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Pressemitteilung07. Februar 2023Siemens EnergyMünchen
Ergebnisveröffentlichung Q1 GJ 2023: Starke operative Entwicklung, jedoch Belastungen bei SGRE - Prognose für das Geschäftsjahr 2023 angepasst
  • Trotz der verhaltenen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung blieb das Marktumfeld von Siemens Energy positiv. Im abgelaufenen Quartal erhielt Grid Technologies (GT) den bisher größten Auftrag in der Geschichte von Siemens Energy für einen Offshore-Netzanschluss. Dabei sollen mehrere Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee mit dem Festlandnetz verbunden werden.
  • Siemens Energy erzielte ein starkes Auftragseingangs- und Umsatzerlöswachstum und einen besser als erwarteten Cashflow. Eine stark verbesserte operative Leistung bei Gas Services (GS), GT und Transformation of Industry (TI) wurde durch Belastungen bei Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) in Höhe von 0,5 Mrd. € überwogen. Im Zuge der Evaluierung der installierten Basis stellte SGRE eine negative Entwicklung der Ausfallraten bei bestimmten Komponenten fest, die zu höheren Annahmen für Garantie- und Wartungskosten führen.
  • Der Auftragseingang entwickelte sich weiterhin sehr stark. Das vergleichbare Wachstum (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) betrug 49,2%, trotz einer hohen Vergleichsbasis. Damit erhöhte sich der Auftragseingang, getragen von Großaufträgen insbesondere bei GT, auf 12,7 Mrd. €. Das Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) belief sich auf 1,80 und der Auftragsbestand stieg trotz wesentlicher negativer Währungsumrechnungseffekte auf 98,8 Mrd. €.
  • Die Umsatzerlöse betrugen 7,1 Mrd. € und nahmen damit auf vergleichbarer Basis um 16,0% zu. Alle Segmente trugen zum Wachstum bei.
  • Das Ergebnis vor Sondereffekten von Siemens Energy lag aufgrund der Belastungen bei SGRE bei minus 282 Mio. € (Q1 GJ 2022: minus 69 Mio. €). GS und GT verzeichneten sehr starke Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr und TI erzielte ein positives Ergebnis. Die Sondereffekte betrugen minus 103 Mio. € (Q1 GJ 2022: plus 6 Mio. €), was hauptsächlich auf Restrukturierungskosten bei SGRE zurückzuführen war. Somit ging das Ergebnis von Siemens Energy auf minus 384 Mio. € zurück (Q1 GJ 2022: minus 64 Mio. €).
  • Infolgedessen wies Siemens Energy einen Verlust nach Steuern von 598 Mio. € aus (Q1 GJ 2022: Verlust nach Steuern von 246 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug minus 0,60 € (Q1 GJ 2022: minus 0,18 €).
  • Der Free Cash Flow vor Steuern war negativ mit 58 Mio. € (Q1 GJ 2022: minus 69 Mio. €), im Wesentlichen bedingt durch Mittelabflüsse bei SGRE. Insgesamt verlief die Entwicklung besser als erwartet, begünstigt durch Anzahlungen von Kunden im Zusammenhang mit der starken Entwicklung des Auftragseingangs.
  • Aufgrund der oben genannten Belastungen bei SGRE musste Siemens Energy den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 anpassen. Der Vorstand erwartet nun, dass die Ergebnismarge vor Sondereffekten des Siemens Energy Konzerns zwischen 1% und 3% und der Verlust nach Steuern des Siemens Energy Konzerns auf dem berichteten Niveau des Vorjahres liegen werden. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Cashflow-Entwicklung im abgelaufenen Quartal erwartet der Vorstand nun einen positiven Free Cash Flow vor Steuern für das Geschäftsjahr 2023.
Christian Bruch, CEO der Siemens Energy AG:

