Die Deutsche Bank gab am Montag bekannt, dass sie ihr Kursziel für die Telepeformance-Aktie von 140 auf 110 Euro gesenkt hat, da sie der Meinung ist, dass viele Fragen in der Entwicklung des Dossiers noch offen sind.

Das Analysehaus, das seine Empfehlung "Halten" für die Aktie beibehält, betont, dass die kurz-, mittel- und langfristigen Aussichten des französischen Konzerns noch immer von starken Wolken umgeben sind.

In der unmittelbaren Zukunft sieht der Analyst keine Anzeichen für eine baldige Beschleunigung der Aktivitäten in Callcentern, einem Bereich, in dem die amerikanischen Betreiber seit Ende 2020 fast 20% ihrer Arbeitsplätze abgebaut haben.

Die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor liegt nun unter dem Niveau von 1996, so die Deutsche, und die Rate des Stellenabbaus betrug im Januar dieses Jahres noch 9%.

Die Deutsche weist darauf hin, dass die Aussagen von Outsourcing-Spezialisten im Bereich Customer Experience und BPO in letzter Zeit von Vorsicht geprägt waren.

Da die Investitionsausgaben der Kunden weiterhin unter Druck stehen, wird das Wachstum in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 gering ausfallen, so die Schlussfolgerung des Analysten.

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