FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Dialog Semiconductor sind am Freitag erstmals seit Februar 2014 wieder unter den Kurs von 15 Euro gerutscht. Dabei verloren die Papiere des Apple-Zuliefers fast 4,8 Prozent. Auch für AMS und STMicroelectronics ging es in Zürich und Paris deutlich abwärts.

Einmal mehr rief die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" bei den Anlegern Sorgenfalten hervor. Ihrem Bericht zufolge hat Apple seine Zulieferer darauf eingestellt, dass für die neue iPhone-Generation rund 20 Prozent weniger Komponenten geordert würden als im Vorjahr für das aktuelle Modell.

Börsianer fühlen sich an den November 2017 erinnert: Damals hatte die japanische Zeitung mit einem Bericht über Apple-Pläne zur Produktion eigener Bauteile für sein Smartphone die Anleger geschockt. Seither verloren Dialog-Papiere fast 60 Prozent./ag/men

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