Tarku Resources Ltd. meldet den erfolgreichen Abschluss des ersten Bohrprogramms auf seinem Goldprojekt Apollo, das zu den 3As-Projekten gehört und östlich der Stadt Matagami in der James Bay von Eeyou Istchee, Quebec, liegt. Acht Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 3.048 m wurden in einem 4 km breiten Schwerpunktgebiet der östlichen Erweiterung der Sunday Lake-Verwerfung abgeschlossen. Tarku kontrolliert 100% von mehr als 20 km Länge der regionalen Verwerfungen, in denen bisher noch keine Exploration auf Gold gemeldet wurde.

Die Ergebnisse aller Bohrungen stehen noch aus, werden aber voraussichtlich im ersten Quartal 2023 vorliegen. Das sechste Bohrloch (AP-22-006, 325 m Tiefe) testete die östliche Seite des Ziels Zone 8 (AZ8), das einer Anomalie mit hoher Aufladbarkeit und starker magnetischer Suszeptibilität entspricht. Bohrloch 6 durchteufte stark alteriertes Gestein mit durchdringender Verkieselung, die mit mäßigen bis starken meterbreiten Abschnitten von Hämatisierung in Verbindung mit verstreutem bis massivem Magnetit und bis zu 5% verstreutem Pyrit einhergeht.

Der Bohrlochabschnitt wird regelmäßig von Quarz-Karbonat-Anhydrit- und Pyrit-Adern und Stockwork mit Epidot und Fuschit in Verbindung mit Pyrit, Chalkopyrit und Pyrrhotit durchzogen. Das siebte Bohrloch (AP-22-008, 407 m Tiefe) erprobte den nördlichen Bereich des Zielgebiets Zone 6 (AZ6) innerhalb der regionalen Sunday Lake-Verwerfung, die den strukturell kontrollierten geophysikalischen Reaktionen entspricht. Das Bohrloch durchteufte eine andere vulkanisch-sedimentäre Umgebung innerhalb der regionalen Sunday Lake-Verwerfung mit sichtbarer starker bis intensiver Deformation im gesamten Bohrloch.

Auf den ersten 170 Metern wurden gut karbonisierte Abfolgen von schwarzem Schiefer und Wacke mit meterlangen Abschnitten mit bis zu 10% Pyrit und Pyrrhotit durchteuft. Nach den ersten 170 Metern weisen Lapillis-Tuffe eine starke durchdringende Verkieselung auf und sind von Quarz-Karbonat-Adern durchzogen, die örtlich in Stockwork mit cm großen Flecken von Pyrit, Pyrrhotit und Chalkopyrit übergehen. Ein dezametrischer breiter Schnitt zeigte sichtbares Kupfer mit Quarz-Karbonat-Adern und mehrere syenitische Dykes sind zu erkennen.

Das achte Bohrloch (AP-22-007, 577 m Tiefe) zielte auf das Zielgebiet Zone 5 (AZ5) und den Boden der magnetischen Hauptanomalie. Das Bohrloch weist Ähnlichkeiten mit dem Bohrloch AP-22-002 auf, mit denselben syenitischen Gesteinsgängen und Asche- bis Lapillis-Tuffen mit über 100 m durchdringender Karbonatisierung, Verkieselung und Hämatisierung in Verbindung mit disseminiertem bis massivem Magnetit. Das Bohrloch durchteufte einen 49 Meter langen Abschnitt mit bis zu 5% Pyrit und Pyrrhotit, der im gesamten Abschnitt fein verstreut ist, wobei örtlich auch Sphalerit und möglicherweise Molybdän beschrieben wurden.