DZ Bank hebt fairen Wert für Siemens auf 149 Euro - 'Kaufen'
Am 17. September 2020 um 18:15 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert je Siemens-Aktie von 140 auf 149 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Abspaltung der Siemens-Energy-Sparte schaffe für Siemens Wert, sofern die Abspaltung liefern könne, schrieb Analyst Alexander Hauenstein in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Siemens Energy müsse aber skeptische Investoren erst überzeugen, bevor sich der Fokus auf Wachstum richten könne.
/ajx/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 17.09.2020 / 16:28 / MESZ Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 17.09.2020 / 16:38 / MESZ
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).