Studie: 30 Millionen Menschen 'daddeln' in Deutschland
Am 17. August 2017 um 11:44 Uhr
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BERLIN (dpa-AFX) - Digitale Spiele am Smartphone, Tablet oder PC gehören für einen großen Teil der Bevölkerung in Deutschland zum Alltag. Wie eine repräsentative Studie des Digitalverbands Bitkom ergab, spielen 43 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren - zumindest gelegentlich. Das entspreche rund 30 Millionen Menschen. Frauen stehen mit einem Anteil von 41 Prozent Männern (46 Prozent) demnach in nichts mehr nach. Während digitale Spiele traditionell bei jungen Menschen besonders populär sind, sind inzwischen auch 24 Prozent der 50- bis 54-Jährigen dabei. Gaming sei heute kein "Jugendphänomen" mehr, "sondern hat sich in der Breite der Gesellschaft auf einem hohen Niveau etabliert", sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Martin Börner.
Und es gibt für die Games-Branche offenbar noch Luft nach oben: Fast jeder dritte Nicht-Gamer kann sich vorstellen, künftig digitale Spiele zu spielen, unter den 14- bis 29-Jährigen sagen das sogar mehr als zwei Drittel (71 Prozent). Der PC hat als bevorzugte Plattform etwas ausgedient: Heute sind mobile Geräte wie Laptop (75 Prozent) und das Smartphone (74 Prozent) am Beliebtesten, der Desktop-PC folgt mit 52 Prozent.
Die repräsentative Studie hatte der Bitkom anlässlich der Gamescom in Auftrag gegeben, die in der kommenden Woche in Köln stattfindet (22. bis 26.8.). Für die Ergebnisse wurden 1192 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 517 Gamer./gri/DP/stb
Die Sony Group Corporation (ehemals Sony Corporation) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Elektronik- und Unterhaltungsprodukten. Der Nettoumsatz gliedert sich wie folgt nach Geschäftsbereichen: - Verkauf von Spielen (28,9%): Spielkonsolen, Software und Verbrauchsmaterial; - Verkauf von Multimediaprodukten (21,1%): Fernsehgeräte (37,3% des Umsatzes), mobile Telekommunikationsgeräte (18,8%), Foto- und Videokameras (17,7%), Audio- und Videogeräte (16,5%) und Sonstiges (9,7%); - Musikproduktion und -vertrieb (10,3%; Sony Music Entertainment); - Verkauf von Bildgebungs- und Sensoriklösungen (10,4%); - Filmproduktion und -vertrieb sowie TV-Ausstrahlung (8,4%): hauptsächlich im Auftrag von Sony Pictures und Columbia Pictures tätig; - Sonstiges (2,4%). Die restlichen Umsätze (18,5%) stammen aus dem Bereich Finanzdienstleistungen. Der Nettoumsatz teilt sich geographisch wie folgt auf: Japan (32,9%), China (8,5%), Asien/Pazifik (9,6%), die Vereinigten Staaten (23,9%), Europa (20,2%) und Sonstige (4,9%).