Kingsmen Resources Ltd. meldete die ersten Ergebnisse seines laufenden Programms zur Entnahme von Oberflächenproben aus alten Abbaustätten entlang der Strukturen Soledad und Soledad II sowie deren Nebenstrukturen im südöstlichen Teil des Projekts Las Coloradas, 30 km von Hildago, Parral, Chihuahua, Mexiko entfernt. Die Soledad-Struktur ist eine von zwei früher abgebauten Strukturen, die auf dem Projekt identifiziert wurden. Im südöstlichen Teil der Soledad-Struktur wurden sechzehn alte Abbaugebiete erschlossen und beprobt.

Höhepunkte. Es wurden neununddreißig (39) Proben entnommen. 2 > 500 g/t Silber.

4 > 200 g/t Silber. 9 >100 g/t Silber. Drei separate Zielgebiete auf der Soledad-Ader/Struktur erkannt.

Eine neue 300 Meter lange mineralisierte Struktur wurde entdeckt. Die Schürfungen und Probenahmen werden fortgesetzt. Die Verteilung der alten Abbaugebiete im südöstlichen Teil der Soledad-Strukturen weist auf drei interessante Bereiche hin.

Die Konzentration zwischen El Tronco (Mine) und El Contrapozo (Schacht) ist auf einer Biegung der Soledad-Ader entstanden. Dies deutet auf das Potenzial für eine starke strukturelle Kontrolle der Mineralisierung mit erheblicher Tiefenausdehnung hin. Die Konzentration zwischen Las Jaras und La Cometa sowie die flankierenden Vorkommen von El Barril, La Sirena und El Catrin scheinen mit Strukturen in/entlang von felsischen Intrusionen in Verbindung zu stehen.

Die Gebiete La Rama und La Casa kommen in vulkanisch-sedimentärem Gestein vor, könnten aber auch mit vergrabenen felsischen Intrusionen in Verbindung stehen. Die Ausrichtung der El Cubo bis El Pescado Abbaustätten zeigt eindeutig eine separate, 300 Meter lange mineralisierte Struktur, die von der Soledad getrennt ist. Die Abbaustellen El Negrito und La Campana liegen nicht auf derzeit bekannten Strukturen. Die Mineralisierung ist strukturell gesteuert und typischerweise mit Quarzgängen verbunden und nutzt Strukturen sowohl in den felsischen Intrusionen als auch in den vulkanisch-sedimentären Gesteinen.

Geophysikalische Untersuchungen werden die seitliche und tiefe Ausdehnung der Strukturen, die die Mineralisierung kontrollieren, besser definieren. Möglicherweise gibt es einen seitlichen und/oder vertikalen Übergang zu einer epithermalen Gold-Silber-Mineralisierung. Proben aus der Mine La Sirena, der Mine La Casa, der Mine El Zopilotito und dem Schacht Las Jaras enthalten erhöhte Goldwerte.

Außerdem stellte der Mexico Geological Survey das Vorhandensein einer Skarn-Mineralisierung fest, die von Bedeutung sein könnte. Bei der Mineralisierung, die in der Vergangenheit von ASARCO abgebaut wurde, handelt es sich um oberflächliche, hochgradige Silber-Gold-Blei-Zink-Kupfer-Adern. Das Adersystem La Soledad und seine Nebenstrukturen werden anhand der alten Abbaugebiete auf eine Länge von etwa 1 Kilometer geschätzt.

Der Bergbau scheint am Grundwasserspiegel aufgehört zu haben und in den tieferen Gruben ist stehendes Wasser vorhanden. Primäre Bleiglanz-, Sphalerit- und Pyritvorkommen sind in Teilen der alten Grubenbaue erhalten, die zu betreten sehr gefährlich ist. Dort, wo diese Restmineralisierung zugänglich ist, wurden Proben entnommen, um den Gehalt der Mineralisierung zu bestimmen, da es keine zugänglichen Bergbauaufzeichnungen gibt.

Diese Probenahme wird dazu beitragen, höhergradige Gebiete für zukünftige Bohrungen zu identifizieren. Die Beprobungsdaten weisen auf das Potenzial für eine hochgradige Silbermineralisierung mit Gold- und Basismetallanteilen hin. Die Größe der alten Grubenbaue deutet darauf hin, dass die abgebaute Mineralisierung in den verschiedenen Mineralisierungszonen, die sich in den seitlich ausgedehnten Wirtsstrukturen entwickelt haben, bis zu mehreren Metern breit gewesen sein könnte, die bis in die Tiefe unterhalb des Grundwasserspiegels reichen, wo der frühere Abbau angeblich eingestellt wurde.