So wirklich gut lief die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) in den vergangenen Monaten nicht: Auf Jahressicht steht das Papier sogar knapp im Minus. Das positive Börsenumfeld ging also an dem Titel quasi vollständig vorbei. Hausinterne Probleme, Umweltschutzauflagen und auch immer wieder Schwankungen bei den Kali-Preisen belasteten. Und auch eine neue Langfriststrategie, die der sich seit Mai im Amt befindenden Vorstandschef Burkhard Lohr vorstellte, überzeugte am Kapitalmarkt nicht vollständig. Lohr löste übrigens Norbert Steiner ab, der den Konzern rund zehn Jahre führte.

K+S-Chart: boerse-frankfurt.de

Am Mittwoch teilte Lohr nun mit, dass die US-Steuerreform in der Bilanz des Dünger- und Salzproduzenten Spuren hinterlassen wird. Der Gewinn des abgelaufenen Jahres wird sinken. Der Konzern teilte dabei mit das die Steuerquote außerordentlich hoch sein wird, da ein einmaliger Steueraufwand auf das Ergebnis drückt. Genaue Zahlen nannten die Kasseler aber noch nicht, da die neuen Regelungen sehr komplex seien…

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto K+S AG