Die voestalpine AG hat Carola Richter mit Wirkung vom 1. April 2024 zur Leiterin der Metal Forming Division ernannt. Die international erfahrene Managerin wird als erste Frau in den sechsköpfigen Vorstand der voestalpine AG berufen. Ihre Amtszeit wird, wie bei anderen Erstbestellungen, drei Jahre betragen.

Carola Richter tritt die Nachfolge von Peter Schwab an, der nach zehn Jahren im Vorstand sein Mandat aus persönlichen Gründen nicht verlängern und seine Tätigkeit am 31. März 2024 beenden wird. Die Metal Forming Division mit Produktionsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika, China und Südafrika und rund 12.000 Mitarbeitern ist das Kompetenzzentrum des voestalpine-Konzerns für hochveredelte Profile, Rohre und Präzisionsbandstahlprodukte sowie für einbaufertige Systemkomponenten aus Press-, Stanz- und Rollformteilen. Damit gehört sie zu den weltweit führenden Anbietern in definierten Nischen, wie z.B. der Automobilindustrie mit Leichtbaukomponenten, Unterkonstruktionen für PV-/Solaranlagen in der Energiewirtschaft und Lösungen für die Speichertechnikindustrie.

Ab dem 1. April 2024 wird Carola Richter, eine international erfolgreiche Managerin, den Geschäftsbereich leiten. Carola Richter kennt mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung die vielfältigen Herausforderungen der Branche - auch über die Grenzen Europas hinaus. In ihrer vorherigen Position hat sie über viele Jahre hinweg ein weltweit führendes Unternehmen maßgeblich mitgestaltet.

Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass Carola Richter mit ihrer Kompetenz und Erfahrung auch an der Spitze der Metal Forming Division neuen Schwung bringen wird. Ich freue mich, sie im Vorstand der voestalpine AG begrüßen zu dürfen und wünsche ihr sowie dem gesamten Metal Forming Team alles Gute und viel Erfolg. Wolfgang Eder, Aufsichtsratsvorsitzender der voestalpine AG Carola Richter ist seit mehr als 20 Jahren in der Industrie mit Schwerpunkt Asien tätig Carola Richter war zuletzt 20 Jahre lang in Führungspositionen für das Chemieunternehmen BASF tätig, davon mehr als zehn Jahre außerhalb Europas.

Sie war sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene tätig und bringt Erfahrungen aus verschiedenen Branchen wie Energie und Mobilität, aber auch aus der Konsumgüterindustrie und dem Bausegment mit. Während ihrer Zeit bei BASF war sie unter anderem für das operative Geschäft mit Pigmenten und Additiven sowie für das weltweite Geschäft mit Superabsorbern verantwortlich. Im Rahmen ihrer Konzernfunktion war sie für die Rentabilitätsbewertung von Investitionen und die strategische Optimierung der Wertschöpfungsketten der BASF verantwortlich.

Seit 2019 war sie als Regional President für die Wachstumsregion Asien/Pazifik zuständig, mit Sitz in Hongkong und zuletzt in Singapur. Neben ihrer operativen Verantwortung für die lokalen Gesellschaften und Produktionsstandorte in der Region konzentrierte sich ihre Arbeit auch auf die Nachhaltigkeitstransformation, das Talentmanagement und die strategischen Kundenbeziehungen in der Region Asien.