsursachen.

Über Luxoft

Luxoft (NYSE:LXFT) ist ein führender Anbieter von innovativen Technologielösungen, die Kunden in multinationalen Unternehmen messbare Geschäftsergebnisse liefern. Das Angebot umfasst strategische Beratung, kundenspezifische Softwareentwicklung und Engineering digitaler Lösungen. Luxoft bietet Unternehmen seine vielseitige Expertise im Bereich der Finanzdienstleistungen, Automobil- und Kommunikationsindustrie sowie in den Branchen Healthcare & Life Sciences, um deren Wettbewerbsposition nachhaltig zu stärken. Mit dem Managed Delivery-Modell, unterstützt durch hoch qualifizierte Mitarbeiter, sorgt das Unternehmen für ständige Innovation seines Technologieportfolios, um auch die digitalen Herausforderungen von morgen meistern zu können.

Luxoft beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter in 42 Niederlassungen, 21 Ländern und auf fünf Kontinenten. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Zug (Schweiz). Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung von Luxoft Holding, Inc. („Luxoft“) enthält „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995, von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933 und von Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934. Diese zukunftsorientierten Aussagen beinhalten Informationen über mögliche oder erwartete zukünftige Ergebnisse unserer Geschäfts- und Finanzlage sowie in Bezug auf unsere Betriebsergebnisse, Liquidität, Pläne und Ziele. Zukunftsgerichtete Aussagen sind u. a. gekennzeichnet durch Begriffe wie „glauben“, „könnte“, „schätzen“, „fortsetzen“, „antizipieren“, „beabsichtigen“, „sollte“, „planen“, „erwarten“, „voraussagen“, „möglich“ bzw. deren negative Form oder vergleichbare Ausdrücke. Diese Aussagen unterliegen uneingeschränkt den Risikofaktoren, die unter dem Abschnitt „Risk Factors“ auf Formblatt 20-F in Luxofts Jahresbericht zum 31. März 2017 sowie in anderen bei der Securities und Exchange Commission von Luxoft eingereichten oder vorgelegten Dokumenten erläutert werden. Luxoft schließt eine Verpflichtung zur öffentlichen Aktualisierung seiner zukunftsgerichteten Aussagen nach dem Datum der Veröffentlichung dieser Mitteilung, weder infolge neuer Informationen noch infolge zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen, aus, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

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