Renault-Aktien steigen wegen Mediengerüchten über Stellantis-Kombination
Am 05. Februar 2024 um 09:52 Uhr
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Die Aktien des französischen Automobilherstellers Renault stiegen am Montag um mehr als 4%. Händler beriefen sich dabei auf Medienspekulationen über einen möglichen Zusammenschluss mit dem Rivalen Stellantis.
Die italienische Tageszeitung Il Messaggero berichtete am Sonntag unter Berufung auf ungenannte Finanzquellen, dass Frankreich einen Zusammenschluss der beiden Unternehmen erwägt, um seinen Einfluss auf den Sektor zu stärken und der chinesischen und deutschen Konkurrenz zu begegnen.
Stellantis erklärte, es werde die "unbegründeten Spekulationen von Il Messaggero" nicht kommentieren.
Die Analysten von Equita sagten, dass ein solcher Deal auf klare kartellrechtliche Hindernisse stoßen würde, ebenso wie auf soziale Probleme aufgrund von Überschneidungen von Einrichtungen in Frankreich.
Die Aktien von Stellantis fielen um 0,2%.
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Stellantis N.V. ist einer der führenden Automobilhersteller der Welt. Die Aktivität ist im Wesentlichen in 4 Sektoren organisiert: - Verkauf von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen: Marken Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, Fiat, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys; - Verkauf von Luxusfahrzeugen: Marken Maserati und DS Automobiles; - Verkauf von Automobilzubehör: Innenausstattung, Autositze, Außenausstattung, Emissionskontrollsysteme usw; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.), Kundendienst usw.; - Sonstiges: Absatzfinanzierungsdienste (Kauf, Miete, Leasing usw.). Der Nettoumsatz verteilt sich geografisch wie folgt: Niederlande (0,8%), Nordamerika (46,7%), Frankreich (9,5%), Brasilien (7,3%), Italien (6,2%), Deutschland (5,5%), Vereinigtes Königreich (4,4%), China (0,6%) und Sonstige (19%).