"Das Wachstum unseres Auftragseingangs zeigt, dass wir das richtige Portfolio haben, um von der Energiewende zu profitieren. Trotz der erneuten Belastungen bei Siemens Gamesa machen Jochen Eickholt und sein Team insgesamt gute Fortschritte, die Firma nachhaltiger aufzustellen. Der angestrebte Rückzug von Siemens Gamesa von der Börse wird dabei helfen, sich auf die Lösung der operativen Probleme und den Turnaround zu konzentrieren."
  • Trotz der verhaltenen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung blieb das Marktumfeld von Siemens Energy positiv. Im abgelaufenen Quartal erhielt Grid Technologies (GT) den bisher größten Auftrag in der Geschichte von Siemens Energy für einen Offshore-Netzanschluss. Dabei sollen mehrere Offshore-Windparks in der deutschen Nordsee mit dem Festlandnetz verbunden werden.
  • Siemens Energy erzielte ein starkes Auftragseingangs- und Umsatzerlöswachstum und einen besser als erwarteten Cashflow. Eine stark verbesserte operative Leistung bei Gas Services (GS), GT und Transformation of Industry (TI) wurde durch Belastungen bei Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) in Höhe von 0,5 Mrd. € überwogen. Im Zuge der Evaluierung der installierten Basis stellte SGRE eine negative Entwicklung der Ausfallraten bei bestimmten Komponenten fest, die zu höheren Annahmen für Garantie- und Wartungskosten führen.
  • Der Auftragseingang entwickelte sich weiterhin sehr stark. Das vergleichbare Wachstum (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) betrug 49,2%, trotz einer hohen Vergleichsbasis. Damit erhöhte sich der Auftragseingang, getragen von Großaufträgen insbesondere bei GT, auf 12,7 Mrd. €. Das Book-to-Bill-Verhältnis (Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatzerlösen) belief sich auf 1,80 und der Auftragsbestand stieg trotz wesentlicher negativer Währungsumrechnungseffekte auf 98,8 Mrd. €.
  • Die Umsatzerlöse betrugen 7,1 Mrd. € und nahmen damit auf vergleichbarer Basis um 16,0% zu. Alle Segmente trugen zum Wachstum bei.
  • Das Ergebnis vor Sondereffekten von Siemens Energy lag aufgrund der Belastungen bei SGRE bei minus 282 Mio. € (Q1 GJ 2022: minus 69 Mio. €). GS und GT verzeichneten sehr starke Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr und TI erzielte ein positives Ergebnis. Die Sondereffekte betrugen minus 103 Mio. € (Q1 GJ 2022: plus 6 Mio. €), was hauptsächlich auf Restrukturierungskosten bei SGRE zurückzuführen war. Somit ging das Ergebnis von Siemens Energy auf minus 384 Mio. € zurück (Q1 GJ 2022: minus 64 Mio. €).
  • Infolgedessen wies Siemens Energy einen Verlust nach Steuern von 598 Mio. € aus (Q1 GJ 2022: Verlust nach Steuern von 246 Mio. €). Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug minus 0,60 € (Q1 GJ 2022: minus 0,18 €).
  • Der Free Cash Flow vor Steuern war negativ mit 58 Mio. € (Q1 GJ 2022: minus 69 Mio. €), im Wesentlichen bedingt durch Mittelabflüsse bei SGRE. Insgesamt verlief die Entwicklung besser als erwartet, begünstigt durch Anzahlungen von Kunden im Zusammenhang mit der starken Entwicklung des Auftragseingangs.
  • Aufgrund der oben genannten Belastungen bei SGRE musste Siemens Energy den Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 anpassen. Der Vorstand erwartet nun, dass die Ergebnismarge vor Sondereffekten des Siemens Energy Konzerns zwischen 1% und 3% und der Verlust nach Steuern des Siemens Energy Konzerns auf dem berichteten Niveau des Vorjahres liegen werden. Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Cashflow-Entwicklung im abgelaufenen Quartal erwartet der Vorstand nun einen positiven Free Cash Flow vor Steuern für das Geschäftsjahr 2023.
Christian Bruch, CEO der Siemens Energy AG:

