Argentina Lithium & Energy Corp. meldete weiterhin positive Lithium-Sole-Ergebnisse auf seinem Projekt Rincon West in der Provinz Salta, Argentinien, einschließlich eines 178 m langen Abschnitts mit Ergebnissen zwischen 241 und 340 mg/l Lithium (aus 30 m dieses Abschnitts wurde keine Probe entnommen) aus dem siebten Diamantbohrloch des aktuellen Programms. Die Ergebnisse der Soleanalysen für die Löcher sieben und acht sowie die Art der entnommenen Proben und die jeweiligen Abschnitte, aus denen die Sole gewonnen wurde, sind in der Tabelle aufgeführt.

Das neunte und letzte Bohrloch des Programms wurde vor kurzem abgeschlossen und die Ergebnisse der Laboranalysen stehen noch aus. Projekt Rincon West und Details zum Programm. Das Projekt Rincon West, das sich westlich und nördlich von Rio Tinto's angrenzendem Projekt Rincon befindet, umfasst 3742,8 Hektar des Salarbeckens.

zeigt eine Karte des Grundstücks Rincon West, auf der die Positionen der neun genehmigten und abgeschlossenen Explorationsbohrungen aus diesem Programm eingezeichnet sind. Die Bohrungen wurden von der in Salta ansässigen AGV Falcon Drilling SRL unter der Aufsicht der Geologen von Argentina Lithium durchgeführt. Die Bohrungen RW-DDH-007 und RW-DDH-008 wurden mit Diamantbohrungen (HQ-Durchmesser) durchgeführt, was die Entnahme von Kernproben aus den Formationen des Salarbeckens und die Gewinnung von Soleproben, soweit möglich, ermöglichte.

Bei der von Argentina Lithium bevorzugten Methode zur Entnahme von Soleproben wird während der Bohrung ein 'Einzelpacker' verwendet. Die Packer-Probenentnahme ermöglicht die Gewinnung von Soleproben in bestimmten Tiefen, während das Bohrloch am oberen und unteren Ende des Intervalls abgedichtet wird. Bei der Einzelpacker-Probenahme wird der obere Teil des Intervalls durch eine aufblasbare Dichtung verschlossen; die untere Grenze der Bohrung stellt den unteren Teil des Intervalls dar.

In bestimmten Fällen wird nach Abschluss der Bohrung eine Doppelpacker-Probenahme durchgeführt. In diesem Fall werden aufblasbare Dichtungen verwendet, um sowohl den oberen als auch den unteren Teil des Probenintervalls zu verschließen. Die maximale Spannweite der Doppelpacker-Probenahme ist durch die Höhe des Bohrmastes und andere Ausrüstungsbeschränkungen auf weniger als 4 m begrenzt.

Beobachtungen zu RW-DDH-007 RW-DDH-007 ist eine Auffüllbohrung im südlich-zentralen Teil des Beckens. Von der Oberfläche bis in 66 m Tiefe wurden sandige Einheiten von Kies- und Tonschichten durchzogen. Sulfatmineralien treten in der Sedimentabfolge unterhalb von 66 m auf, mit einer besonders hohen Konzentration zwischen 90 und 116 m Tiefe.

Feine bis mittelgroße sandige Einheiten erstreckten sich von 116 bis 191 m, wobei vereinzelt Lehmschichten, Sulfate und feine Kiese beobachtet wurden. Auf einigen Ebenen wurden auch sporadisch Basementklasten beobachtet. Von 191 bis 215 m Tiefe wurde eine Einheit aus groben bis mittelgroßen Sanden durchteuft.

Zwischen 215 und 285 m Tiefe wurden Ignimbriten mit geringer Frakturierung durchteuft. Von 285 m bis zur Sohle des Bohrlochs wurden Einheiten durchteuft, die als Grundgebirge mit unterschiedlichen Graden der Alteration und Verkieselung interpretiert werden. Das Bohrloch endete in 347 m Tiefe in argillisch alteriertem Granit.

Beobachtungen zu RW-DDH-008 RW-DDH-008 erweitert die Bohrungen nach Nordwesten und füllt ein nicht gebohrtes Gebiet zwischen den Löchern RW-DDH-005 und 006. In den oberen 26 m dieses Bohrlochs wurden Kiese und Sande erbohrt, die von 6 m schwach zementiertem vulkanischem Tuff unterlagert waren. In 32 m Tiefe wurden wieder sandige Einheiten erbohrt, zunächst mit einer großen Menge organischen Materials und ab 37 m Tiefe mit Sulfaten.

Eine Schluffschicht mit Ton wurde zwischen 40 und 62 m durchteuft. Feine Sande mit groben Kiesschichten wurden zwischen 62 und 83 m durchteuft und erstreckten sich bis 86 m mit schlecht konsolidierten Sanden. Es folgen 5 m Sande in einer Tonmatrix und von 91 bis 122 m grobe bis mittlere Sande, die Basementklasten enthalten. Von 122 bis 182 m wurde eine weitere grob- bis mittelkörnige Sandeinheit durchquert, die Ignimbritklasten und sehr seltene Tonschichten aufweist.

Zwischen 182 und 277 m Tiefe durchquerte das Bohrloch Ignimbrit mit geringen Brüchen. Der darunter liegende Übergang bestand aus 1,5 m Brekzie mit kantigen Basementklasten, gefolgt von Quarzit-Basement. Die obersten 30 m des Grundgebirges weisen mit Pyrit, Hämatit und Chlorit gefüllte Klüfte auf.

Die Bohrung wurde bei 323 m im quarzitischen Grundgebirge mit geringen Brüchen gestoppt. Alle bei der Bohrung entnommenen Kernproben wurden für die geologische Aufzeichnung aufbewahrt. Eine umfangreiche Auswahl von Proben wurde zur Untersuchung der Solenutzung an ein unabhängiges Labor geschickt.