Cassius Mining Limited meldet den erfolgreichen Abschluss der Phase 1 der Diamantbohrungen bei Soalara im Rahmen des JORC-Ressourcenschätzungsprogramms1 des Unternehmens für das zu 100 % in seinem Besitz befindliche Kalksteinvorkommen in Madagaskar. 4 Bohrlöcher wurden in HQ3 vertikal bis zu ihrer geplanten Endtiefe von jeweils ~100m mit einer durchschnittlichen Kernausbeute von ~92% entkernt. Die geologischen Berater des Unternehmens vor Ort (Vato Consulting) haben die geotechnischen und geologischen Aufzeichnungen, die Kernfotografie, die Dichtemessungen, den Kernschnitt und die Probenahme für die ersten 4 Löcher durchgeführt. Das OMNIS-Labor vor Ort bereitet derzeit die Kernproben vor, um die endgültigen individuellen Zellstoffproben zu liefern, die für die SGS-Labors (Perth WA) geeignet sind, um Multi-Oxid-Röntgenfluoreszenz-Analysen an jeder Probe durchzuführen (zusammen mit den entsprechenden Standards, Leerproben und Duplikaten). Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Proben bis Ende März per DHL aus Madagaskar verschickt werden können. Nach Gesprächen mit SGS in Perth wird nun erwartet, dass die Untersuchungsergebnisse innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt aller Pulps durch SGS (voraussichtlich Ende April) vorliegen werden. Die Soalara-Lagerstätte umfasst eine horizontale Abfolge von eozänen Kalksteinen mit einer Mächtigkeit von 70-100 m, die frei von Abraum sind. Das Soalara-Projekt hat derzeit ein JORC-Explorationsziel von 491 bis 818 Mio. Tonnen Kalkstein mit einem hohen bis sehr hohen Reinheitsgrad. Die Bohrungen zielen auf eine mögliche Aufwertung zu einer JORC-Ressource ab. Die potenzielle Menge und der Gehalt des definierten Explorationsziels sind konzeptioneller Natur. Es wurden nicht genügend Explorationsarbeiten durchgeführt, um eine Mineralressource zu schätzen und es ist ungewiss, ob weitere Explorationsarbeiten zur Schätzung einer Mineralressource führen werden. Das Diamantkernbohrprogramm soll sowohl die seitliche und vertikale Kontinuität als auch die Reinheit der Kalksteinsequenz quantifizieren und die geologischen, geomorphologischen und strukturellen Merkmale auf ihre Eignung für einen möglichen zukünftigen Tagebau untersuchen.