"Das Wachstum unseres Auftragseingangs zeigt, dass wir das richtige Portfolio haben, um von der Energiewende zu profitieren. Trotz der erneuten Belastungen bei Siemens Gamesa machen Jochen Eickholt und sein Team insgesamt gute Fortschritte, die Firma nachhaltiger aufzustellen. Der angestrebte Rückzug von Siemens Gamesa von der Börse wird dabei helfen, sich auf die Lösung der operativen Probleme und den Turnaround zu konzentrieren."
Die komplette Ergebnisveröffentlichung lesen Sie im PDF: Ergebnisveröffentlichung Q1 GJ 2023: Starke operative Entwicklung, jedoch Belastungen bei SGRE - Prognose für das Geschäftsjahr 2023 angepasst
Ausblick
Die Annahmen für die Segmente GS, GT und TI hinsichtlich Umsatzerlöswachstum und Ergebnismarge vor Sondereffekten bleiben unverändert und wir erwarten für Siemens Energy im Geschäftsjahr 2023 weiterhin ein vergleichbares Wachstum der Umsatzerlöse (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von 3% bis 7% (unverändert).
Aufgrund der vorher genannten Ergebnisbelastungen geht das Management von SGRE nicht mehr davon aus, dass SGRE eine Profitabilität erzielt, die im Einklang mit ihrem Geschäftsplan für das Geschäftsjahr 2023 steht. Daher mussten wir unseren Ausblick für Siemens Energy für das Geschäftsjahr 2023 anpassen.
Wir erwarten nun, dass die Ergebnismarge vor Sondereffekten des Siemens Energy Konzerns zwischen 1% und 3% (bisher in einer Bandbreite von 2% bis 4%) und damit der Verlust nach Steuern des Siemens Energy Konzerns auf dem berichteten Niveau des Vorjahres (bisher eine sehr starke Verringerung des Verlustes nach Steuern im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022) liegen werden.
Aufgrund der über den Erwartungen liegenden Cashflow-Entwicklung im abgelaufenen Quartal erwarten wir nun einen positiven Free Cash Flow vor Steuern für das Geschäftsjahr 2023 (bisher in einem niedrigen bis mittleren negativen dreistelligen Millionen-€-Bereich).
Der Ausblick für Siemens Energy unterstellt keine wesentlichen finanziellen Auswirkungen durch COVID-19 oder andere pandemiebedingte Ereignisse und keine weitere Verschlechterung in den Lieferketten sowie im Kostenumfeld der Rohmaterialien. Belastungen im Zusammenhang mit rechtlichen und regulatorischen Angelegenheiten sind zudem ausgenommen.
Hinweise und zukunftsgerichtete Aussagen
Dieses Dokument enthält Aussagen, die sich auf unseren künftigen Geschäftsverlauf und künftige finanzielle Leistungen sowie auf künftige Siemens Energy betreffende Vorgänge oder Entwicklungen beziehen und zukunftsgerichtete Aussagen darstellen können. Diese Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" und "vorhersagen" oder an ähnlichen Begriffen. Wir werden gegebenenfalls auch in anderen Berichten, Prospekten, in Präsentationen, in Unterlagen, die an Aktionäre verschickt werden, und in Pressemitteilungen zukunftsgerichtete Aussagen tätigen. Des Weiteren können von Zeit zu Zeit unsere Vertreter zukunftsgerichtete Aussagen mündlich machen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen und bestimmten Annahmen des Managements von Siemens Energy, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens Energy liegen. Sie unterliegen daher einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die in Veröffentlichungen - insbesondere im Kapitel Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken des Geschäftsberichts und im Halbjahresfinanzbericht, der zusammen mit dem Geschäftsbericht gelesen werden sollte - beschrieben werden, sich aber nicht auf solche beschränken. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren, Ereignisse von höherer Gewalt, wie Pandemien, eintreten oder sollte es sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen, einschließlich künftiger Ereignisse, nicht oder später eintreten beziehungsweise Annahmen sich nicht erfüllt haben, können die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen und Erfolge von Siemens Energy (sowohl negativ als auch positiv) wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die ausdrücklich oder implizit in der zukunftsgerichteten Aussage genannt worden sind. Siemens Energy übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses Dokument enthält - in einschlägigen Rechnungslegungsrahmen nicht genau bestimmte - ergänzende Finanzkennzahlen, die sogenannte alternative Leistungskennzahlen sind oder sein können. Für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Siemens Energy sollten diese ergänzenden Finanzkennzahlen nicht isoliert oder als Alternative zu den im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit einschlägigen Rechnungslegungsrahmen ermittelten Finanzkennzahlen herangezogen werden. Andere Unternehmen, die alternative Leistungskennzahlen mit einer ähnlichen Bezeichnung darstellen oder berichten, können diese anders berechnen. Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in diesem und anderen Berichten nicht genau zur angegebenen Summe addieren und dass dargestellte Prozentangaben nicht genau die absoluten Werte widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
Press Conference
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Siemens Energy gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Energietechnologie. Das Unternehmen arbeitet gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern an den Energiesystemen der Zukunft und unterstützt so den Übergang zu einer nachhaltigeren Welt. Mit seinem Portfolio an Produkten, Lösungen und Services deckt Siemens Energy nahezu die gesamte Energiewertschöpfungskette ab - von der Energieerzeugung über die Energieübertragung bis hin zur Speicherung. Zum Portfolio zählen konventionelle und erneuerbare Energietechnik, zum Beispiel Gas- und Dampfturbinen, mit Wasserstoff betriebene Hybridkraftwerke, Generatoren und Transformatoren. Mehr als 50 Prozent des Portfolios sind bereits dekarbonisiert. Durch die Mehrheitsbeteiligung an der börsennotierten Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) gehört Siemens Energy zu den Weltmarktführern bei Erneuerbaren Energien. Geschätzt ein Sechstel der weltweiten Stromerzeugung basiert auf Technologien von Siemens Energy. Siemens Energy beschäftigt weltweit rund 92.000 Mitarbeiter*innen in mehr als 90 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 29 Milliarden Euro.

www.siemens-energy.com.

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Kontakt
Tim Proll-Gerwe

Siemens Energy

+49 (0)152 2283 5652

tim.proll-gerwe@siemens-energy.com

Oliver Sachgau

Siemens Energy

+49 173 2729231

oliver.sachgau@siemens-energy.com

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Disclaimer

Siemens Energy AG published this content on 07 February 2023 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 07 February 2023 09:41:39 UTC.