Der Konzern habe mit der Firma German LNG Terminal einen Vertrag geschlossen, der dem Versorger einen Zugang zu einem erheblichen Anteil an der jährlichen Kapazität des geplanten Terminals garantiere, teilten die Essener am Donnerstag mit. Das Konsortium aus dem niederländischen Gasnetzbetreiber Gasunie und den Tanklagerunternehmen Oiltanking aus Hamburg sowie Vopak aus Rotterdam treibt Pläne für einen LNG-Terminal in Brunsbüttel voran. Es will Ende 2019 über die Finanzierung entscheiden und Ende 2022 den Terminal in Betrieb nehmen.

LNG werde eine wichtige Rolle im Gasmarkt Nord- und Westeuropas spielen, erklärte RWE. Die Vereinbarung sei ein wichtiger Schritt hin zu einen LNG-Terminal in Deutschland.