Die Rendite der 10-jährigen JGB lag zuletzt um 0,5 Basispunkte (Bp) niedriger bei 0,660%, nachdem sie im asiatischen Handel bis auf 0,650% gesunken war.
Die Benchmark-Futures für 10-jährige JGB stiegen um 0,15 Yen auf 146,83 Yen.
Trotz einiger Rückkäufe zu Beginn des Tages war der Kassamarkt insgesamt etwas träge, da "viele Anleger die Entwicklungen beobachten", da die geldpolitische Sitzung der Bank of Japan beginnt, sagte Makoto Suzuki, Senior Bond Strategist bei Okasan Securities.
Die Markterwartungen, dass die BOJ ihre ultralockere Geldpolitik im Januar beenden würde, wurden mit den Wirtschaftsdaten vom Freitag, die zeigten, dass sich die inländische Kerninflation den zweiten Monat in Folge verlangsamt hat, zunichte gemacht.
Stattdessen wird der Fokus auf Andeutungen liegen, die BOJ-Chef Kazuo Ueda auf der Pressekonferenz zum Abschluss der zweitägigen Sitzung der Zentralbank am Dienstag machen könnte. Viele wetten nun darauf, dass die BOJ die negativen Zinsen im März oder April beenden könnte.
Sollte sich Ueda nicht zu künftigen Änderungen der Politik äußern, "wird der Spielraum für einen Rückgang der (JGB-)Renditen begrenzt sein", so Suzuki.
Die Renditen entwickeln sich umgekehrt zu den Anleihekursen.
Ein Rückgang der Renditen von US-Staatsanleihen, auf die der japanische Anleihemarkt in der Regel empfindlich reagiert, setzte die JGB-Renditen am Montag ebenfalls unter Druck. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen bewegte sich während des asiatischen Handels zuletzt um 4,11%.
Die zweijährige JGB-Rendite und die fünfjährige Rendite fielen jeweils um 0,5 Bp auf 0,020% bzw. 0,245%.
Am superlangen Ende sank die Rendite der 20-jährigen JGB um 1 Basispunkt auf 1,460% und lag damit unter dem am Freitag erreichten Einmonatshoch von 1,470%.
Die Rendite der 30-jährigen JGB lag unverändert bei 1,770%.
