Scandi Standard AB (publ) hat die Ergebnisse für das zweite Quartal und die sechs Monate bis zum 30. Juni 2018 veröffentlicht. Für das Quartal meldete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 2.252 Mio. SEK gegenüber 1.622 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis belief sich auf 67 Mio. SEK gegenüber 62 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Periodenergebnis belief sich auf 33 Mio. SEK bzw. 0,51 SEK je Aktie gegenüber 33 Mio. SEK bzw. 0,56 SEK je Aktie vor einem Jahr. Das bereinigte EBITDA betrug 159 MSEK gegenüber 124 MSEK vor einem Jahr. Das bereinigte Betriebsergebnis betrug 90 MSEK gegenüber 70 MSEK vor einem Jahr. Die Eigenkapitalrendite lag bei 14,7 % gegenüber 12,3 % vor einem Jahr. Die Investitionen beliefen sich auf 138 MSEK gegenüber 52 MSEK im Vorjahr, was hauptsächlich auf die laufende Erweiterung der Anlage in Farre zurückzuführen ist. Die verzinsliche Nettoverschuldung belief sich auf 2.039 MSEK gegenüber 1.619 MSEK im Vorjahr. Die Nettoverschuldung stieg im Quartal um 100 Mio. SEK, was auf drei Faktoren zurückzuführen ist: die Dividendenausschüttung in Höhe von 118 Mio. SEK, die ungewöhnlich hohen Investitionen in Höhe von 138 Mio. SEK und die ebenfalls in diesem Quartal erfolgte Auflösung von Betriebskapital in Höhe von 72 Mio. SEK. Insgesamt führte dies zu einer Verbesserung des bereinigten EPS um 26 %. Für den Berichtszeitraum meldete das Unternehmen einen Nettoumsatz von 4.368 Mio. SEK gegenüber 3.216 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Betriebsergebnis betrug 147 Mio. SEK gegenüber 120 Mio. SEK vor einem Jahr. Das Periodenergebnis belief sich auf 77 Mio. SEK oder 1,18 SEK je Aktie gegenüber 63 Mio. SEK oder 1,06 SEK je Aktie im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA betrug 307 Mio. SEK gegenüber 237 Mio. SEK vor einem Jahr. Das bereinigte Betriebsergebnis betrug 170 Mio. SEK gegenüber 129 Mio. SEK vor einem Jahr. Für das Jahr 2018 rechnet das Unternehmen mit Investitionen in Höhe von 350 Mio. SEK. Die gezahlten Zinsen dürften bei etwa 3 % bis 3,5 % der durchschnittlichen zinstragenden Nettoschulden liegen. Und der effektive Steuersatz sollte zwischen 20 und 21 % liegen. Das Unternehmen rechnet mit einem starken Cashflow in der zweiten Jahreshälfte 2018, der durch die Freisetzung von Betriebskapital sowie durch geringere Investitionsausgaben angetrieben wird. Nach 228 Mio. SEK im bisherigen Jahresverlauf erwartet das Unternehmen für die zweite Jahreshälfte 2018 einen Cashflow von etwa 120 bis 125 Mio. SEK.