Western Alaska Minerals gab die Bohrergebnisse für drei mächtige, mehrstufige Massivsulfidhorizonte in Bohrloch WPC22-22 auf der zu 100 % unternehmenseigenen Waterpump Creek Karbonat-Ersatzlagerstätte bekannt. Bildmaterial zu den Abschnitten wurde bereits zuvor bekannt gegeben (siehe Pressemitteilungen vom 2. August und 22. September 2022). Die Mineralisierung ist weiterhin offen und wird im Mittelpunkt eines erweiterten Bohrprogramms 2023 stehen.

Bohrloch WPC22-22 durchteufte drei bedeutende Zonen mit massivem bis halbmassivem Sphalerit und Bleiglanz in einer Matrix aus sekundärem Dolomit, wie sie auch in früheren Pressemitteilungen zu den Bohrungen beschrieben wurde. Die Abschnitte sind durch stark verändertes und schwach bis gar nicht mineralisiertes dolomitisches Gestein getrennt. Alle Abschnitte zeigen deutlich mehrere quer verlaufende Mineralisierungsstufen.

Ausgeprägte Zonen mit silberhaltigem Bleiglanz durchschneiden separate, weniger silberhaltige Sphalerit-Stufen. Es gibt mindestens zwei getrennte Sphalerit-Stufen. Die Daten aus dieser Veröffentlichung zeigen weiterhin eine starke Korrelation zwischen Silber und Blei, wobei jedes 1 % Blei mit etwa 1 Unze/Tonne Silber verbunden ist.

Die Zinkgehalte scheinen weitaus variabler zu sein und spiegeln verschiedene Stufen der Mineralisierung wider. Die Kombination der Ergebnisse der ersten 23 Bohrlöcher in der Strukturzone Waterpump Creek lässt ein durchgehendes längliches Band ("Manto") mit Massivsulfiden erkennen, das 30 bis 75 Meter breit und 400 Meter lang ist und sanft nach Süden abfällt (Abbildungen 1 und 2). Die Mineralisierung bleibt in mehrere Richtungen offen.

Die Mineralisierung betrifft reaktiven Dolomit, der unter einem undurchlässigen Schiefergestein entlang der WPC Creek Struktur liegt. Bohrloch WPC22-18 testete den Schnittpunkt der WPC- und Illinois Creek-Strukturen und schnitt 103 Meter massiver und halbmassiver Sulfide an, die als "Feeder Chimney" und als mögliche mineralisierende Flüssigkeitsauftriebszone interpretiert werden. Die drei auftauchenden Mantos mit hochgradiger Silber-Blei-Zink-Mineralisierung in WPC22-22 erweitern die untere mineralisierte Zone 75 Meter südlich von WPC22-18 und deuten darauf hin, dass sie sich in diese Richtung weiter verdichtet.

Dies könnte auf eine weitere Quelle oder eine mineralisierende Flüssigkeitsaufstiegszone neigungsabwärts in Richtung Süden hinweisen. Die Planung für 2023 ist noch nicht abgeschlossen, da die Ergebnisse dieses Jahres im Detail analysiert werden. Der aktuelle Plan sieht vor, in der nächsten Saison 15.000 bis 25.000 Meter mit drei bis fünf unternehmenseigenen Bohrgeräten zu bohren.

Die Bohrungen im Jahr 2023 werden sich darauf konzentrieren, dem hochgradigen Manto von Waterpump Creek zu folgen, um den Manto entlang des Streichens zu erweitern, wobei die Bohrabstände letztendlich für eine Ressourcenmodellierung geeignet sind. Gleichzeitig werden wir durch Bohrungen und geophysikalische Untersuchungen mehrere ähnliche geologische Gegebenheiten erkunden, die an anderen Stellen des Grundstücks identifiziert wurden. Stuart Morris, P. Geo., ist die qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101, die die technischen Angaben in dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt hat.

Herr Morris ist ein unabhängiger Berater, registrierter Geologe bei der British Columbia Association of Professional Engineers and Geoscientists (BC-APEG) Nr. 135066 und beim Arizona State Board of Technical Registration Nr. 16289.

Herr Morris hat einen MS in Wirtschaftsgeologie und verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in den Bereichen Mineralressourcen, Bergbau und Exploration. Er überprüfte die veröffentlichten Daten, einschließlich der Geologie, der Probenahme, der analytischen Daten und der QA/QC-Daten, die den technischen Informationen in dieser Pressemitteilung zugrunde liegen, einschließlich der Überprüfung der Berichte vonALS, der Methoden, der Ergebnisse und aller Verfahren, die für die Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle in einer Weise durchgeführt wurden, die der Branchenpraxis entspricht. Die Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle der Untersuchungsergebnisse der Bohrproben wird unabhängig durch ein Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprotokoll ("QA/QC") überwacht, das in regelmäßigen Abständen die Einbringung von blinden Standardreferenzmaterialien, Leerproben und Duplikatproben beinhaltet.

Die Aufzeichnung der Bohrkerne und die Entnahme von Proben wird im Minenlager Illinois Creek in Alaska durchgeführt. Die Bohrkerne werden nach einem festgelegten Verfahren unter Verwendung der kommerziellen Protokollierungssoftware Geospark protokolliert. Die für die Untersuchung ausgewählten Kernabschnitte werden der Länge nach in zwei Hälften gesägt.

Die eine Hälfte des Kernintervalls wird für die Untersuchung in Säcke verpackt und beschriftet. Der Rest wird vor Ort als Referenz gelagert. Die in Säcken verpackten Kernproben werden von Illinois Creek unter Einhaltung eines strengen Sicherheitsprotokolls zur ALS-Einrichtung in Fairbanks, Alaska, transportiert.

Bei ALS wird jede halbe Kernprobe zerkleinert und zu einem Brei pulverisiert. Die Pulpen werden dann auf die entsprechenden Messgewichte für die vorgesehene analytische Analyse aufgeteilt. Die Pulpe wird dann zur Analyse an das ALS-Labor in Vancouver, Kanada, geschickt.

Der Goldgehalt wird durch eine Brandprobe einer 30-Gramm-Charge mit einem AA-Finish bestimmt. Silber, Blei, Kupfer und Zink sowie andere Elemente werden mittels ICP unter Verwendung eines viersäurigen Aufschlusses analysiert. Proben, die die Grenzwerte für Silber, Blei, Kupfer und Zink überschreiten, werden durch Titrationsanalysen auf Erzgehalt bestimmt.

ALS Inc. ist unabhängig von Western Alaska Minerals und seinen Tochtergesellschaften. Das ALS-Labor führt auch seine eigenen internen QA/QC-Verfahren durch, um die Genauigkeit und Integrität der Ergebnisse zu gewährleisten. Die Parameter der internen Qualitätskontrollproben von ALS und der externen Blindproben von WAM sind für die analysierten Elemente akzeptabel.

WAM sind keine Bohrungen, Probenahmen, Gewinnungen oder andere Faktoren bekannt, die die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der hier genannten Daten wesentlich beeinträchtigen könnten.