Gemina Laboratories Ltd. hat die Fertigstellung des Prototyps seines Influenza A/B Schnelltests bekannt gegeben. Das Unternehmen gab seine Absicht bekannt, im zweiten Quartal 2022 ein Grippediagnostikum zu entwickeln, das auf der einzigartigen chemischen Plattform des Unternehmens basiert. Influenza A/B: Die Nachfrage nach Tests für Influenza und andere häufige Krankheiten hat deutlich zugenommen, da Gesundheitsdienstleister versuchen, zwischen Krankheiten mit gemeinsamen Symptomen zu unterscheiden. In der Ära nach der Pandemie fordern auch die Verbraucher mehr Kontrolle über ihren Gesundheitszustand, was weltweit zu einer erheblichen Nachfrage nach kostengünstigen Diagnoseinstrumenten führt, die selbst angewendet werden können.

Nach einem umfangreichen Antikörper-Screening-Programm hat Gemina Laboratories in Zusammenarbeit mit RAPIvD die Entwicklung eines Influenza A/B Schnelltests (der Gemina Benchmark Test) für interne Benchmarking-Studien abgeschlossen, um die Leistungsverbesserungen durch die Gemina Chemie-Plattform weiter zu demonstrieren. Der Gemina Benchmark Test wurde unter Verwendung des traditionellen Lateral Flow Assay ("LFA") Formats entwickelt, das in den COVID-Schnelltests, die während der Pandemie eingesetzt wurden, üblich ist. Der Gemina Benchmark Test hat gezeigt, dass er mehrere Stämme von Influenza-A- und Influenza-B-Viren in künstlichen Nasenflüssigkeitsproben auf einem einzigen Teststreifen zuverlässig nachweisen kann, ohne dass es zu einer Kreuzreaktivität zwischen Influenza A und B kommt. Der Benchmark Test wird nun in die Optimierungsphase eintreten, gefolgt von einer präklinischen Leistungsbewertung mit Patientenproben.

Sobald die Leistungsbewertung abgeschlossen ist, wird der Gemina Benchmark Test einer Reihe von Leistungsbewertungsstudien mit demselben Test unterzogen, der mit der von Gemina entwickelten Immobilisierungschemie hergestellt wurde. Dies wird ein echter direkter Vergleich zwischen dem proprietären LFA-Design und dem Standard-LFA-Design der Industrie sein. Die daraus resultierenden Daten werden ein direktes Maß für die Verbesserungen liefern, die die Gemina-Technologie im Vergleich zu Standard-LFAs mit sich bringt.

Vorläufige Vergleichsstudien mit der Gemina-Immobilisierungschemie deuten darauf hin, dass der Einsatz von Antikörpern um das 6- bis 8-fache reduziert werden kann, während die Sensitivität im Vergleich zum herkömmlichen Design beibehalten wird. Da die meisten LFA-Tests teure Antikörper verwenden, um das Virus einzufangen und den Nachweis auf dem Teststreifen zu ermöglichen, stellt diese potenzielle große Reduzierung des Antikörperverbrauchs einen erheblichen Vorteil dar, sowohl im Hinblick auf die Kostensenkung als auch auf die verbesserte Sicherheit der Lieferkette. Die nächsten Schritte für die weitere Integration der Gemina-Chemieplattform in das Panel der kommenden Diagnostikprodukte werden in der Strategieaktualisierung des CEO im Januar 2023 vorgestellt.