Europäische Pkw-Neuzulassungen sinken zu Jahresbeginn
Am 18. Februar 2020 um 08:06 Uhr
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BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union sind im Januar zurückgegangen. In den 27 Ländern der EU ohne Großbritannien sanken die Zulassungen um 7,5 Prozent auf 956 779 Autos, wie der europäische Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Gründe seien Vorzieheffekte durch steuerliche Änderungen in einigen Staaten, aber auch die schwächere wirtschaftliche Entwicklung und die durch den Brexit hervorgerufene Unsicherheit. In den größten vier Märkten der EU ging es im Januar spürbar abwärts, Frankreich (-13,4 Prozent) erlitt den größten Dämpfer vor Spanien (-7,6%, Deutschland (-7,3%) und Italien (-5,9%). Im Vereinigten Königreich betrug das Minus 7,3 Prozent.
Von der Marke Volkswagen wurden 6,6 Prozent weniger Autos zugelassen, bei Daimlers Stammmarke Mercedes-Benz betrug das Minus nur 0,1 Prozent. Die Marke BMW kam auf ein deutliches Plus von 9 Prozent, die VW-Tochter Audi auf plus 6,4 Prozent. Insbesondere von der VW-Tochter Porsche wurden im Januar gegenüber dem schwachen Vorjahresmonat mit einem Plus von 76,4 Prozent deutlich mehr Autos zugelassen./men/he
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).