Ventripoint Diagnostics Ltd. gibt eine Zusammenarbeit mit der Duke University School of Medicine im Rahmen einer neuen Studie zur Analyse der Herzfunktion bei Kindern mit einem Ventrikel bekannt. Dies ist die erste Studie zur Validierung des VMS+3.0 bei Kindern mit funktionierenden einzelnen Ventrikeln. Angeborene Herzkrankheiten sind mit einer Inzidenz von etwa 1 von 100 Lebendgeburten der häufigste angeborene Organfehler.

Viele dieser Kinder kommen mit einer kritischen angeborenen Herzerkrankung zur Welt, die eine Herzoperation oder andere Eingriffe vor ihrem ersten Geburtstag erfordert, um zu überleben. Einer der kritischsten Zustände tritt auf, wenn Kinder nur einen funktionsfähigen einzelnen Ventrikel haben, bei dem nur eine der beiden Pumpkammern ausgebildet ist. Diese Kinder benötigen die intensivste diagnostische und interventionelle Betreuung, da die Entwicklung eines jeden Herzens vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter sehr komplex ist.

Kinder mit funktionellen Einzelkammern werden in der Regel in drei Schritten operiert, um eine ausreichende Durchblutung des Körpers und der Lunge zu erreichen. Jede Phase ist jedoch mit Komplikationen und dem Risiko einer Herzinsuffizienz verbunden, wobei das Risiko mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter zunimmt. Standardmäßige echokardiographische Untersuchungen sind bei diesen Patienten nur schwer anwendbar, da sich die Anatomie des Herzens von der eines normalen Herzens unterscheidet.

Neuartige, 3-dimensionale Diagnoseinstrumente wie VMS+3.0 bieten daher eine großartige Möglichkeit, die Herzfunktion genau zu beurteilen und eine proaktive Behandlung zu ermöglichen, bevor es zu einer Herzinsuffizienz oder einer Verschlechterung bis hin zu einer Transplantation oder zum Tod kommt. Die Forschungsstudie wird die Stärken des Ventripoint-Systems mit den Patientendatenbanken des Duke Pediatric and Congenital Heart Center und des Duke Cardiovascular Magnetic Resonance Center nutzen, um das VMS+ für den Einsatz bei dieser Patientengruppe zu validieren. Die Finanzierung dieser Studie wird großzügigerweise vom Trawick Pediatric Cardiology Research Fund - Supporting Single Ventricle Research bereitgestellt.