Interpol Secretary General Ronald K. Noble is received by then Pope Benedict XVI at the Vatican. The ...

Interpol Secretary General Ronald K. Noble is received by then Pope Benedict XVI at the Vatican. The Pope praised the "perseverance and dedication in INTERPOL's work in dealing with the changing face of crime." (Photo: Business Wire)

Bündnis kleiner und mittelständischer Unternehmen der USA SMBTA (Small and Medium Business - The Alliance) präsentiert Artikel des mehrfach ausgezeichneten Radio- und Fernsehjournalisten Larry Carroll, der in drei Zeitungen der Valley News Group in Südkalifornien erschienen ist

Im Folgenden wird ein Artikel des erfahrenen Journalisten und mehrfach ausgezeichneten Rundfunksprechers Larry Carroll wiedergegeben, der in drei Zeitungen der Valley News Group in Südkalifornien erschienen ist.

Auf Afro-Amerikaner, die es zu Wohlstand, Ruhm und Einfluss gebracht haben, wird häufig positiv Bezug genommen. Oprah Winfrey zum Beispiel hat einen so guten Ruf und so viel Geld, um jede beliebige Rangliste anführen zu können. LeBron James, Kobe Bryant, Beyoncé, Jay-Z, Will Smith und Denzel Washington folgen dicht dahinter.

Ein weiterer Afro-Amerikaner, dessen bemerkenswerte Laufbahn einen Spitzenplatz auf jeder Liste - unabhängig von Hautfarbe - verdient hätte, ist einer, dessen Erfolge sich auf uns alle auswirken. Ronald K. Noble, ordentlicher Professor für Rechtswissenschaften an der New York University, ist ein angesehener ehemaliger Staatsanwalt und war als Staatssekretär des Finanzministeriums einst verantwortlich für die Arbeit des US-Geheimdienstes Secret Service, der Zollbehörden (Customs Service), des Amtes für Alkohol, Tabak und Schusswaffen (Bureau of Alcohol, Tobacco and Firearms) und weiterer Behörden des US-amerikanischen Finanzministeriums. Im Jahr 2000 wurde er als erster Amerikaner zum Generalsekretär von INTERPOL und damit zum obersten Polizisten (?top cop") der Welt gewählt.

Mittlerweile in seiner dritten FÜNFJÄHRIGEN Amtszeit führt er die beinahe ein Jahrhundert alte Organisation mit 190 Mitgliedsstaaten durch einen Wandel im Kampf gegen eine zunehmende grenzüberschreitende Kriminalität. Unter seiner Führung hat sich INTERPOL die Kooperation ganz verschiedenartiger Länder gesichert, ihren Einflussbereich erweitert und ihre Stellung verbessert.

Zur Zeit befasst sich INTERPOL vermehrt mit globalen Verbrechen, wie gefälschten Medizinprodukten, Umweltverschmutzung, Schmuggel von illegalen Waren sowie internationalen Wettabsprachen bei Fußballspielen, Letzteres im Auftrag des Weltfußballverbands FIFA. Immer mehr Länder setzen ihr Vertrauen auch in die leistungsfähige INTERPOL-Datenbank mit ihren 38 Millionen Einträgen zu gestohlenen oder verloren gegangenen Reisepässen und anderen Reisedokumenten. In fünf Jahren haben Mitgliedsstaaten 2,5 Milliarden Suchanfragen unter diesen Einträgen durchgeführte, die 200.000 ?positive Treffer" nach sich zogen - darunter auch die Aufdeckung von Straftätern aus aller Welt, die auf der Flucht waren.

Zusätzlich zur Suche nach Terroristen und flüchtigen Personen und den Bemühungen zur Eindämmung der zunehmenden Internetkriminalität, die sich auf kleine Unternehmen ebenso wie auf Großkonzerne und Regierungsbehörden auswirkt, leistet INTERPOL auch wichtige Unterstützung im Kampf gegen große internationale Pädophilen- und Menschenhändlerringe.

Unlängst setzte Generalsekretär Noble aufgrund von Informationen aus vertraulicher Quelle, auf die er über seinen privaten Anwalt gestoßen war, ein multinationales Team zusammen, zu dem auch Unternehmen aus dem Privatsektor gehörten, um Libyen dabei zu helfen, von Muammar Gaddafi veruntreute Gelder in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar aufzuspüren und dem libyschen Volk zurückzugeben. Für diese Bemühungen hat INTERPOL Lob und Dank vom LIBYSCHEN Ministerpräsidenten und anderen libyschen Amtsträgern geerntet.

INTERPOL entwickelt innovative Partnerschaftsformen mit namhaften privaten Unternehmen, die ihre Fachkompetenz, Technologien und Ressourcen zur Verfügung stellen, damit INTERPOL dem Ziel, die Welt sicherer zu machen, einen Schritt näher kommt. INTERPOL arbeitet auch eng mit den Vereinten Nationen zusammen, wenn es darum geht, Ordnungskräfte für wichtige Geschäfte des Sicherheitsrats und andere UN-Unternehmungen bereitzustellen. ?Der einzige Weg zum Erfolg führt über eine Konzentration der Kräfte. INTERPOL ist naturgemäß unser Partner. Es freut mich, dass die Vereinten Nationen und INTERPOL eine neue Vereinbarung eingehen werden, um einen Aktionsplan zu internationalen polizeilichen Friedenstruppen zu entwickeln", sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon.

Vor 30 Jahren definierte der damalige US-Präsident Ronald Reagan die Mission von INTERPOL unmissverständlich. ?Ob organisiertes Verbrechen, Drogenhandel, Terrorismus oder andere kriminelle Handlungen - die zunehmende Gewandtheit und Macht krimineller Organisationen verlangt nach einer Reaktion seitens der Gesetzeshüter, die in der Pflicht stehen, die Gesellschaft vor Schwerverbrechern zu schützen. Genau das ist die Arbeit von INTERPOL", sagte Reagan.

Als Anerkennung der Erfolge von INTERPOL machte Frankreich, wo sich der Hauptsitz von INTERPOL befindet, Generalsekretär Noble zum Mitglied der Ehrenlegion Legion d'Honneur - diese höchste Auszeichnung des Landes wurde einst auch den US-amerikanischen Generälen Douglas MacArthur und George Patton sowie dem US-Präsidenten Dwight Eisenhower zuteil.

INTERPOL wird von vielen Führungspersönlichkeiten in aller Welt gelobt, die sich dabei auf Südafrikas Legende Nelson Mandela beziehen, der die Mission von INTERPOL als das ?edelste Streben" bezeichnet hatte und allen Nationen ans Herz legte, ?sich zusammenzuschließen und INTERPOL zu helfen".

Im kommenden Jahr feiert INTERPOL den 100. Jahrestag der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit. Namhafte Persönlichkeiten wie Elias Murr, ehemaliger libanesischer Verteidigungs- und Innenminister, halten INTERPOL für einen vielversprechenden Kandidaten für einen Friedensnobelpreis im Jahr 2014.

In den letzten Jahren wurde die begehrte Auszeichnung gelegentlich einer Organisation statt einer Einzelperson für eine bestimmte Errungenschaft verliehen. Zu den früheren Preisträgern gehören die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die Internationale Atomenergie-Organisation und der Weltklimarat International Panel on Climate Change (IPCC).

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