Bonterra Resources Inc. gab die Ergebnisse der Bohrkampagne auf dem Tagebauprojekt Barry bekannt. Das Unternehmen hat gerade eine 25.000 Meter ("m") lange Definitionsbohrkampagne um die oberflächennahe Mineralisierung der Goldlagerstätte Barry abgeschlossen, um die Erweiterungen der Mineralressourcen weiter zu definieren. Die heutigen Ergebnisse aus 54 Bohrlöchern werden voraussichtlich in eine neue Mineralressourcenschätzung ("MRE") einfließen, die zur Vorbereitung der Vormachbarkeitsstudie ("PFS") dient, die im Laufe dieses Jahres abgeschlossen werden soll.

Das Unternehmen hat eine Gruppe erfahrener Berater ausgewählt, darunter BBA (BBA.ca) als leitender Berater, und die PFS ist nun im Gange. Bonterra freut sich auch bekannt zu geben, dass es mit 125.000 m Infill-Bohrungen im unterirdischen Teil der Lagerstätte Barry begonnen hat, die 0,5 Millionen Unzen gemessene und angezeigte Mineralressourcen und 0,7 Millionen Unzen abgeleitete Mineralressourcen enthält, wie in der MRE 2021 ("2021 MRE") angegeben. Das Unternehmen verfolgt weiterhin die Strategie, den Tagebau bei Barry wieder in Betrieb zu nehmen, während es parallel dazu die höhergradige Untertagemineralisierung erschließt.

Das Unternehmen bohrt derzeit etwa 6.000 m pro Monat und konzentriert sich dabei auf Infill-Bohrungen im unterirdischen Teil der Lagerstätte Barry, die in der MRE 2021 ausgewiesen sind. Operative Updates: Das Unternehmen gibt außerdem bekannt, dass es sich dazu entschlossen hat, die unterirdische Infrastruktur der Lagerstätte Bachelor-Moroy langfristig zu warten und zu pflegen und erwartet, diesen Prozess Anfang des vierten Quartals abzuschließen. Diese Entscheidung wurde nach einer detaillierten Analyse des wirtschaftlichen Potenzials der Lagerstätte Moroy getroffen, wobei die Kosten für die Aufrechterhaltung der unterirdischen Infrastruktur ohne Wasser und in gutem Zustand berücksichtigt wurden.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Status des Untersuchungslabors, des Lagers, der Mühle und des Bereichs für die Verwaltung der Abraumhalden (der "Bachelor-Mühlenkomplex") unverändert bleibt und dass diese Vermögenswerte wichtige Komponenten für die geplante Wiederaufnahme der Produktion im Barry-Tagebauprojekt sind. Beim Bachelor Mill Complex läuft das Genehmigungsverfahren für die Erweiterung der Mühle und des Abraumbeseitigungsbereichs bei der COMEX noch. In Anbetracht der oben erwähnten Änderungen bei der Lagerstätte Bachelor-Moroy wird in Kürze eine Änderung des Umfangs zur Überprüfung bei der COMEX eingereicht.

Bei der Lagerstätte Gladiator hat das Unternehmen eine Explorationsbohrkampagne auf Lastkähnen durchgeführt, die Ende Juli planmäßig abgeschlossen wurde. Das geologische Team bei Bonterra wird weiter an dem Mineralressourcenmodell und der geologischen Interpretation der Lagerstätte arbeiten, sobald die Bohrergebnisse der Kampagne vorliegen. Das Team plant außerdem ein gezielteres Bohrprogramm für das nächste Jahr.

Das Infill-Bohrprogramm diente dazu, Lücken in den Bohrabständen innerhalb und unmittelbar um die Grubenhülle aus dem MRE 2021 zu schließen. Die Ergebnisse bestätigten die Form der Mineralisierung und die vom Blockmodell des MRE 2021 vorhergesagten Gehalte. Bohrloch MB-22-434 ergab 1,8 g/t Au auf 23,2 m in der Zone D4 in der südwestlichen Grube, Bohrloch MB-22-470 ergab 1,0 g/t Au auf 37,0 m, einschließlich 3,2 g/t Au auf 8,6 m in der Zone AB07 in der Hauptgrube und Bohrloch MB-22-452 ergab 2,5 g/t Au auf 10,5 m nur 10 m unterhalb der Hauptgrube in der Zone AB07.

Geologie der Lagerstätte Barry: Die Goldlagerstätte Barry ist durch drei dominante Strukturen gekennzeichnet, die alle nach Südosten abfallen. Die subvertikalen Scherungszonen und die Scherungszonen der H-Serie mit einer Neigung von 25 bis 40 Grad befinden sich in mittel- bis mafischem Vulkangestein und Tuffstein mit lokalen felsischen Intrusionen. Kontaktzonen neigen sich mit 50-65 Grad entlang der unteren und oberen Kontakte der felsischen Intrusionen D1, D2 und D3 mit mafischem Vulkangestein.

Die Goldmineralisierung steht in Zusammenhang mit disseminierten Sulfiden innerhalb von Scherzonen und Adern mit lokal sichtbarem Gold. Die Lagerstätte Barry wurde auf einer Länge von 1,4 Kilometern entlang des Streichens und 700 m in der Vertikalen abgegrenzt und ist für eine Erweiterung offen.