PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas Börsen sind die Aktienkurse am Montag kaum vom Fleck gekommen. Vor einigen wichtigen Notenbanken-Sitzungen trauten sich die Anleger nicht aus der Deckung. Dazu könnten die Wahlen in den Niederlanden angesichts der jüngsten Spannungen mit der Türkei für etwas Zurückhaltung sorgen.
Am späten Vormittag notierte der EuroStoxx 50
Nach dem guten US-Arbeitsmarktbericht am vergangenen Freitag gilt am Mittwoch eine Leitzinsanhebung der amerikanischen Notenbank Fed um 0,25 Prozentpunkte als sicher. Einen Tag später steht die Sitzung der Bank of Japan auf der Agenda - hier rechnen Experten mit keiner Änderung der ultralockeren Geldpolitik. Im Wochenverlauf finden zudem die Zinssitzungen der Schweizer und der britischen Notenbank statt. Am Mittwoch wählen die Niederländer ein neues Parlament. Am Wochenende waren die Spannungen mit der Türkei wegen des Streits um Wahlkampfauftritte türkischer Spitzenpolitiker eskaliert.
Im europäischen Branchenvergleich führten Rohstofftitel am Montag mit einem großen Vorsprung die Gewinnerliste an: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 stieg um 2,54 Prozent. Sie profitierten von steigenden Edelmetallpreisen im Zuge des schwächeren US-Dollar. Die meisten anderen Branchenindizes zeigten sich nur wenig bewegt - Schlusslicht in der Übersicht war der Telekommunikationsfirmen-Index, der um 0,62 Prozent sank.
Viele kursbewegende Unternehmensnachrichten gab es zum Wochenstart nicht. In London legten HSBC-Titel
Beim schwedischen Lkw-Bauer Volvo