Macron: Chinas XTC will 1,5 Milliarden Euro in Joint Venture mit Frankreichs Orano in Dünkirchen investieren

Der französische Präsident Emmanuel Macron erklärte am Freitag, dass die chinesische Gruppe XTC New Energy Materials ein Joint Venture mit dem französischen Unternehmen Orano im Batteriesektor in der nordfranzösischen Hafenstadt Dünkirchen gründen will und dafür voraussichtlich 1,5 Mrd. Euro investieren wird.

Macron machte die Ankündigung von Dünkirchen aus, wo er offiziell eine Investition des taiwanesischen Batterieherstellers ProLogium in Höhe von 5,2 Milliarden Euro (5,7 Milliarden Dollar) in eine neue Gigafabrik in derselben Stadt bekannt gab.

"Wir haben gerade mit einem Joint Venture zwischen XTC und Orano eine zweite Investition für die Produktion von Kathodenmaterial für Lithiumbatterien unterzeichnet", sagte Macron und fügte hinzu, dass das Unternehmen 1.700 Arbeitsplätze schaffen werde.

Kathodenmaterialien, die aus Kobalt, Nickel und Mangan bestehen, sind der Hauptbestandteil von Lithiumbatterien.

"(Das Joint Venture XTC/Orano) wird es uns ermöglichen, das obere Ende der Wertschöpfungskette bei der Produktion von Lithiumbatterien zu sichern", fügte Macron hinzu.

Der französische Präsident sagte, dass ProLogium und das Joint Venture XTC/Orano insgesamt 5.000 neue Arbeitsplätze in Dünkirchen schaffen werden.