RBC belässt Vinci nach Umsatzzahlen auf 'Outperform'
Am 23. April 2020 um 20:26 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus RBC hat Vinci nach Umsatzzahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Konzessions- und Baukonzern habe mit seinen im Jahresvergleich stabilen Umsätzen im ersten Quartal ihre Erwartungen um 10 Prozent übertroffen, schrieb Analystin Stephanie D'Ath in einer ersten Reaktion am Donnerstag. Die Erlöse seien in allen Bereichen besser als von ihr erwartet ausgefallen, insbesondere aber in der Sparte Energies.
/ck/he
Veröffentlichung der Original-Studie: 23.04.2020 / 12:03 / ET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 23.04.2020 / 12:14 / ET
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
VINCI ist weltweit führend in den Bereichen Bau, Konzessionen und damit verbundene Dienstleistungen. Der Nettoumsatz (einschließlich konzerninterner Umsätze) gliedert sich wie folgt nach Tätigkeitsbereichen: - Planung und Bau von Infrastrukturen (44,7%; VINCI Construction): hauptsächlich in den Bereichen Hochbau, Tiefbau und Hydraulik. Darüber hinaus entwickelt der Konzern ein Geschäft im Bereich Bau, Renovierung und Instandhaltung von Verkehrsinfrastrukturen (Straßen, Autobahnen und Schienenwege; Eurovia), in der Produktion von Zuschlagstoffen (Nr. 1 in Frankreich) und im Städtebau; - Planung, Ausführung und Instandhaltung von Energie- und Telekommunikationsinfrastrukturen (36,7%; VINCI Energies und Cobra IS); - Verwaltung von Infrastrukturen im Unterauftrag (16,8%; VINCI Concessions): vor allem Verwaltung von Straßen und Autobahnen (vor allem über Autoroutes du Sud de la France und Cofiroute), Parkplätzen, Flughafenaktivitäten; - Sonstige (1,8%): vor allem Immobilienentwicklung (Wohnimmobilien, Geschäftsimmobilien, verwaltete Wohnungen und Immobiliendienstleistungen). Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (43%), Großbritannien (8,6%), Deutschland (7%), Spanien (5%), Europa (13,6%), Nordamerika (7,8%), Mittel- und Südamerika (6,3%), Ozeanien (3,7%), Afrika (2,7%) und Asien und Naher Osten (2,3%).