Tetra Pak hat mit Absolicon zusammengearbeitet, um eine standardisierte Lösung für nachhaltige Industrieanlagen anzubieten, die mit sauberer Wärmeenergie betrieben werden. Absolicon hat ein skalierbares solarthermisches Modul entwickelt, das in bestehende und neue UHT-Anlagen integriert werden kann und eine Reihe von Dekarbonisierungsoptionen, einschließlich einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen, je nach Kundenwunsch und Standort ermöglicht. Die Tetra Pak UHT-Verarbeitungslinie für die Hochtemperatursterilisation von Milchprodukten ist die erste Lösung, die zusammen mit einer skalierbaren solarthermischen Versorgung angeboten wird und das Potenzial hat, den Verbrauch fossiler Brennstoffe um bis zu 40 % zu senken.

Das erste Modul wird voraussichtlich im Jahr 2024 installiert werden und somit Einnahmen aus der Zusammenarbeit generieren, bevor es auf einen weltweiten Markt ausgeweitet wird. Die Zusammenarbeit spielt eine wichtige, messbare Rolle bei Tetra Paks kontinuierlichem Streben nach Netto-Null-Emissionen in den Bereichen 1, 2 und 3. Dank der Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit des solarthermischen Moduls von Absolicon für Tetra Pak wird das Design große Teile der UHT-Prozesswärme dekarbonisieren und den Einsatz fossiler Brennstoffe reduzieren.

Tetra Pak und Absolicon haben eine Vereinbarung über den Umfang und die finanziellen Bedingungen der Zusammenarbeit unterzeichnet und werden nun in die Vermarktungsphase eintreten. Die Einnahmen werden an Absolicon oder den Produktionspartner von Absolicon fließen, wenn Tetra Pak ein solarthermisches Modul an einen bestehenden oder neuen Kunden verkauft, der eine UHT-Anlage betreibt. Das erste solarthermische Modul, das an eine TetraPak UHT-Verarbeitungslinie angeschlossen wird, soll im Jahr 2024 in Europa installiert werden und dann auf einen weltweiten Markt ausgeweitet werden.

Tetra Pak hat 94 Verkaufsbüros und liefert jährlich über 3000 neue Verpackungsmaschinen, Verarbeitungsanlagen und nachgeschaltete Geräte aus. Insgesamt hat Tetra Pak mehr als 135.000 Anlagen in Betrieb, die fast 200 Milliarden Lebensmittel- und Getränkeverpackungen pro Jahr produzieren.