Wolfden Resources Corporation gibt die Explorationsergebnisse seines Herbst-/Winter-Explorationsprogramms auf seinem Big Silver Projekt in Maine, USA, bekannt. Die Bohrungen umfassten 8 Löcher mit einer Länge von etwa 1.750 Metern, die mehrere verschiedene Zieltypen abdeckten. Ziel des Programms war es unter anderem, das Potenzial für eine Erweiterung der bekannten Mineralisierung bis in eine Tiefe von 400 Metern zu ermitteln, was weit über die historischen Arbeiten von 125 bis 150 Metern hinausgeht. Das Unternehmen besitzt die Mineralrechte an einem Landpaket von über 800 Acres und hat angemessene Ausgabenverpflichtungen, um eine 100%ige Beteiligung an dem Projekt zu erhalten und abzuschließen. Das Kernstück des Big Silver Projekts ist ein 1.500 m mal 2.000 m großes Gebiet mit historischen Silber-, Zink-, Blei-, Kupfer- und Goldmineralisierungen mit historischen Bohrabschnitten einschließlich 530,2 g/t AgEq auf 15,2 Metern und 14,63 g/t Au und 1,07% Cu auf 7,0 Metern. Die hochgradig edelmetallhaltige polymetallische Mineralisierung ist in Sedimenten, mafischen Vulkaniten und hydrothermalen Brekzien enthalten. Das Ziel von Wolfden bestand darin, die historischen Ergebnisse zu bestätigen und zu erweitern, wobei verschiedene Techniken zum Einsatz kamen, darunter Bohrungen, Bodenproben sowie geophysikalische Untersuchungen mit induzierter Polarisation und Bodenmagnetismus. Die Arbeit von Wolfden hat den Fußabdruck der mineralisierten Zonen definiert und erweitert, wobei die neuen Daten einen Kontext und priorisierte Zielgebiete für zukünftige Bohrprogramme liefern. Die Silber-, Zink-, Blei-, Kupfer- und Goldzonen befinden sich in unterschiedlich umgewandeltem mafischem Vulkangestein, Diorit, Schluffstein bis Sandstein, Konglomerat, kieselhaltigem Sinter und hydrothermalen Brekzien. Die Sulfidminerale umfassen zerstreuten, aderförmigen bis blasigen Sphalerit, Bleiglanz, Tetraedrit, Chalkopyrit und Arsenopyrit. Die Alteration umfasst unterschiedliche Mengen an milchiger Verkieselung, Bleiche, Serizitisierung, Spillitisierung, durchdringenden bis aderförmigen Calcit, Dolomit und Rhodonit (Mangankarbonate) sowie Barytadern. Die Böden sind durchgehend mit Zink (bis zu 7.384 ppm), Blei (bis zu 5.232 ppm), Mangan (bis zu 8.870 ppm) und Silber (bis zu 20,4 g/t Ag) angereichert, mit lokalen Anreicherungen von Kupfer (bis zu 3.473 ppm), Arsen (bis zu 769 ppm) und Gold (bis zu 484 ppb). Die Zink- und Silber-im-Boden-Anomalien sind die größten, wobei sich die nach Nordwesten verlaufende, kombinierte Zink- (etwa >500 ppm) und Silber-im-Boden-Anomalie (>1 g/t Silber) über etwa 1.700 Meter und bis zu 600 Meter Breite erstreckt. Die >1 g/t Silber-im-Boden-Anomalie (östliche, nach Nordwesten verlaufende Bodenanomalie), die sich teilweise bis vollständig mit einer Zink-im-Boden-Anomalie an ihrer westlichen Seite überschneidet, tritt als eine 2.250 Meter mal bis zu 500 Meter große Anomalie auf. Diese anomalen Bodenzonen überlagern nicht nur bekannte Zonen, sondern zeigen auch Verbindungen zwischen den historischen Zonen und weisen auf Erweiterungen entlang des Streichens hin. Die hohen magnetischen Bodenanomalien korrelieren mit mafischem Vulkangestein und Dioritkörpern, während die magnetisch schwachen Bereiche mit Sedimenten, kieselhaltigem Sinter und verändertem Vulkangestein korrelieren. Mineralisierte Zonen treten häufig am Kontakt zwischen den magnetischen Hochs und Tiefs auf. Die hohen Werte der induzierten Polarisation (IP) und des spezifischen Widerstands korrelieren recht gut mit den bekannten mineralisierten Zonen und deuten auf zusätzliche Ziele hin, die manchmal mit anomalen Bodenproben übereinstimmen. Diese steil bis mäßig abfallenden Anomalien bleiben im Allgemeinen bis zu einer Untersuchungstiefe von 400 Metern bestehen und zeigen sich auch als vergrabene Ziele. Es besteht ein beträchtlicher Spielraum für die Erprobung von Erweiterungen bekannter Zonen in die Tiefe und entlang des Streichens sowie für die Erprobung neuer, unterirdisch gelegener Ziele. Im Jahr 2021 wurden 8 Löcher mit einer Gesamtlänge von 1.751,5 Metern gebohrt, wobei 4 Löcher die Ag-Zn-Pb-Hauptzone und 4 Löcher die geochemischen Ziele im Bereich der Zone M2 erprobten. In der Zone Main wurden beträchtliche Mengen an Ag-reicher Mineralisierung durchteuft, wobei in Bohrloch PB21-03 217,1 g/t AgEq auf 42,5 Metern und in Bohrloch PB21-05 einzelne Proben 978,0 g/t AqEq auf 0,7 Metern ergaben. Die Sphaleritmineralisierung war mit Ausnahme des ersten Bohrlochs in allen Bohrungen offensichtlich. Bleiglanz trat häufig zusammen mit Sphalerit auf und Tetraedrit (silberhaltiges Mineral) wurde nur in der Zone Main beobachtet. Die Mineralisierung tritt in Form von Einsprengseln, Bruchfüllungen, Äderchen und Klumpen auf und ist in grobem Sandstein und Konglomeraten am weitesten verbreitet.