Amazon com : Studie - Drei von vier Unternehmen nutzen Cloud-Computing
Am 23. Juni 2020 um 09:03 Uhr
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Immer mehr Unternehmen in Deutschland greifen auf IT-Leistungen aus der Cloud zurück.
2019 nutzten 76 Prozent der Unternehmen Cloud-Computing, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Branchenverbandes Bitkom im Auftrag von KPMG hervorgeht. Im Vorjahr seien es 73 Prozent gewesen und 2017 erst 66 Prozent. "Cloud-Computing hat sich zur Kerntechnologie der Digitalisierung entwickelt. Die besonderen Herausforderungen der Covid19-Krise haben uns die Stärken des Cloud-Computing vor Augen geführt", sagte KPMG-Technologie-Chef Peter Heidkamp.
Beim Cloud-Computing geht es um die bedarfsgerechte Nutzung von IT-Leistungen wie beispielsweise Software, Speicherplatz oder Rechenleistungen über Datennetze. Zu den größten Anbietern gehören Amazon, Microsoft und Google und für Firmensoftware der Walldorfer Dax-Konzern SAP. Der Studie zufolge schauen Unternehmen bei der Entscheidung für einen Cloud-Dienstleister vor allem auf die Konformität mit der Datenschutz-Grundverordnung sowie eine transparente Sicherheitarchitektur und die Möglichkeit, Cloud-Daten zu verschlüsseln.
Amazon.com, Inc. ist einer der Weltmarktführer im Online-Vertrieb von Produkten an die breite Öffentlichkeit. Der Konzern betreibt auch einen Marktplatz, auf dem Privatpersonen und Vertriebsunternehmen ihre Kauf- und Verkaufstransaktionen für Waren und Dienstleistungen abwickeln können. Die Tätigkeit ist auf drei Produkt- und Dienstleistungsfamilien ausgerichtet: - Elektronik- und Computerprodukte: Spielzeug, Kameras, Computer, Laptops und Peripheriegeräte, Fernsehgeräte, Stereoanlagen, Lesegeräte, drahtlose Kommunikationsprodukte usw. Amazon.com bietet auch Küchen- und Gartengeräte, Kleidung, Schönheitsprodukte, etc. an; - Kulturprodukte: Bücher, Musikprodukte, Videospiele und DVDs; - Sonstiges: vor allem Internetschnittstellen und Anwendungsentwicklungsdienste. Der Nettoumsatz teilt sich nach Einnahmequellen in den Verkauf von Dienstleistungen (55,5%) und den Verkauf von Produkten (44,5%) auf. Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Vereinigte Staaten (68,8%), Deutschland (6,5%), Großbritannien (5,9%), Japan (4,5%) und Sonstige (14,3%).