LAS VEGAS (dpa-AFX) - Ein Konzept für die Mobilität der Zukunft, eine VR-Brille, ein Luftmess-System - die Technik-Messe in Las Vegas zeigt gleich zum Auftakt ihre Vielfalt.
Der japanische Autobauer Toyota
Als Partner für eine "e-Palette-Allianz" gewann Toyota bereits den Online-Händler Amazon
Bosch präsentierte auf der CES eine Messstation für die Luftqualität im Straßenverkehr, die deutlich günstiger ist als bislang verwendete Systeme. "Die meisten Mikroklima-Monitoringsysteme haben ungefähr die Größe von Schiffscontainern und sind recht teuer", sagte Stefan Hartung, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung, am Montag in Las Vegas. Das gemeinsam mit dem Chiphersteller Intel
Die Bosch-Station misst und analysiert zwölf Parameter, die für die Luftqualität wichtig sind - darunter verschiedene Gase wie Kohlendioxid und Stickoxid, aber auch Temperatur und relative Feuchtigkeit. "Die Städte können die gemessenen Daten auf verschiedene Arten nutzen, etwa für die Regelung des Verkehrsflusses und als Basis für künftige Maßnahmen oder die Stadtplanung."
"Climo" sei nur ein Baustein für eine breiter angelegte Strategie für "Smart Cities", betonte Hartung. Nach einer von Bosch in Auftrag gegebenen Studie wächst der Markt jährlich um 19 Prozent und wird 2020 ein Volumen von 680 Milliarden Euro erreichen.
Der unter Druck stehende HTC-Konzern will im Geschäft mit virtueller Realität mit einer verbesserten Version seiner Brille Vive aufholen. Das Modell Vive Pro soll eine deutlich höhere Bildauflösung und hochwertigeren Sound bekommen. Der Preis und ein Termin für die Markteinführung sollen zu einem späteren Zeitpunkt genannt werden, sagte Amerika-Chef Daniel O'Brien auf der Technik-Messe CES in Las Vegas am Montag. Die verbesserte Qualität dürfte ihren Preis haben. "Wir fokussieren uns auf Premium-VR", betonte O'Brien.
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