Bernstein hebt Ziel für Siemens auf 200 Euro - 'Outperform'
Am 21. Februar 2024 um 09:05 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Siemens von 190 auf 200 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Siemens bedeute hohe Qualität und die Ausrichtung auf zentrale langfristige Trends in Automation, Elektrifizierung und Industrie-Software, schrieb Analyst Nicholas Green in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies bekämen Anleger derzeit zu einer Bewertung, die erheblich unter der von Konkurrenten wie Schneider Electric liege./ajx/tih
Veröffentlichung der Original-Studie: 20.02.2024 / 16:58 / UTC Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 21.02.2024 / 06:00 / UTC
Siemens AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Elektro-und Elektronikgeräten. Der Umsatz (vor Bereinigungen innerhalb der Unternehmensgruppe) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Digitale Industrieausrüstungen (28,2%): automatisierte Produktions-, Montage-, Logistik- und Überwachungssysteme usw.;
- medizinische Geräte (27,8%): Systeme für die medizinische Bildgebung, Labordiagnostik und Hörgerätesysteme usw.;
- Lösungen für smarte Gebäude und Infrastrukturen (25,6%): Lösungen für den Energiewandel, Produkte der Klimatechnik (Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen), Gebäudesicherheitssysteme (Brandmelde- und Brandschutzsysteme, Zugangskontrollsysteme, Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen usw.), technische Gebäudemanagementsysteme usw.;
- Mobilitätslösungen und -systeme (13,5%): Schienenfahrzeuge, Bahnautomatisierungssysteme, Bahnelektrifizierungssysteme, digitale und cloudbasierte Lösungen usw.
Der restliche Umsatz (4,9%) wird insbesondere mit Finanzaktivitäten erzielt (Leasing, Ausrüstungs- und Projektfinanzierung, Finanzberatungsleistungen usw.).
Geographisch gesehen verteilt sich der Umsatz wie folgt: Deutschland (16,3%), Europa / Gemeinschaft Unabhängiger Staaten / Afrika / Naher Osten (30,8%), Vereinigte Staaten (23,9%), Nord- und Südamerika (5,2%), Asien und Australien (23,8%).